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Auf dieser Seite sind die Baudenkmaler in der schwabischen Stadt Monheim zusammengestellt Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmaler in Bayern Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1 Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt fur Denkmalpflege gefuhrt wird Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehorde Anm 1 Alte Ansichtskarte Monheims oberer MarktplatzInhaltsverzeichnis 1 Ensembles 1 1 Ensemble Marktplatz 2 Stadtbefestigung 3 Baudenkmaler nach Gemeindeteilen 3 1 Monheim 3 2 Flotzheim 3 3 Itzing 3 4 Kolburg 3 5 Kreut 3 6 Liederberg 3 7 Rehau 3 8 Ried 3 9 Rothenberg 3 10 Warching 3 11 Weilheim 3 12 Wittesheim 4 Ehemalige Baudenkmaler 5 Abgegangene Baudenkmaler 6 Siehe auch 7 Anmerkungen 8 Literatur 9 WeblinksEnsembles BearbeitenEnsemble Marktplatz Bearbeiten Der massig lange und relativ breite von Suden nach Nordosten in leichter Krummung verlaufende Marktplatz bildet mit seiner Begrenzung durch das Donauworther Tor im Suden und das Weissenburger Tor im Norden den Kern der Stadt Monheim und ist ein Ensemble Der etwa 240 Meter lange zwischen die beiden Stadttore eingespannte Teil der Hauptverkehrsader die bereits im Mittelalter Augsburg mit Nurnberg verband erweitert sich innerhalb des ehemals ganz ummauerten Bereichs strassenplatzartig und dokumentiert die ursprungliche Bedeutung dieser Hauptverkehrsachse Markt und Handelsstrasse Die Hauser des Marktes stehen nicht nur auf mittelalterlichem Grundriss sie bergen zum Teil noch einen mittelalterlichen Kern und verweisen im Aufrissbild auf einen kleinstadtisch gewerblichen Funktionszusammenhang Um den vermutlich im 14 Jahrhundert abgesteckten Strassenmarkt hatte sich zu dieser Zeit eine Siedlung entwickelt in unregelmassiger Rundform ummauert ursprunglich entstanden aus einer bayerischen Grundung des 7 8 Jahrhunderts dann Dorf mit Eigenkloster der Ort Monheim bis ins 13 Jahrhundert gemeinsamer Besitz dieses Klosters und des Bischofs von Eichstatt gelegen in der Grafschaft Graisbach Die Ubertragung der Reliquien der Hl Walburga von Eichstatt nach Monheim rief in dem Ort eine beruhmte Wallfahrt hervor und hatte eine Weiterentwicklung des Dorfes an der Strasse Donauworth Weissenburg zur Folge nbsp Historische Ortsansicht von MonheimUm 1330 40 schliesslich erhielt Monheim Stadtrecht durch die Grafen von Oettingen die das eichstattische Lehen erworben hatten Im Laufe des 14 Jahrhunderts haben Stadtherrschaft und Landeshoheit uber Monheim wiederholt gewechselt 1397 kommt es an die Herzoge von Bayern 1505 an das damals neugegrundete Furstentum Pfalz Neuburg wo es bis 1808 verblieb 1523 war die Verlegung des Landgerichtssitzes von Schloss Graisbach nach Monheim erfolgt fur den pfalz neuburgischen Pfleger und Landvogt des Pflegamts Graisbach Monheim entstand in der Mitte des 16 Jahrhunderts das Schloss am nordostlichen Ende des Strassenmarktes Mit der Verlegung des Kastenamtssitzes 1750 ist Monheim endgultig Verwaltungsmittelpunkt des pfalz neuburgischen Amtes Obwohl Monheim heute zum Teil Ackerburgerstadt ist sind die Hauser doch meist zweigeschossig mit kleinstadtischem nicht landlichem Charakter Ausschlaggebend durfte das bis ins spate 18 Jahrhundert umfangreich entwickelte Nadlerhandwerk gewesen sein ein fur die Stadt eintragliches Gewerbe Der nach Nordosten leicht abfallende und sich verengende Marktplatz ist mit giebelstandig zur Strasse stehenden Hausern bebaut wobei sich die Giebelfronten axial der Krummung anpassen also nicht gestaffelt sondern parallel zur Strassenfuhrung verlaufen Die vorwiegend aus dem 18 Jahrhundert stammenden Bauten sind meist verputzt vereinzelt ist auch Fachwerk vertreten Die Bebauung ist relativ geschlossen aber unregelmassig infolge unterschiedlicher Giebel und Stockwerkshohen Vor und Rucksprunge der Fronten Das nordwestlich stehende Rathaus ein stattlicher dreigeschossiger Walmdachbau dominiert uber die Bauten mit kleinstadtischem Geprage Abschliessende Markierungen des Strassenplatzes bilden das sudliche Donauworther Tor mit seinem steilen Giebeldach und das barock ubergangene nordliche Weissenburger Tor das stilistisch dem reprasentativen Schlossbau angeglichen ist der sich ihm nach Osten hin anschliesst Aktennummer E 7 79 186 1Stadtbefestigung BearbeitenLage Objekt Beschreibung Akten Nr BildMarktplatz 1 Standort Oberes oder Donauworther Tor viergeschossiger Bau auf rechteckigem Grundriss mit korbbogiger Durchfahrt hohem Satteldach und Filialen an den Giebeln im Kern 15 Jahrhundert Giebel 16 Jahrhundert feldseitig ein zweigeschossiger Vorbau mit korbbogiger Durchfahrt und Walmdach 1 Viertel 19 Jahrhundert D 7 79 186 14 nbsp Treuchtlinger Strasse 2 Standort Unteres oder Weissenburger Tor unmittelbar an das Schloss angrenzender und diesem stilistisch angeglichener dreigeschossiger Bau auf rechteckigem Grundriss mit Eckrustika korbbogiger Durchfahrt Kruppelwalmdach und Dachreiter im Erdgeschoss sichtbares Quadermauerwerk im Kern 14 15 Jahrhundert 1806 bezeichnet verandert D 7 79 186 27 nbsp Standort Stadtmauer Eine Stadtbefestigung mit zwei Stadttoren Ringmauer und Graben ist seit Mitte 14 Jahrhundert nachgewiesen erhalten sind die beiden Stadttore im Suden das Obere oder Donauworther Tor Marktplatz 1 und im Norden das Untere oder Weissenburger Tor Treuchtlinger Strasse 2 von Ringmauer und Graben aber nur noch geringe freistehende Reste der Ummauerung im Osten im Anschluss an das Untere Tor und im Westen 14 15 Jahrhundert D 7 79 186 16 BWBaudenkmaler nach Gemeindeteilen BearbeitenMonheim Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildAm Klosterhof 3 Standort Ehemaliges Klostergebaude Rest des 1574 abgebrochenen Benediktinerinnenklosters jetzt Pfarrzentrum und Jugendheim spatgotischer zweigeschossiger Satteldachbau mit segmentbogiger Tordurchfahrt Ecklisenen Geschossgesimsen Rundbogenfries unter der Giebelsohle Aufzugsoffnungen und Kranvorrichtung fruhes 16 Jahrhundert Ehemaliger Kreuzgangflugel mit rundbogigen Arkaden auf Pfeilern und Saulen uberbaut und in das ehemalige Klostergebaude integriert romanisch 11 Jahrhundert D 7 79 186 2 BWAm Klosterhof 5 7 Standort Doppelwohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Gurtgesims und ornamentalen Putzrahmen um die Fenster des Obergeschosses 18 19 Jahrhundert Hauseinteilung im 20 Jahrhundert verandert D 7 79 186 3 BWDonauworther Strasse 32 Standort Aussegnungshalle spiegelsymmetrisch angelegter Bau mit vorkragendem im Norden halbrund geschlossenem Mitteltrakt mit Giebelfront und Dachreiter seitlich ausgreifenden Gebaudeflugeln mit Ecklisenen und Stufenfries am Giebel sowie mit Kreuzsatteldach Mitte 19 Jahrhundert D 7 79 186 4 BWAm Petersberg 16 Standort Evangelisch lutherische Kirche St Peter ehemals katholische Kapelle St Peter Saalbau mit dreiseitigem Chorschluss oktogonalem Dachreiter uber dem Giebel und Figurennische uber dem rundbogigen Werksteinportal 1667 bezeichnet mit Ausstattung D 7 79 186 39 BWKirchstrasse 1 Standort Wohn und Geschaftshaus dreigeschossiger Walmdachbau mit spatklassizistischer Fassadengliederung durch Putzrustika im Erdgeschoss Ecklisenen Gurtgesimse und durch Lisenen flankierter Eingangsachse um 1830 D 7 79 186 5 BWKirchstrasse 12 Standort Gasthaus zweigeschossiger Satteldachbau mit einem nach Osten ausgreifenden Walmdachbau Anbauten im Norden wie Suden sowie einem Fresko der hl Walburga im Kern wohl 18 Jahrhundert mehrfach verandert D 7 79 186 6 BWKirchstrasse 16 Standort Katholische Stadtpfarrkirche St Walburga ehemals Benediktinerinnenklosterkirche seit 1530 Pfarrkirche spatgotische dreischiffige Hallenkirche mit querschiffartigen Kapellenanbauten im Osten eingezogenem dreiseitig geschlossenem Polygonalchor Turm mit Ecklisenen Bogenfriesen Oktogon und Laterne im nordlichen Chorwinkel und Sakristeianbau gegenuber Aussenbau durch Strebepfeiler gegliedert Giebel der Westfassade und Kapellen mit kleinen Einbuchtungen geschweift Turmunterbau 3 Viertel 11 Jahrhundert Neubau von Chor und Schiff um 1500 1575 Turmerhohung 1595 ff nach Zerstorungen Neueinwolbung durch Hans Hauck nach Planen von Sigmund Doctor mit Ausstattung samt Kanzel D 7 79 186 7 nbsp weitere BilderKirchstrasse 18 Standort Katholisches Pfarrhaus dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit zweigeschossigem Anbau mit Walmdach mit Gurt und profilierten Traufgesimsen 1806 Hoftor mit stichbogiger Durchfahrt wohl 1806 D 7 79 186 8 BWKirchstrasse 20 Standort Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit profiliertem Trauf und Giebelsohlegeims wohl uber mittelalterlichem Kern 18 Jahrhundert D 7 79 186 9 BWKirchstrasse 22 Standort Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau wohl uber alterem Kern 1811 bezeichnet erneuert D 7 79 186 10 BWKirchstrasse 24 Treuchtlinger Strasse 2 Standort Ehemals Schloss dreigeschossige Zweiflugelanlage mit wenig vorkragendem ubergiebelten Mittelrisalit rustizierten Lisenen und auf Konsolen lastendem Balkon uber dem Portal der Nordflugel mit Hausteinrustika im Erdgeschoss Gurtgesims und geschweiftem Zwerchgiebel uber den ehemaligen Graben hinweggebaut 1678 bezeichnet D 7 79 186 11 nbsp weitere BilderLindenstrasse 2 Standort Ehemals Wohnstallhaus Wohnteil eineinhalbgeschossiges Jurahaus mit verputztem Fachwerk uber massivem Bruchsteinmauerwerk und Flachsatteldach Anfang 19 Jahrhundert stark uberformt D 7 79 186 12 BWMarktplatz 2 2 a Standort Wohn und Geschaftshaus dreigeschossiger Satteldachbau drittes vorkragendes Geschoss und Giebel mit Aufzugsoffnung und Kranvorrichtung in Fachwerk uber massivem Unterbau Anfang 16 Jahrhundert nach Suden erweitert D 7 79 186 15 nbsp Marktplatz 4 Standort Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerk uber massiv gemauertem Erdgeschoss Aufzugsoffnungen und Kranbalken sowie mit zweigeschossigem Bodenerker Ende 15 Jahrhundert D 7 79 186 17 nbsp Marktplatz 5 Standort Fresko Gnadenbild der Maria Hilf im Kern vielleicht 19 Jahrhundert 2004 erneuert D 7 79 186 18 BWMarktplatz 7 Standort Schmiedeeisernes Wirtsschild Anfang 18 Jahrhundert D 7 79 186 19 BWMarktplatz 8 Standort Wohn und Geschaftshaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Giebelgesimsen vielleicht uber mittelalterlichem Kern 18 Jahrhundert D 7 79 186 20 BWMarktplatz 9 Standort Wohn und Geschaftshaus zweigeschossiger Satteldachbau mit ruckseitigem Anbau vielleicht uber mittelalterlichem Kern 18 Jahrhundert D 7 79 186 21 BWMarktplatz 11 Standort Wohn und Geschaftshaus zweigeschossiger Satteldachbau mit reichem Zierfachwerk uber massivem Erdgeschoss und ruckseitigem Anbau vielleicht uber mittelalterlichem Kern 18 Jahrhundert D 7 79 186 22 BWMarktplatz 14 Standort Wohn und Geschaftshaus zweigeschossiger Satteldachbau mit rundbogigem Hausteinportal Gurt Trauf und Giebelgesimsen vielleicht uber mittelalterlichem Kern 1699 bezeichnet Fassade in der 1 Halfte 19 Jahrhundert erneuert D 7 79 186 23 nbsp Marktplatz 20 Standort Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Eckpilastern Schweifgiebel mit Giebelgesimsen und barocker Hausture vielleicht uber mittelalterlichem Kern 2 Halfte 18 Jahrhundert D 7 79 186 24 BWMarktplatz 23 Standort Rathaus ehemals judisches Wohnhaus mit Betraum dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit risalitartig vortretenden Fensterachsen Gurtgesimsen Freitreppe und einem durch ein zur Mitte hin ansteigendes Profilgesims und Putzrahmung ausgezeichneten Eingang ab 1714 errichtet 1747 zum Rathaus umgenutzt ruckseitig erweitert mit Ausstattung D 7 79 186 25 nbsp weitere BilderMarktplatz 29 Standort Ehemals Gasthaus zweigeschossiger Walmdachbau auf winkligem Grundriss mit verputztem Fachwerk im Obergeschoss und ruckseitig ausgreifenden ehemaligen Wirtschaftstrakten 18 Jahrhundert im 19 20 Jahrhundert zur Vierflugelanlage erweitert jungst ruckgebaut D 7 79 186 26 nbsp Nadlergasse 4 Standort Ehemaliges Kleinbauernhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerk uber massivem Erdgeschoss 2 Halfte 18 Jahrhundert im 20 Jahrhundert Stallteil im Osten angebaut D 7 79 186 29 BWNeuburger Strasse 32 Standort Zugehoriger Flachdachstadel mit ubertunchtem Fachwerkteil 1 Drittel 19 Jahrhundert D 7 79 186 31 BWNeuburger Strasse 100 Standort Ehemals Ziegelei jetzt Gasthaus eineinhalbgeschossiges Wohnstallhaus mit Fachwerk uber massiv gemauertem Erdgeschoss und Satteldach fruhes 19 Jahrhundert D 7 79 186 61 BWKirchstrasse 24 Standort Ehemals Stadel oder Remise erdgeschossiger Bau mit Mansardwalmdach mit Stichbogenblenden wohl ehemals zum Schloss gehorig fruhes 19 Jahrhundert im 20 Jahrhundert verandert D 7 79 186 35 BWRaiffeisenstrasse 1 Standort Rest der Stadtmauer 14 15 Jahrhundert D 7 79 186 32 BWRaiffeisenstrasse 2 Standort Ehemaliges Kleinbauernhaus erdgeschossiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkgiebel 1 Viertel 19 Jahrhundert Ehemaliger Stadelteil Satteldachbau im Kern 1 Viertel 19 Jahrhundert D 7 79 186 33 BWTreuchtlinger Strasse 5 Standort Ehemals Wohnstallhaus Wohnteil erdgeschossig mit Satteldach und barocker Adikularahmung um ein Giebelfenster 18 Jahrhundert stark uberformt und Stallteil durch ein Wohnhaus ersetzt D 7 79 186 37 BWTreuchtlinger Strasse 13 Standort Ehemals Wohnstallhaus Wohnteil eineinhalbgeschossiges Jurahaus mit verputztem Fachwerk uber massivem Erdgeschoss und Flachsatteldach um 1800 Stallteil wohl erneuert D 7 79 186 38 BWVogtstrasse 7 9 Standort Ehemals kurfurstliches Brauhaus dann Forstamt zweigeschossiger Satteldachbau 1710 spater im Suden verkurzt und mehrfach verandert Mauer Reste des aufgehenden Mauerwerks des sudlichen Gebaudeteils 1710 D 7 79 186 73 BWFlotzheim Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildBadstrasse 8 Standort Hakenhof Mitterstallbau mit Kniestock Obergeschoss und Hakenschopf Anfang 19 Jahrhundert D 7 79 186 40 BWSpringel am Nordausgang des Ortes Standort Bildstock rechteckiger Pfeiler mit wenig vorkragendem Gehause Stichbogennische und Satteldach im Kern wohl 18 Jahrhundert D 7 79 186 48 BWGriessstrasse 1 Standort Stadel Flachsatteldachbau mit Fachwerk uber massivem Bruchsteinmauerwerk und Taubenschlag in Jurabauweise fruhes 19 Jahrhundert D 7 79 186 41 BWHauptstrasse 24 Standort Zugehoriger querstehender Fachwerkstadel mit Flachdach 1 Halfte 19 Jahrhundert D 7 79 186 43 BWHauptstrasse 31 Standort Stadel Bruchsteinmauerwerk mit Walmdach wohl 19 Jahrhundert D 7 79 186 44 BWHauptstrasse 39 Standort Katholische Pfarrkirche Maria Himmelfahrt ehemals Wehr und Chorturmkirche Saalbau mit Rechteckchor im gedrungenen Turm mit hohem Pyramidendach und Sakristeianbau im Osten sowie mit Sonnenuhr bezeichnet mit 1760 Turm wohl 13 Jahrhundert nach Zerstorung Erneuerung des Schiffs und Anbau der Sakristei in der 2 Halfte 17 Jahrhundert 1724 Turmreparatur und wohl auch Erweiterung nach Westen mit Ausstattung Friedhofsmauer ehemalige Befestigung des Friedhofs 15 16 Jahrhundert im Norden im Zuge der Friedhofserweiterung im 20 Jahrhundert erneuert Schalenturm halbrund aus der Friedhofsmauer vorkragend 15 16 Jahrhundert Olbergkapelle Walmdachbau mit Ecklisenen kraftig profiliertem Traufgesims Kampferprofil und stichbogiger Offnung wohl 2 Halfte 19 Jahrhundert mit Ausstattung Lourdeskapelle Walmdachbau mit kraftig profiliertem Traufgesims Kampferprofil und stichbogiger Offnung wohl 2 Halfte 19 Jahrhundert mit Ausstattung D 7 79 186 45 nbsp weitere BilderPfarrer Frank Strasse 1 Standort Zugehoriger Fachwerkstadel mit Flachdach und Taubenkobel 1 Halfte 19 Jahrhundert D 7 79 186 46 BWPfarrer Frank Strasse 8 Standort Ehemals katholisches Pfarrhaus zweigeschossiger Walmdachbau mit Wappenstein uber dem Eingang 1732 bezeichnet Gartenmauer um 1740 D 7 79 186 47 nbsp weitere BilderItzing Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildKirchberg 2 Standort Stadel Flachsatteldachbau mit Fachwerk uber massivem Bruchsteinmauerwerk in Jurabauweise 18 Jahrhundert uberformt und erweitert D 7 79 186 49 BWKirchberg 10 Standort Katholische Filialkirche St Michael Saalbau mit eingezogenem Rechteckchor turmartigem Dachreiter mit Oktogon und Zwiebelhaube daruber und mit Sakristeianbau ostlich des Chors Neubau an Stelle einer zerstorten Vorgangerkirche 1713 1951 Erneuerung des Dachreiters mit Ausstattung Friedhofsmauer 18 Jahrhundert im Suden und Westen mit der Friedhofserweiterung erneuert D 7 79 186 50 BWKolburg Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildDorfstrasse 3 Standort Katholische Kapelle St Apollonia Rechteckbau mit halbrundem Schluss und Turm mit Oktogon und Zwiebelhaube im Norden um 1770 Turmanbau vielleicht 2 Halfte 20 Jahrhundert mit Ausstattung D 7 79 186 54 nbsp weitere BilderDorfstrasse 9 Standort Bauernhaus eineinhalbgeschossiges Jurahaus mit teils verputztem Fachwerk uber massivem Bruchsteinmauerwerk und Flachsatteldach 2 Viertel 19 Jahrhundert D 7 79 186 51 BWDorfstrasse 12 Standort Zugehoriger Stadel mit Flachdach gegen Mitte 19 Jahrhundert D 7 79 186 53 BWDorfstrasse 13 Standort Zugehoriger Stadel mit flachem Legschieferdach Ende 18 Jahrhundert D 7 79 186 52 BWKreut Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildHaus Nummer 11 Standort Dreiseithof ehemals Wohnstallhaus eineinhalbgeschossiges Jurahaus mit verputztem Fachwerk uber massivem Bruchsteinmauerwerk und Flachsatteldach um 1800 D 7 79 186 55 BWLiederberg Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildLiederberg 14 Standort Katholische Kapelle St Johann von Nepomuk Rechteckbau mit halbrundem Schluss und Dachreiter mit Spitzhelm uber der Giebelfront 1780 im 20 Jahrhundert Dachreiter wohl erneuert mit Ausstattung D 7 79 186 56 BWRehau Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildAbtstrasse 2 Standort Stadel in Jurabauweise mit Fachwerk uber massivem Bruchsteinmauerwerk und Flachsatteldach fruhes 19 Jahrhundert D 7 79 186 57 BWAbtstrasse 17 Standort Katholische Filialkirche St Johannes der Taufer Chorturmkirche Saalbau mit Walmdach eingezogenem Rechteckchor im gedrungenen Turm mit Satteldach Sakristeianbau im nordlichen Chorwinkel und profilierten Traufgesimsen Turmunterbau noch romanisch wohl 13 Jahrhundert um 1480 errichtet nach Teileinsturz Kirche 1695 wieder hergestellt und barockisiert mit Ausstattung D 7 79 186 58 nbsp weitere BilderRied Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildRied 10 Standort Ehemals Wohnstallhaus eineinhalbgeschossiges Jurahaus mit verputztem Fachwerk uber massivem Erdgeschoss und Flachsatteldach Anfang 19 Jahrhundert nach Westen Norden und Suden erweitert D 7 79 186 59 BWIn Ried Standort Katholische Kapelle St Kastulus Saalbau mit halbrunder wenig eingezogener Apsis und oktogonalem Dachreiter mit Spitzhelm uber der Giebelfront an Stelle eines Vorgangerbaus errichtet 1739 mit Ausstattung D 7 79 186 60 BWRothenberg Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildIn Rothenberg Standort Katholische Marienkapelle Rechteckbau mit gedrungenem Turm uber dem Eingang wohl 17 Jahrhundert Mitte des 19 Jahrhunderts nach Westen verlangert uberarbeitet mit Ausstattung D 7 79 186 62 nbsp Warching Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildObere Dorfstrasse 6 Standort Katholische Filialkirche St Nikolaus ehemals gotische Chorturmkirche Saalbau mit Walmdach eingezogenem Rechteckchor und ostlich anschliessendem wuchtigen Turm mit Satteldach und Stichbogenblenden ehemaliger Chorturm 14 15 Jahrhundert sonst 1753 neu errichtet mit Ausstattung D 7 79 186 64 nbsp weitere BilderWeilheim Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildBachgasse 7 Standort Ehemals Wohnstallhaus eineinhalbgeschossiges Jurahaus mit verputztem Fachwerk uber massivem Erdgeschoss und Flachsatteldach Mitte 19 Jahrhundert im 20 Jahrhundert nach Suden und Westen erweitert D 7 79 186 65 BWRehauer Strasse 1 Standort Zugehoriger kleiner Fachwerkstadel mit Legschieferdach Anfang 19 Jahrhundert D 7 79 186 66 BWRehauer Strasse 4 Standort Katholische Pfarrkirche St Lucia und Ottilia Saalbau mit eingezogenem korbbogig geschlossenem Chor Satteldachturm mit Portalvorraum im Westen und Sakristeianbau sudlich des Chores Turm fruhgotisch wohl 13 Jahrhundert 1742 Neubau der Kirche 1747 konsekriert mit Ausstattung D 7 79 186 67 nbsp weitere BilderWittesheim Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildBachstrasse 12 Standort Hakenhof ehemals Wohnteil eineinhalbgeschossiges Jurahaus mit verputztem Fachwerk uber massivem Bruchsteinmauerwerk und Flachsatteldach 1 Drittel 19 Jahrhundert D 7 79 186 69 BWHohe Strasse 9 Standort Ehemals Schule zweigeschossiger Bau mit Halbwalmdach flachrisalitartig vorkragenden Fensterachsen im Osten Ecklisenen profiliertem Geschoss und Trauf wie Giebelgesims um 1870 80 D 7 79 186 83 BWLangenaltheimer Strasse 2 Standort Katholische Pfarrkirche St Emmeram neuromanischer Saalbau mit eingezogenem halbrund geschlossenem Chor im Grundriss leicht kreuzformig ausgreifenden Nebenraumen am Presbyterium und Turm mit Portalvorhalle und Spitzhelm im Westen Aussenbau gegliedert durch Ecklisenen Rundbogenfriesen und profilierten Trauf bzw Giebelgesimsen nach Einsturz der alten Kirche 1842 Neubau 1913 ff Einwolbung des Chores und Neuausstattung mit Ausstattung Friedhofsmauer mit Strebepfeilern 17 18 Jahrhundert Friedhofstor neuromanisch mit rundbogiger Durchfahrt und Rundbogenfries 1842 D 7 79 186 68 nbsp weitere BilderLangenaltheimer Strasse 7 Standort Kath Kalvarienbergkapelle Zur schmerzhaften Muttergottes rechteckiges Gehause mit halbrundem Schluss profiliertem Traufgesims und Dachreiter uber der Giebelfront 1817 1978 Dachreiter neu aufgemauert 14 Kreuzwegstationen gusseiserne Reliefs mit gerahmtem Profilrahmen und neugotischen Ornamenten 1881 Kruzifix mit Schacherkreuzen 1881 D 7 79 186 72 nbsp weitere BilderEhemalige Baudenkmaler BearbeitenIn diesem Abschnitt sind Objekte aufgefuhrt die fruher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren jetzt aber nicht mehr Objekte die in anderem Zusammenhang also z B als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind sollen hier nicht aufgefuhrt werden Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige jetzt nicht mehr gultige Aktennummern Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildMonheimMarktplatz 3 Standort Rest der Stadtmauer 14 15 Jahrhundert die erhaltenen Teile der Stadtmauer sind weiterhin als D 7 79 186 16 in der Denkmalliste eingetragen D 7 79 186 16 BWWittesheimBachstrasse 2 Standort Alte Schule Bau mit Ecklisenen und schmalen hohen Fenstern um 1870 80 D 7 79 186 71 BWAbgegangene Baudenkmaler BearbeitenIn diesem Abschnitt sind Objekte aufgefuhrt die fruher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren jetzt aber nicht mehr existieren z B weil sie abgebrochen wurden Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige jetzt nicht mehr gultige Aktennummern Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildMonheimNadlergasse 2 Standort Ehemaliges Kleinbauernhaus verputztes Fachwerkobergeschoss Flachsatteldach 2 Halfte 18 Jahrhundert in baulicher Verbindung mit Nr 4 D 7 79 186 28 BWMonheimNeuburger Strasse Standort Ehemaliges Bauernhaus mit Eckquaderung im Giebel bezeichnet mit 1808 Nebengebaude zuruckgesetzt angebaut D 7 79 186 30 BWSiehe auch BearbeitenListe der Bodendenkmaler in Monheim Schwaben Anmerkungen Bearbeiten Diese Liste entspricht moglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste Letztere ist sowohl uber die unter Weblinks angegebene Verknupfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal Atlas kartographisch dargestellt Auch diese Darstellungen geben obwohl sie durch das Bayerische Landesamt fur Denkmalpflege taglich aktualisiert werden nicht immer und uberall den aktuellen Stand wieder Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal Atlas nicht dass es gegenwartig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht Ausserdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis Die Denkmaleigenschaft und damit der gesetzliche Schutz wird in Art 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes BayDSchG definiert und hangt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab Auch Objekte die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind konnen Denkmalschutz geniessen wenn sie die Kriterien nach Art 1 BayDSchG erfullen Bei allen Vorhaben ist daher eine fruhzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes fur Denkmalpflege nach Art 6 BayDSchG notwendig Literatur BearbeitenGeorg Lill Hrsg Adam Horn Bearbeiter Die Kunstdenkmaler von Bayern Landkreis Donauworth In der Reihe Die Kunstdenkmaler von Bayern Die Kunstdenkmaler von Schwaben Band III Landkreis Donauworth R Oldenbourg Verlag Munchen 1951 Bernd Peter Schaul Schwaben Hrsg Michael Petzet Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege Denkmaler in Bayern Band VII Oldenbourg Munchen 1986 ISBN 3 486 52398 8 S 199 201 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Baudenkmaler in Monheim Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Denkmalliste fur Monheim Schwaben PDF beim Bayerischen Landesamt fur Denkmalpflege Bayerischer Denkmal Atlas kartographische Darstellung der bayerischen Bau und Bodendenkmaler durch das Bayerische Landesamt fur Denkmalpflege BLfD In dieser Kartenansicht sind Baudenkmaler ohne Koordinaten mit einem roten bzw orangen Marker dargestellt und konnen in der Karte gesetzt werden Baudenkmaler ohne Bild sind mit einem blauen bzw roten Marker gekennzeichnet Baudenkmaler mit Bild mit einem grunen bzw orangen Marker Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Listen der Baudenkmaler im Landkreis Donau Ries Alerheim Amerdingen Asbach Baumenheim Auhausen Buchdorf Daiting Deiningen Donauworth Ederheim Ehingen am Ries Forheim Fremdingen Funfstetten Genderkingen Hainsfarth Harburg Schwaben Hohenaltheim Holzheim Huisheim Kaisheim Maihingen Marktoffingen Marxheim Megesheim Mertingen Monchsdeggingen Mottingen Monheim Munster Munningen Niederschonenfeld Nordlingen Oberndorf am Lech Oettingen in Bayern Otting Rain Reimlingen Rogling Tagmersheim Tapfheim Wallerstein Wechingen Wemding Wolferstadt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Baudenkmaler in Monheim Schwaben amp oldid 236136254