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Auf dieser Seite sind die Baudenkmaler in der oberbayerischen Gemeinde Anger zusammengestellt Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmaler in Bayern Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1 Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt fur Denkmalpflege gefuhrt wird Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehorde Anm 1 Ortsansicht von AngerInhaltsverzeichnis 1 Ensembles 1 1 Ensemble Ortskern Anger 1 2 Ensemble Augustinerchorherrenstift Hoglworth 2 Baudenkmaler nach Ortsteilen 2 1 Anger 2 2 Aufham 2 3 Hadermarkt 2 4 Hainham 2 5 Hogl 2 6 Hoglworth 2 7 Holzhausen 2 8 Steinhogl 2 9 Unterberg 2 10 Vachenlueg 2 11 Weitere Ortsteile 3 Ehemalige Baudenkmaler 4 Siehe auch 5 Anmerkungen 6 Literatur 7 WeblinksEnsembles BearbeitenEnsemble Ortskern Anger Bearbeiten nbsp Die dorfliche Siedlung Anger am Alpenrand unmittelbar vor dem Staufengebirge auf einem nach drei Seiten abfallenden schmalen Plateau gelegen ist seit dem fruhen Mittelalter Seelsorgs und Gemeindemittelpunkt fur eine grosse Zahl von bauerlichen Weilern und Einoden zwischen Stoisser Ache Hoglberg und Saalachniederung Die historische Ausdehnung des Ortes der selbst keine Bauernanwesen besitzt geht uber den weiten Bezirk des Dorfplatzes kaum hinaus Keimzelle des Dorfes war eine mittelalterliche Burg die schon im 10 Jahrhundert von der Grafin Ellanburg aufgelassen wurde und an deren Stelle am hochsten Punkt des Plateaus eine Kirche errichtet wurde Bezugnehmend auf den Namen der Stifterin wurde der Ort jahrhundertelang Ellanburgskirchen dann verballhornt bis in das 18 Jahrhundert Olbergskirchen genannt Dann erst wurde der alte Flurname Anger als Ortsname gebrauchlich Er bezieht sich wohl direkt auf die im bayerischen Oberland seltene Grundrissform des Ortes ein grosses nord sudlich gerichtetes Rechteck An der langen Westseite dieses Platzes reihen sich der grosse Postgasthof Wohn und Handwerkerhauser und der 1861 erbaute Pfarrhof Es handelt sich meist um zweigeschossige verputzte Bauten des 18 und fruhen 19 Jahrhunderts im Kern oft alter die besonders durch den lebendigen Wechsel zwischen vorstehenden Schopfwalm und Flachsatteldachern der historischen Bauweise der Gegend Rechnung tragen Die Ostseite des Platzes ist im nordlichen Teil erst in neuerer Zeit und nicht sehr einfuhlsam bebaut worden Das Schwergewicht des Platzbildes liegt an der schmalen Sudseite wo sich die Bebauung verdichtet und wo der 1447 geweihte eindrucksvolle spatgotische Bau der Pfarrkirche hinter den Hausern aufragt Sie ist vom alten ummauerten Friedhof umgeben der sich uber dem ehemaligen Burghugel ausbreitet Die barocke Doppelzwiebel auf dem gotischen Turm der Kirche verleiht dem Platzbild ebenso einen Akzent wie die gotisierende Mariensaule von 1884 auf der Rasenflache des Dorfangers Aktennummer E 1 72 112 1 Ensemble Augustinerchorherrenstift Hoglworth Bearbeiten nbsp Das Ensemble umfasst das kleine ehemalige Augustinerchorherrenstift Hoglworth mit den zugehorigen meist barocken Bauten Die Anlage erhebt sich einer Wasserburg nicht unahnlich auf einer Insel im kleinen Hoglworther See Das Stift das dem Erzstift Salzburg unterstand wurde im 12 Jahrhundert von den Grafen von Plain gegrundet Von den mittelalterlichen Bauten ist sichtbar nur der romanische Chor der Stiftskirche erhalten geblieben der wenn auch barock uberformt in die seit 1675 neu erbaute Kirche ubernommen wurde Auch die Konventbauten der Chorherren denen jahrhundertelang bis zur Auflosung des Stifts 1817 die Seelsorge in Anger am Hogl und bis Piding also im erzstiftischen Gericht Staufeneck oblag wurden in der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts neu erbaut ein kleiner quadratisch umbauter Hof Nachfolger des mittelalterlichen Kreuzgangs wurde an die Sudseite der Kirche angeschlossen ein unregelmassig umbauter grosserer Hof wurde sudwestlich vorgelagert Den Zugang auf die kleine Stiftsinsel sichert im Nordosten das Torhaus das auch dem Klosterrichter als Wohnung diente ihm entspricht im Sudwesten ein Torbau im grossen Hof der den Zugang zur hinteren Insel und dem dortigen Gebaude freigibt Vor der Brucke und dem Torhaus welche den Eingang auf die Stiftsinsel bilden hat sich von den ehemaligen Wirtschafts und anderen Gebauden nur das stattliche Klosterwirtshaus erhalten das zum Ensemble gehort Aktennummer E 1 72 112 2Baudenkmaler nach Ortsteilen BearbeitenAnger Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildDorfplatz Standort Mariensaule 1884 im Achthal gegossene Figur auf Saule auf dem Anger D 1 72 112 13 nbsp Dorfplatz bei Nr 18 Standort Kapelle Mit offener Bildnische und Zeltdach wohl 18 Jahrhundert mit Ausstattung D 1 72 112 14 nbsp Dorfplatz 1 Standort Katholische Pfarrkirche St Maria Himmelfahrt Spatgotische Anlage geweiht 1447 Langhaus ursprunglich mit drei Freipfeilern Barockisierung 1717 doppelte Zwiebelhaube des Turms 1739 mit Ausstattung Friedhof mit Ummauerung Anlage mittelalterlich D 1 72 112 1 nbsp weitere BilderDorfplatz 2 Standort Ehemaliges Mesnerhaus Mit Schopfwalmdach Anfang 19 Jahrhundert D 1 72 112 3 nbsp Dorfplatz 16 Standort Wohnhaus Mit Schopfwalmdach 1750 D 1 72 112 5 nbsp Dorfplatz 26 Standort Wohnhaus Mit Schopfwalmdach und Sandsteinturgewande wohl Anfang 19 Jahrhundert D 1 72 112 7 nbsp Dorfplatz 27 Standort Pfarrhof Mit Sandsteinlisenen und vorkragendem Flachsatteldach 1861 D 1 72 112 8 nbsp Dorfplatz 28 Standort Wohnhaus Mit Schopfwalmdach Sandsteinturgewande bezeichnet mit dem Jahr 1844 der Bau im Kern 17 Jahrhundert D 1 72 112 9 nbsp Dorfplatz 29 Standort Gasthaus Metzgerwirt Wohl Ende 18 Jahrhundert D 1 72 112 10 nbsp Dorfplatz 36 Standort Gasthaus Post Stattlicher Bau mit Schopfwalmdach und Giebellaube ausseres Ende 18 Jahrhundert im Kern alter D 1 72 112 12 nbsp Nahe Hoglworther Weg Standort Olbergkapelle Historische Ausstattung und Felsengrotte von 1685 in neu errichteter Olbergkapelle D 1 72 112 17 BWIn der Kropflau innerhalb des neuen Friedhofs Standort Pestfriedhof Ummauerte Anlage 17 Jahrhundert mit Pestkapelle von 1663 vergrossert 1856 mit Ausstattung D 1 72 112 18 BWKirchbergacker am Weg nach Hoglworth Standort Kapelle Mit grosser offener Nische wohl 18 Jahrhundert mit Ausstattung D 1 72 112 16 nbsp Muhlenweg 3 Standort Pfaffendorfer Muhle Stattlicher Bau mit Schopfwalmdach Turgewande am wohl altesten Teil des Hauses bezeichnet mit dem Jahr 1587 Balkenkopfe bezeichnet mit dem Jahr 1770 D 1 72 112 15 nbsp Aufham Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildHauptstrasse 9 Standort Bauernhaus Mit Giebellaube Turgewande bezeichnet mit dem Jahr 1837 D 1 72 112 20 BWHauptstrasse 15 Standort Gasthaus Altwirt Stattlicher Bau mit Schopfwalmdach im Kern 18 Jahrhundert D 1 72 112 21 BWKirchenstrasse 21 Standort Katholische Filialkirche St Jakobus major Spatgotisch 15 Jahrhundert nordliches Seitenschiff 1930 mit Ausstattung D 1 72 112 23 nbsp weitere BilderHadermarkt Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildSalzstrasse 11 Standort Wohnhaus ehemals zur Schmiede gehorig Mit Flachsatteldach und Giebelbalkon steinernes Turgewande bezeichnet mit dem Jahr 1828 D 1 72 112 27 BWSalzstrasse 13 Standort Wohnhaus ehemalige Schmiede Mit offener Erdgeschosslaube und Flachsatteldach 17 Jahrhundert D 1 72 112 28 BWHainham Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildHainham 1 Standort Kapelle sogenannte Schauerkapelle Um 1870 80 zu Nr 40 gehorig D 1 72 112 26 nbsp Hainham 6 Standort Bauernhaus Stattlich mit Schopfwalmdach Putzgliederungen und Wiederkehr Turgewande bezeichnet mit dem Jahr 1877 D 1 72 112 24 BWHainham 10 Standort Bauernhaus Obergeschoss teilweise in Blockbau 17 18 Jahrhundert D 1 72 112 25 BWHogl Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildFelberstrasse 5 Standort Bauernhaus Thomann in Unterhogl Mit Schopfwalmdach Turgewande bezeichnet mit dem Jahr 1769 Hofkapelle 1947 D 1 72 112 60 BWFelberstrasse 12 Standort Bauernhaus Felben in Unterhogl Giebel und Turgewande bezeichnet mit dem Jahr 1787 Getreidekasten Blockbau bezeichnet mit dem Jahr 1609 Hofkapelle wohl 18 Jahrhundert mit Ausstattung D 1 72 112 61 BWHoglstrasse 26 Standort Bauernhaus Hoisn Turgewande bezeichnet mit dem Jahr 1812 Schopfwalmdach bezeichnet mit dem Jahr 1852 D 1 72 112 62 BWStroblalmstrasse 8 Standort Bauernhaus Steinbrecher Um 1840 wohl auf alterer Grundlage erbaut Turgewande 16 Jahrhundert Steilsatteldach ehemals mit Schopfwalm D 1 72 112 63 BWStroblalmstrasse 14 Standort Gasthof Stroblalm Stattlicher Bau mit Schopfwalmdach Sandstein Turgewande bezeichnet mit dem Jahr 1843 Nebengebaude ehemalige Schmiede zur Zurichtung der Steinbruch Werkzeuge am Kamin bezeichnet mit dem Jahr 1674 am Turstock 1792 Stroblkapelle um Mitte 19 Jahrhundert mit Ausstattung D 1 72 112 64 BWHoglworth Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildHoglworther Strasse 21 Standort Klosterwirt Stattlicher zweigeschossiger Bau mit hohem Schopfwalmdach 18 Jahrhundert D 1 72 112 31 nbsp Hoglworther Strasse 23 25 27 Standort Ehem Augustiner Chorherrenstift Hoglworth um 1125 gegrundet Kloster und Kirche im Wesentlichen 2 Halfte 17 Jahrhundert Sakularisation 1817 katholische Filial und Stiftskirche St Peter und Paulus Saalbau mit Sandsteinportal und Turm mit Zwiebelhaube nach Planen von Michael Spinngrueber 1675 89 unter Einbeziehung des Rechteckchors des romanischen Vorgangerbaus um 1219 mit Ausstattung ehemaliger Konventbau mit Pralatur Furstensaal Gastezimmer und Winterchor drei und viergeschossige Trakte um einen Rechteckhof ehem Kreuzgang sudwestlich vorgelagert unregelmassig umbauter grosserer Hof umschlossen von drei bis viergeschossigen Trakten mit teils abgewalmten Satteldachern zwei Torturmen im Nordosten und Westen mit Zelt und Haubendach Erker und Natursteinportalen bis 1680 mit Ausstattung Brunnen Sandsteinbecken mit Wappen bez 1669 Brunnensaule mit Figur des hl Johann Nepomuk von Josef Anton Pfaffinger um 1740 ehem Okonomiegebaude zweigeschossig mit Kruppelwalmdach Giebelluke und Sandsteingewanden wohl 18 Jh im Innern mit ehem Stiftsbrauerei um 1730 Torhaus und ehem Klosterrichterwohnung bis 1861 Pfarrhaus zweigeschossiger Schopfwalmdachbau mit gewolbter Tordurchfahrt ostlich mit schmalem Vorbau um 1680 Klosterbefestigung aus Bruchsteinmauerwerk D 1 72 112 33 nbsp weitere BilderMooshauslweg 7 Standort Ehemaliges Forsthaus ehemals Wohnhaus des Historiographen Joseph Ernst von Koch Sternfeld Putzbau mit Schopfwalmdach 1833 D 1 72 112 36 BWRamsauer Strasse 4 Standort Prielhof Bauernhaus mit Schopfwalmdach Wiederkehr und steinernem Turgewande Mitte 19 Jahrhundert Hofkapelle 19 Jahrhundert D 1 72 112 37 BWSalzstrasse 49 Standort Bauernhaus Mit Steilsatteldach ehemals mit Schopfwalm bezeichnet mit dem Jahr 1760 D 1 72 112 38 BWSalzstrasse 60 Standort Gasthaus Mayrhofen Mit Steilsatteldach uber Kniestock mit Sandsteinturgewande 18 Jahrhundert Feldkasten Blockbau wohl 17 18 Jahrhundert im Nebengebaude eingebaut D 1 72 112 39 BWHolzhausen Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildHaslauerstrasse 4 Standort Wohnhaus Mit Gliederungen Schopfwalmdach Tur bezeichnet mit dem Jahr 1847 D 1 72 112 40 BWHaslauerstrasse 10 Standort Bauernhaus Mit Schopfwalmdach und Wiederkehr Turgewande bezeichnet mit dem Jahr 1797 D 1 72 112 41 BWHolzhauser Strasse 20 Standort Turgewande Sandstein Mitte 19 Jahrhundert D 1 72 112 43 BWHolzhauser Strasse 21 Einmundung Haslauerstrasse in Holzhauser Strasse Standort Figuren Der ersten Halfte 18 Jahrhundert D 1 72 112 50 BWHolzhauser Strasse 24 Standort Turstock und Haustur 1808 D 1 72 112 44 BWHolzhauser Strasse 25 Standort Turstock und Haustur 1864 D 1 72 112 45 BWHolzhauser Strasse 27 Standort Bauernhaus Mit mittelsteilem Dach und Putzgliederungen Turstock und geschnitzte Tur bezeichnet mit dem Jahr 1858 D 1 72 112 46 BWKohlhauslstrasse 10 a Kohlhauslstrasse 10 b Standort Obermuhle Machtiger Bau mit Schopfwalmdach Untergeschoss spatgotisch Obergeschosse 17 18 Jahrhundert angeschlossener gewolbter Stallteil wohl Anfang 19 Jahrhundert D 1 72 112 47 BWSchmiedweg 4 Standort Wohnhaus Mit Schopfwalmdach Turstock und Rautentur bezeichnet mit dem Jahr 1837 D 1 72 112 48 BWSchmiedweg 9 Standort Bauernhaus Obergeschoss Blockbau 17 18 Jahrhundert D 1 72 112 49 BWSteinhogl Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildSteinhogl 15 Standort Zugehoriger Getreidekasten Bezeichnet mit dem Jahr 1732 D 1 72 112 74 BWSteinhogl 18 Standort Bauernhaus Stattlich mit Schopfwalmdach Putzgliederungen und Wiederkehr Turgewande bezeichnet mit dem Jahr 1839 D 1 72 112 75 BWSteinhogl 26 Standort Bauernhaus Mit Schopfwalmdach und Wiederkehr Turgewande bezeichnet mit dem Jahr 1868 Getreidekasten Blockbau bezeichnet mit dem Jahr 1668 Backhaus 1836 D 1 72 112 77 nbsp Steinhogl 28 Standort Bauernhaus Mit Schopfwalmdach und Wiederkehr Turgewande bezeichnet mit dem Jahr 1865 D 1 72 112 78 nbsp Steinhogl 30 Standort Katholische Filialkirche Langhaus romanisch Chor spatgotisch Barockisierung der Anlage und Turmbau im 17 Jahrhundert mit Ausstattung Friedhof mit alter Ummauerung D 1 72 112 73 nbsp weitere BilderVachenlueger Strasse 36 an der Strasse nach Vachenlueg Standort Sogenannte Urban Kapelle Kleine Anlage wohl 18 Jahrhundert mit Ausstattung D 1 72 112 79 BWUnterberg Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildUnterberg 10 Standort Bauernhaus Mit Wiederkehr bezeichnet mit dem Jahr 1853 D 1 72 112 82 BWUnterberg 26 Standort Bauernhaus Edfelder Mit Schopfwalmdach Wandgemalden und steinernem Turgewande bezeichnet mit dem Jahr 1843 D 1 72 112 85 BWVachenlueg Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildBurgruine Vachenlueg Standort Burgruine Vachenlueg Mauerreste der ehemaligen stattlichen Burg des 15 Jahrhunderts D 1 72 112 89 nbsp Vachenlueg 17 Standort Kapelle Neubau 1848 an Stelle der alten Schlosskapelle mit Ausstattung D 1 72 112 88 nbsp weitere BilderVachenlueg 50 Standort Gasthaus Stattlich mit Schopfwalmdach Turgewande bezeichnet mit dem Jahr 1784 D 1 72 112 87 nbsp Weitere Ortsteile Bearbeiten Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildDornachStoissberg 6 Standort Bauernhaus zum Dornach Wohnteil in unverputztem Mischmauerwerk mit Satteldach und Hochlaube Sandsteinportal bezeichnet mit dem Jahr 1845 D 1 72 112 99 BWEnzingPrastinger Strasse 56 in Enzing Standort Bauernhaus Steinerne Fenster und Turgewande bezeichnet mit dem Jahr 1777 D 1 72 112 67 BWFurmannalmIrlberg 41 Standort Haustur Anfang 19 Jahrhundert Getreidekasten Blockbau bezeichnet mit dem Jahr 1607 D 1 72 112 51 BWGeigenthalin Zellberg Standort Gasteighof Breit gelagertes Bauernhaus verputzt Giebel verbrettert 17 18 Jahrhundert D 1 72 112 93 BWGrund ReitmaierAngerstrasse 93 Standort Bauernhaus Wohl 19 Jahrhundert Turgewande bezeichnet mit dem Jahr 1655 D 1 72 112 71 BWGrund ReitmaierSchrattenbach Angerstrasse Nahe Grund bei Haus Nr 93 Standort Bildstock Wohl 19 Jahrhundert D 1 72 112 70 BWHainbuchHoglstrasse 38 Standort Kapelle 1770 71 erbaut mit Ausstattung D 1 72 112 65 BWHochodStoissberg 38 Standort Zuhaus Blockbau bezeichnet mit dem Jahr 1725 D 1 72 112 81 BWHuttenStoissberg 16 Standort Bauernhaus Wohnteil in unverputztem Mischmauerwerk mit Hochlaube und Schopfwalmdach Sandsteinportal bezeichnet mit dem Jahr 1845 D 1 72 112 100 BWIrlbergPilzenberg 26 Standort Oberpilsenhof Bauernhaus mit Schopfwalmdach steinernes Turgewande bezeichnet mit dem Jahr 1847 daruber Wandbild D 1 72 112 53 BWJechlingFallgrabenstrasse 1 Standort Backhaus erdgeschossiger Satteldachbau im Innern mit Ofen und Waschzuber Ende 19 Jh D 1 72 112 102 BWJechlingNahe Achenweg an der Stoisser Ache Standort Suhnekreuz aus Marmor wohl 1280 D 1 72 112 105 BWKaltenkrautPrastinger Strasse 47 Standort Kapelle 1870 zu Haus Nr 61 gehorig D 1 72 112 68 BWKerschallZellberg 36 Standort Kerschallhof Bauernhaus mit Schopfwalmdach und Wiederkehr prachtiges Sandsteinportal bezeichnet mit dem Jahr 1843 Steinerne Bank vor dem Haus Mitte 19 Jahrhundert D 1 72 112 95 BWLachlBannhoglstrasse 5 Standort Bauernhaus Lachl Stattlich mit Schopfwalmdach Tur und Fenstergewande wohl 16 Jahrhundert Getreidekasten Blockbau bezeichnet mit dem Jahr 1550 Suhnekreuz Rotmarmor wohl 16 JahrhundertHofkapelle St Rupertus 1934 D 1 72 112 58 BWLeblohLebloh 14 in Hinterreit Standort Wohnteil eines Bauernhauses zweigeschossiger Satteldachbau mit Werkstein Fenstergewanden und rundbogigem Werksteinportal 1868 Dachstuhl 1912 erneuert zugehorige Hofkapelle Satteldachbau mit dreiseitigem Chorschluss bez 1891 mit Ausstattung D 1 72 112 56 nbsp PirachZellberg 47 Standort Pirachhof Bauernhaus mit Schopfwalmdach und Wiederkehr bezeichnet mit dem Jahr 1842 am Turgewande 1843 am Dach D 1 72 112 96 BWPrastingPrastinger Strasse 38 Standort Bauernhaus Mit Putzgliederungen und steinernem Turgewande 1840 erbaut Dach wohl ehemals mit Schopfwalm Wiederkehr D 1 72 112 66 BWRothenauKohlhauslstrasse 36 Standort Rothenauhof Bauernhaus Blockbau Obergeschoss holzerner Turstock bezeichnet mit dem Jahr 1699 D 1 72 112 91 BWSchafferBannhoglstrasse 8 Standort Bauernhaus Schaffer Um Mitte 19 Jahrhundert im Kern alter Turgewande 16 Jahrhundert ehemals mit Schopfwalmdach Getreidekasten Blockbau bezeichnet mit dem Jahr 1748 D 1 72 112 59 BWSchornZellberg 10 Standort Schornermuhle Stattlicher Bauernhof mit Schopfwalmdach und langer Wiederkehr bezeichnet mit dem Jahr 1809 Nebengebaude Obergeschoss Blockbau wohl erste Halfte 19 Jahrhundert D 1 72 112 92 BWStockhamStockham 6 Standort Bauernhaus Schopfwalmdach bezeichnet mit dem Jahr 1835 D 1 72 112 80 BWStoissbergNahe Stoiss 70 Standort Kapelle sog Stoissbergkapelle verputzter Bau mit halbrund geschlossenem Chor Schopfwalmdach mit Schindeldeckung und Dachreiter wohl 1894 mit Ausstattung D 1 72 112 103 BWThenloheUnterberg 21 Standort Bauernhaus Thenlohe Mit Schopfwalmdach Turgewande bezeichnet mit dem Jahr 1847 D 1 72 112 84 BWWengNahe Weng bei Haus Nr 71 Standort Sogenannte Wengkapelle Pestkapelle 18 Jahrhundert mit Ausstattung D 1 72 112 69 BWZellZellberg zu Haus Nr 12 Standort Wegkapelle Mit Lourdesgrotte 18 19 Jahrhundert mit Ausstattung D 1 72 112 98 BWEhemalige Baudenkmaler BearbeitenIn diesem Abschnitt sind Objekte aufgefuhrt die fruher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren jetzt aber nicht mehr Objekte die in anderem Zusammenhang also z B als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind sollen hier nicht aufgefuhrt werden Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige jetzt nicht mehr gultige Aktennummern Lage Objekt Beschreibung Akten Nr BildHadermarktFalkenaustrasse 8 Standort Bauernhaus Einfirsthof zweigeschossiger verputzter Flachsatteldachbau aus Hogler Sandstein und rundbogigem Turgewande bezeichnet mit dem Jahr 1708 Umbauphasen des fruhen und spaten 19 Jahrhundert D 1 72 112 101 BWHoglworthHoglworther Strasse 12 Standort Bauernhaus Obergeschoss verputzter Blockbau Schopfwalmdach steinernes Turgewande bezeichnet mit dem Jahr 1849 D 1 72 112 29 BWJechlingPidinger Strasse 8 Standort Bauernhaus jetzt Zuhaus Obergeschoss in Blockbauweise Turgewande bezeichnet mit dem Jahr 1723 D 1 72 112 55 BWReitbergReitbergstrasse 10 Standort Bauernhaus Mit Schopfwalmdach und Wiederkehr Ende 18 Anfang 19 Jahrhundert D 1 72 112 72 BWWolfertsauWolfertsau 9 Standort Weberhausl Wohnhaus mit Schopfwalmdach Turstock bezeichnet mit dem Jahr 1770 D 1 72 112 90 BWUnterbergUnterberg 14 Standort Bauernhaus Mit Wiederkehr Anfang 19 Jahrhundert D 1 72 112 83 BWStumpfeggUnterberg 30 Standort Bauernhaus Stumpfegger Mit Schopfwalmdach und Wiederkehr Mitte 19 Jahrhundert D 1 72 112 86 BWKerschallZellberg 35 Standort Handwerker Wohnhaus mit ehemaliger Schmiede Anfang 19 Jahrhundert Schopfwalmdach ehemals Zuhaus zu alte Nr 16 D 1 72 112 94 BWLoithalZellberg 50 Standort Bauernhaus Mit Wiederkehr marmornes Turgewande erste Halfte 19 Jahrhundert D 1 72 112 97 BWSiehe auch BearbeitenListe der Bodendenkmaler in Anger Berchtesgadener Land Anmerkungen Bearbeiten Diese Liste entspricht moglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste Letztere ist sowohl uber die unter Weblinks angegebene Verknupfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal Atlas kartographisch dargestellt Auch diese Darstellungen geben obwohl sie durch das Bayerische Landesamt fur Denkmalpflege taglich aktualisiert werden nicht immer und uberall den aktuellen Stand wieder Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal Atlas nicht dass es gegenwartig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht Ausserdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis Die Denkmaleigenschaft und damit der gesetzliche Schutz wird in Art 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes BayDSchG definiert und hangt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab Auch Objekte die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind konnen Denkmalschutz geniessen wenn sie die Kriterien nach Art 1 BayDSchG erfullen Bei allen Vorhaben ist daher eine fruhzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes fur Denkmalpflege nach Art 6 BayDSchG notwendig Literatur BearbeitenWilhelm Neu Volker Liedke Oberbayern Hrsg Michael Petzet Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege Denkmaler in Bayern Band I 2 Oldenbourg Munchen 1986 ISBN 3 486 52392 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Baudenkmaler in Anger Sammlung von Bildern Denkmalliste fur Anger PDF beim Bayerischen Landesamt fur Denkmalpflege Anger im Bayerischen Denkmal AtlasKarte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Listen der Baudenkmaler im Landkreis Berchtesgadener Land Ainring Anger Bad Reichenhall Bayerisch Gmain Berchtesgaden Bischofswiesen Freilassing Laufen Marktschellenberg Piding Ramsau bei Berchtesgaden Saaldorf Surheim Schneizlreuth Schonau am Konigssee TeisendorfGemeindefreie Gebiete Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Baudenkmaler in Anger Berchtesgadener Land amp oldid 235773307