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Continental Mark SeriesProduktionszeitraum 1955 1998Klasse OberklasseKarosserieversionen CoupeVorgangermodell Lincoln ZephyrNachfolgemodell Lincoln LSUnter der Bezeichnung Lincoln Mark Series wird eine Reihe exklusiver Coupes Limousinen der Oberklasse Personal luxury cars zusammengefasst die der amerikanische Automobilhersteller Ford in der Zeit von 1956 bis 1960 und von 1969 bis 1998 anbot Die Fahrzeuge waren in der Modellhierarchie jeweils oberhalb der regularen Lincoln Modelle angesiedelt sie waren zumeist aber nicht immer die teuersten Personenwagen der Ford Motor Company Markentypischer Kuhlergrill hier Continental Mark V 1977 Die Bezeichnung der Modelle ist uber die Jahre nicht einheitlich und gibt in mehrerlei Hinsicht zu Verwechslungen Anlass Zumeist wurden die Autos nicht als Lincoln sondern als Continental verkauft Die Fahrzeuge der Mark Series waren regelmassig Coupes nur in einzelnen Modelljahren waren alternativ auch Limousinen und Cabriolets lieferbar Ab 1969 konkurrierten die Mark Coupes im Segment der sog Personal Luxury Cars mit dem Cadillac Eldorado in einigen Jahren auch mit dem Chrysler Imperial In den USA gelten die Modelle der Mark Series als die Verkorperung des amerikanischen Luxuscoupes Die Produktion der letzten Mark Coupes endete im Modelljahr 1998 nachdem die Nachfrage erheblich gesunken war Im Modelljahr 2002 wurde die Produktion des Cadillac Eldorado ebenfalls eingestellt und das Kapitel der Amerikanischen Personal Luxury Coupes war vorerst abgeschlossen Besonderes Gestaltungsmerkmal aller Mark Modelle ist die grosse Auswolbung des Kofferraumdeckels deck lid hump durch die der Eindruck erweckt wird als befande sich darunter ein stehend montiertes Reserverad Dies war eine Hommage an die erste Serie welche tatsachlich noch ein Reserverad in einer Metallhulle am Heck trug was dann bei keinem spateren Modell mehr der Fall war Die markenpragende Wirkung war jedoch so stark dass Umbausatze anderer Automobilhersteller welche die tatsachliche Montage eines Reserverades hinter oder auf den Kofferraumdeckel erlaubten als Continental Kit bezeichnet wurden Inhaltsverzeichnis 1 Nomenklatur 2 Modellgeschichte 2 1 Die ersten Modelle 1940 1948 2 2 Continental Mark II 1955 1957 2 3 Continental Mark III bis V 1958 1960 The lost Marks 2 4 Continental Mark III 1968 1971 2 5 Continental Mark IV 1971 1976 2 6 Continental Mark V 1977 1979 2 7 Continental Mark VI 1980 1983 2 8 Lincoln Mark VII 1983 1992 2 8 1 Grundlagen 2 8 2 Entwicklungsgeschichte 2 9 Lincoln Mark VIII 1992 1998 2 10 Konzeptfahrzeuge 2 10 1 Lincoln MK9 2 10 2 Lincoln Mark X 3 Quellen 4 Siehe auch 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseNomenklatur BearbeitenDie Wagen der Mark Series wurden von Ford zumeist nicht als Lincoln bezeichnet obwohl sie uberwiegend von der Lincoln Mercury Division hergestellt wurden Als Marken und Modellbezeichnung fuhrten sie bis in die 1980er Jahre hinein allein den Begriff Continental erganzt um einen in romischen Ziffern geschriebenen Zusatz Mark II bis Mark VIII Die Entscheidung die Mark Coupes als Continental und nicht als Lincoln zu vermarkten hat ihren Ursprung in der Continental Division einer Tochter der Ford Motor Company die zwischen 1955 und 1960 existierte und den ersten Nachkriegs Mark produzierte An diese Tradition sollten alle spateren Modelle anknupfen auch wenn die Continental Division bereits 1960 von Lincoln ubernommen worden war und in der Unternehmensstruktur nicht mehr eigenstandig in Erscheinung trat 1 In der Literatur werden dementsprechend ublicherweise nur die Modelle der Jahrgange 1956 bis 1960 als Continentals aufgefuhrt wahrend die neue 1969 aufgelegte Mark Series den Lincoln zugeordnet wird 2 3 Die fur die Mark Series verwendete Nomenklatur ist in mehrfacher Hinsicht irrefuhrend Problematisch ist zunachst dass auch Lincolns Standardmodelle ab 1961 den Begriff Continental verwendeten Dort aber war Continental lediglich eine Modellbezeichnung die mit dem Markenzusatz Lincoln verbunden war Diese Fahrzeuge hiessen also Lincoln Continental Ab 1983 wurden dann auch die Fahrzeuge der Mark Series als Lincoln Continental Mark VII bzw Mark VIII bezeichnet Ferner war auch die Nummerierung der einzelnen Mark Coupes nicht frei von Widerspruchen Im Modelljahr 1958 erschien ein Continental Mark III der auf dem Lincoln Premiere basierte und als Limousine Coupe und Cabriolet angeboten wurde Sein Nachfolger im Modelljahr 1959 hiess Continental Mark IV und die 1960er Version wurde als Continental Mark V bezeichnet Als Lincoln 1969 ein neues Personal Luxury Car vorstellte erhielt dieses Modell erneut die Bezeichnung Continental Mark III Ford wollte damit an den inzwischen legendaren Mark II von 1956 anknupfen zugleich wurden die schweren Lincoln Ableger der Jahre 1958 bis 1960 gleichsam aus der Unternehmensgeschichte ausgeblendet Die Mark III bis Mark V Modelle der Jahre 1958 bis 1960 werden deshalb in der amerikanischen Automobilliteratur gelegentlich als The lost Marks bezeichnet 4 Modellgeschichte BearbeitenDie ersten Modelle 1940 1948 Bearbeiten nbsp Lincoln Continental 1948 Die Bezeichnung Continental wurde erstmals 1940 fur eine Ausstattungsvariante des Lincoln Zephyr einer Limousine verwendet Der Wagen wurde ab 1940 als Coupe und als Cabriolet gefertigt Durch mangelnde Kapazitaten wurde wahrend des Zweiten Weltkriegs die Produktion unterbrochen und nach 1946 dann wieder fortgefuhrt Obwohl der Wagen von Sammlern gerne als Mark I bezeichnet wird kam die Bezeichnung Mark erst mit dem Erscheinen des Mark II auf Die Bezeichnung des Wagens lautete einfach Lincoln Continental Im Erscheinungsjahr 1940 lautete die Bezeichnung Lincoln Zephyr Continental fur beide Karosserievarianten Es existieren auch Hinweise und Fotos von einem 39er Continental Hierbei handelt es sich um Fotos des Prototyps welcher von Edsel Ford gefahren wurde Von 1940 bis 1948 entstanden insgesamt 2277 Cabriolets und 3047 Coupes Continental Mark II 1955 1957 Bearbeiten nbsp Continental Mark II Hauptartikel Continental Mark II Der Continental Mark II wurde 1955 bis 1957 als Spitzenmodell des Ford Konzerns von der eigens zu diesem Zweck eingerichteten Sparte Continental gebaut Die Modellbezeichnung sollte den Wagen mit dem Lincoln Continental der Jahre 1939 bis 1948 in eine ubergeordnete Linie stellen einem allgemein anerkannten stilistischen Meisterwerk seiner Zeit Konzipiert war der Continental Mark II nicht als grosstes oder starkstes sondern als luxuriosestes und elegantestes US amerikanisches Auto der Zeit Wahrend konkurrierende Marken damals mit Chrom und Heckflossen experimentierten wirkte der Mark II mit seiner sauberen zuruckhaltenden Linienfuhrung fast schon europaisch Der Continental Mark II war zwar offiziell kein Lincoln sondern ein Continental wurde aber uber ausgewahlte Lincoln Handler verkauft und dort gewartet Auch der 6 0 Liter V8 und das Getriebe stammten aus dem Lincoln Regal Der Mark II wurde nach strengsten Massstaben uberwiegend von Hand gefertigt mehrere Lackschichten wurden von Hand poliert Aufgrund der aufwandigen Herstellung kostete der Mark II 10 000 US Dollar und damit so viel wie ein damaliger Rolls Royce oder zwei Cadillacs Beruhmte Mark II Kaufer waren Elvis Presley Frank Sinatra und der Schah von Persien Vom Mark II wurden bis Sommer 1957 1 769 Coupes und zwei Cabriolets gebaut Continental Mark III bis V 1958 1960 The lost Marks Bearbeiten nbsp Continental Mark III 4 Door Sedan 1958 Hauptartikel Continental Mark III 1958 Hauptartikel Continental Mark IV 1959 Hauptartikel Continental Mark V 1960 Die Eigenstandigkeit der Marke Continental endete bereits mit der Produktionseinstellung des Mark II im Sommer 1957 In den Modelljahren 1958 bis 1960 nutzte Ford jedoch die Marke fur besonders hochwertig ausgestattete Versionen der zeitgenossischen Lincoln Modelle Sie erhielten die Bezeichnungen Continental Mark III 1958 Mark IV 1959 und Mark V 1960 Diese Modelle unterschieden sich von dem preiswerteren Lincoln Premiere allein durch den zusatzlichen Chromschmuck und die Gestaltung des Daches Die Continental Modelle hatten eine schrage zum Fahrgastraum eingezogene Heckscheibe die sich elektrisch versenken liess sogenanntes Breezeway window Die Continental Mark III bis V verkauften sich in nur geringen Stuckzahlen einerseits wegen der 1958 in den USA einsetzenden Rezession zum anderen weil ihr Design umstritten war In den einzelnen Modelljahren entstanden 10 275 Mark III 1958 7851 Mark IV 1959 und 11 056 Mark V 1960 Exemplare der Continental Mark In den Modelljahren 1961 bis 1968 gab es keinen Continental Mark Continental Mark III 1968 1971 Bearbeiten nbsp Beginn einer neuen Modellreihe Continental Mark III von 1968 Hauptartikel Continental Mark III Im April 1968 reaktivierte Ford mit dem Continental Mark III die alte Bezeichnung ubersah bei der Nummerierung aber die Continental Mark III bis V der Jahre 1958 bis 1960 um den neuen Mark III als direkten Nachfolger des Mark II darzustellen Henry Ford II war in diesem Zusammenhang der Ansicht dass es die schweren unattraktiven Modelle der spaten 1950er Jahre nicht wert gewesen seien den Namen Continental zu tragen 5 Der Mark III konkurrierte direkt mit dem 1966 erschienenen neuen Cadillac Eldorado mit Frontantrieb Das Design des Mark III war typisch Lincoln vom Rolls Royce ahnlichen Kuhlergrill bis zur angedeuteten Reserveradausbuchtung im Kofferraumdeckel letzteres ein mit dem Mark II eingefuhrtes Designmerkmal das jahrzehntelang alle Continental Modelle trugen Der Mark III zahlte zu den ersten Autos mit ABS Angetrieben wurde der Mark III von einem 7 5 Liter grossen Achtzylindermotor 460 cui nach amerikanischem Mass Bis Sommer 1971 entstanden vom Continental Mark III insgesamt rund 79 000 Exemplare Continental Mark IV 1971 1976 Bearbeiten nbsp Trotz ausladender Abmessungen nur knapper Innenraum Continental Mark IV Hauptartikel Continental Mark IV Fur das Modelljahr 1972 lancierte Ford den Continental Mark IV Die Gestaltungselemente des Mark III mit hohem schmalem Kuhlergrill abgedeckten Scheinwerfern und Pseudo Reserveradausbuchtung im Kofferraumdeckel auch beim Mark IV aufgenommen und weiterentwickelt das Designschema Long Hood Short Deck wurde hier so weit strapaziert dass der Mark IV zwar deutlich langer und breiter war als sein Vorganger aber spurbar weniger Raum fur die Passagiere und fur das Gepack bot Der Mark IV teilte sich die Plattform mit dem gleichzeitigen Ford Thunderbird Erstmals eingefuhrt wurde das sog Opera Window ein ovales Fenster in der C Saule das bis hin zum Mark VI ein besonderes Erkennungsmerkmal der Mark Series blieb Mit dem Modelljahr 1976 fuhrte Lincoln fur den Mark IV Sondermodelle ein deren optische Gestaltung der Hand beruhmter Modedesigner entstammte und die deshalb Designer Series genannt wurden eine Marketing Idee an der Continental und Lincoln lange Jahre festhielt 1976 gab es Versionen von Bill Blass Cartier Hubert de Givenchy und Emilio Pucci die sich jeweils durch eigenstandige Lackierungen und Innenausstattungen voneinander unterschieden Die Modelle der Designer Series waren 1 500 bis 2 000 teurer als die Standard Marks Der Mark IV wurde in funf Jahren uber 278 000 Mal gebaut Continental Mark V 1977 1979 Bearbeiten nbsp Continental Mark V Givenchy Edition 1979 Hauptartikel Continental Mark V Zum Modelljahr 1977 erschien unter der Bezeichnung Continental Mark V eine Neuauflage des Prestigecoupes Die Karosserie des Wagens war neu gestaltet worden in technischer Hinsicht verwendete der Mark V allerdings weitestgehend die Komponenten seines Vorgangers Der Rahmen blieb unverandert damit wurde auch der Radstand ohne Modifikation ubernommen 6 Obwohl die Lange des Fahrzeugs auf 5 85 m anwuchs war der Mark V nahezu 250 kg leichter als sein Vorganger 7 Zugleich wuchs das Platzangebot im Innenraum Das Design war insgesamt aber etwas kantiger insbesondere im Bereich der C Saule Das Dach wurde jetzt in der speziellen Form eines Landau Roof ausgefuhrt Serienmassig wurde ein 6 6 Liter grosser Achtzylindermotor mit 182 PS verwendet 1977 und 1978 war ausser in Kalifornien gegen Aufpreis in Hohe von 133 auch ein 7 5 Liter grosses Triebwerk mit 211 PS lieferbar Die Designer Modelle Blass Pucci Givenchy und Cartier wurden in geanderten Farbkombinationen fortgefuhrt 1978 brachte Ford zur Feier des 75 Konzern Geburtstages einen Mark V Diamond Jubilee Edition heraus der sich durch zwei zur Wahl stehende Sonderlackierungen und eine umfangreichere Luxusausstattung auszeichnete 1979 ersetzte eine Collector s Edition genannte Version das vorjahrige Jubilaums Sondermodell Im Laufe von drei Jahren stellte Lincoln insgesamt nahezu 229 000 Exemplare des Mark V her Continental Mark VI 1980 1983 Bearbeiten nbsp Continental Mark VI Coupe nbsp Nur in der Mark VI Baureihe lieferbar Die vierturige Limousine Hauptartikel Continental Mark VI Zum Modelljahr 1980 erschien mit dem Mark VI eine neue in den Dimensionen deutlich reduzierte Ausgabe von Lincolns Spitzenmodell Anders als die bisherigen Serien war der Mark VI nicht nur als zweituriges Coupe erhaltlich sondern auch als vierturige Limousine Der Mark VI basierte anders als seine Vorganger nicht auf dem Fahrgestell des Ford Thunderbird sondern auf der Panther Plattform des Ford Konzerns die 1978 mit den Modellen Ford LTD der dazugehorigen Mercury Version eingefuhrt worden war Dadurch wurde eine spurbare Verkleinerung erreicht Gegenuber dem Vorgangermodell verkurzte sich die Lange um 450 mm zugleich waren die neuen Modelle um bis zu 400 kg leichter Auf der gleichen technischen Basis beruhte auch die neue Ausgabe des Lincoln Continental die ebenfalls als Limousine und als Coupe erhaltlich war und preislich unterhalb des Mark VI rangierte Der Mark VI und der Lincoln Continental teilten nicht nur die Technik sondern auch die meisten Karosserieteile Ausserlich unterschieden sich der Mark VI und der Lincoln Continental sich vor allem durch die Gestaltung der Frontpartie daneben gab es weitere zumeist im Bereich der Kosmetik liegende Stylingunterschiede Als Antriebsquelle verwendete der Mark VI Achtzylindermotoren mit Hubraumen von 4 9 oder 5 8 Litern zur Verfugung das Leistungsangebot reichte von und 131 bis 142 PS Ab dem Modelljahr 1981 entfiel der grossere Motor zugleich stieg die Leistung des 4 9 Liter grossen Triebwerks auf 147 PS Das Konzept der Sonder und Designer Editionen wurde auch beim Mark VI beibehalten Vom Continental Mark VI wurden in vier Jahren rund 134 000 Exemplare hergestellt davon etwa 69 000 Vierturer Lincoln Mark VII 1983 1992 Bearbeiten Mark VII nbsp Produktionszeitraum 1983 1992Karosserieversionen CoupeMotoren Ottomotoren 4 9 Liter 104 168 kW Dieselmotor 2 4 Liter 86 kW Lange 5151 mmBreite 1801 mmHohe 1372 mmRadstand 2755 mmLeergewicht 1661 1714 kg nbsp HeckansichtGrundlagen Bearbeiten Zum Modelljahr 1984 prasentierte Ford einen komplett neuen Lincoln Mark VII die Bezeichnung Continental entfiel ab dem Modelljahr 1986 auf der Fox Plattform des 1977 eingefuhrten Ford Fairmont Der beim Mark VI lieferbare Vierturer entfiel wieder den Mark VII gab es ausschliesslich als stromungsgunstig geformtes Coupe Allerdings gab es unterhalb der nunmehr Towncar genannten Standard Fahrzeuge ab 1982 eine kompakte Limousine namens Lincoln Continental die sich die technische Basis mit dem Mark VII teilte Stilistisch war der Mark VII wesentlich moderner als der Vorganger Das Design trug erkennbar europaische Zuge und brach deutlich mit den Gestaltungskonzepten seiner Vorganger Das Profil erinnerte an den BMW E24 Typische Lincoln Merkmale wie der kantige Kuhlergrill und die simulierte Reserveradverkleidung im Kofferraumdeckel blieben aber erhalten Abmessungen und Gewicht gingen weiter zuruck Der Mark VII wies einige technische Neuerungen auf die erstmals bei Autos amerikanischer Produktion erschienen Dazu gehorten ein Vier Phasen ABS das zunachst optional lieferbar war ab 1986 dann zum Serienumfang gehorte sowie versiegelte Breitbandscheinwerfer Das Armaturenbrett war rein digital gestaltet grune LCD Anzeigen informierten uber Geschwindigkeit in mph und km h Drehzahl und einige weitere Details Antriebsseitig waren anfanglich zwei spater nur noch ein Triebwerk lieferbar Basistriebwerk ein 142 PS starker 4 9 Liter V8 mit Viergangautomatik Seine Leistung wurde im Laufe der Jahre sukzessive spurbar erhoht Ohne Aufpreis gab es in einigen Jahren auf Wunsch einen 2 4 Liter Turbodiesel den BMW zulieferte Das Triebwerk wurde nur selten gewahlt der amerikanische Consumer Guide fuhrt das vor allem darauf zuruck dass die problematischen Diesel Motoren von General Motors den Ruf des Diesel in den USA nachhaltig beeintrachtigt hatten Entwicklungsgeschichte Bearbeiten Der Verkauf des Mark VII begann mit vier Ausstattungslinien Basis Versace Designer Series Bill Blass Designer Series und LSC Der LSC Luxury Sports Coupe war eine Ausfuhrung mit sportlicher Aufmachung 1985 erhielt der LSC eine auf 183 PS leistungsgesteigerte Version des V8 Ab 1986 war bei allen Modellen ABS serienmassig Die Leistung des 4 9 Liters im LSC wurde auf 203 PS erhoht in den ubrigen Modellen kam er jetzt auf 152 PS Der Turbodiesel entfiel 1988 entfiel das Basis Coupe im Programm verblieben der LSC jetzt mit 228 PS und die Bill Blass Designer Edition 1990 wurde der Kuhlergrill geandert 1991 92 gab es den LSC auch mit Special Edition Paket das Sonderfarben und BBS Felgen umfasste Im Sommer 1992 endete die Herstellung des Lincoln Mark VII nach 190 000 gebauten Exemplaren Eine ganze Reihe von Mark VII Fahrzeugen fand ihren Weg nach Europa vor allem durch den Luxemburger Betrieb Euro Cars der in den 1980er und 1990er Jahren Europas grosster Importeur fur amerikanische Ford Modelle war Lincoln Mark VIII 1992 1998 Bearbeiten Mark VIII nbsp Produktionszeitraum 1992 1998Karosserieversionen CoupeMotoren Ottomotor 4 6 Liter 209 kW Lange 5255 mmBreite 1877 mmHohe 1361 mmRadstand 2870 mmLeergewicht 1695 kgIm Herbst 1992 debutierte mit dem Lincoln Mark VIII der vorerst letzte Vertreter der Mark Serie Das neue Modell erhielt eine eigene Variante der Personal Luxury Plattform MN12 genannt FN10 fur Full Sized North American Project 10 Er war mit seiner flachen Front noch mehr auf gute Aerodynamik ausgelegt als der Vorganger Noch immer befand sich im Kofferraumdeckel die angedeutete Reserveradausbuchtung Im Programm stand nur ein einziges Modell ohne Zusatzbezeichnung angetrieben von einem 4 6 Liter V8 dem sogenannten modular V8 mit 209 kW 280 PS und Viergangautomatik 1994 erganzte eine Memory Funktion fur die elektrisch verstellbaren Sitze und Spiegel die Serienausstattung Im Fruhjahr 1995 erschien auf 5000 Stuck limitiert eine Neuauflage des LSC mit Sonderfelgen Xenonscheinwerfern und 216 kW 290 PS starker Version des 4 6 Liter V8 In den Modelljahren 1997 und 1998 erganzte der LSC als regulares Serienmodell das Basis Coupe 1997 erfuhr der Mark VIII ein leichtes Facelift mit geanderter Frontpartie jetzt serienmassigen Xenonscheinwerfern und diversen kleineren Anderungen an der Ausstattung Im Sommer 1998 endete die Produktion des Mark VIII nach 122 000 Exemplaren nbsp Heckansicht nbsp Facelift nbsp Heckansicht Konzeptfahrzeuge Bearbeiten Lincoln MK9 Bearbeiten nbsp Lincoln MK9 Konzeptfahrzeug2001 wurde ein Konzeptfahrzeug mit dem Namen Lincoln MK9 vorgestellt Das Fahrzeug verfugte uber den fur Lincoln typischen Wasserfall Kuhlergrill mit dem Lincoln Emblem in der Mitte Zwei Chromakzente oben auf der linken und rechten Fahrzeugseite ziehen sich uber die gesamte Lange des Fahrzeugs Des Weiteren gab es verchromte Luftungsschlitze an den vorderen Kotflugeln Der Innenraum war mit lackiertem Holz und Leder ausgekleidet Fur den Fussboden wurde dunkles Kirschholz verwendet fur den Dachhimmel weisses Leder Die Sitze sind den Eames Lounge Chair aus den 1950er Jahren nachempfunden und mit rotem Leder ausgekleidet 8 nbsp Heckansicht nbsp InnenraumLincoln Mark X Bearbeiten 2004 wurde das Konzeptfahrzeug Lincoln Mark X nun wieder ausgeschrieben vorgestellt Es basierte auf dem Ford Thunderbird hatte jedoch ein eigenstandiges Lincoln typisches Design Ausserdem hatte das Konzept im Gegensatz zum Thunderbird ein elektrisch klappbares Hardtop Das Mark X Konzept war 4 70 Meter lang hatte 21 Zoll Leichtmetallrader aus Chrom und sollte von einem 3 9 Liter V8 mit 283 PS 209 kW angetrieben werden 9 Quellen BearbeitenFlammang James M Kowalke Ron Standard Catalog of American Cars 1976 1999 Krause Publishing Iola 1999 ISBN 0 87341 755 0 Lichty Robert Standard Catalog of Ford 1903 1990 Krause Publishing Iola 1990 ISBN 0 87341 140 4 Encyclopedia of American Cars 1940 1970 von Richard M Langworth und den Herausgebern des Consumer Guide S 119 ISBN 0 517 294648 Erstveroffentlichung 1980 c 1980 Auto Motor Sport Heft 4 14 Februar 1979 Siehe auch BearbeitenFord Thunderbird Mercury Cougar Cadillac Eldorado Buick Riviera Mercedes Benz S Klasse CoupeWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Lincoln Mark Series Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Verkaufsprospekt zum Continental Mark VI von 1981 Einzelnachweise Bearbeiten Langworth Encyclopedia of American Cars 1930 1980 S 214 Langworth Encyclopedia of American Cars 1930 1980 S 415 American Cars of the 1960s The Olyslager Auto library London Frederick Warne Publishers Ltd 1979 ISBN 07232 2061 1 S 68 Langworth Encyclopedia of American Cars 1930 1980 S 412 Langworth Encyclopedia of American Cars 1930 1980 S 414 Langworth American Cars 1930 1980 S 433 Auto Katalog Nr 20 1976 77 Adrian Padeanu 2001 Lincoln MK9 Concept We Forgot In Motor1 com 14 Juni 2017 abgerufen am 21 August 2022 englisch Nick D 2004 Lincoln Mark X Concept Lincoln In Supercars net 22 April 2016 abgerufen am 21 August 2022 amerikanisches Englisch Zeitleiste der Lincoln Modelle seit 1970Typ 1970er 1980er 1990er 2000er 2010er 2020er0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3Mittelklasse Zephyr MKZ MKZ ZephyrObere Mittelklasse Versailles Continental VII LS MKS ContinentalContinental VIII Continental IXOberklasse Continental V Continental VI Town Car I Town Car II Town Car IIIPersonal Luxury Continental Mark III Continental Mark IV Continental Mark V Continental Mark VI Mark VII Mark VIIISUV MKC CorsairMKX MKX Nautilus NautilusAviator MKT AviatorNavigator I Navigator II Navigator III Navigator IVPick up Blackwood Mark LT Mark LTModelle von Lincoln Aktuelle Modelle Aviator Corsair Nautilus Navigator Navigator L ZephyrEhemalige Modelle ab 1946 Aviator Blackwood Capri Continental Cosmopolitan Custom Lincoln Serie LS Mark II VIII Mark LT MKC MKS MKX MKZ Premiere MKT Town Car VersaillesEhemalige Modelle 1921 1942 Continental Custom Modell K Modell L ZephyrKonzeptfahrzeuge C Futura Machete Mark X MK9 Navicross Sentinel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lincoln Mark Series amp oldid 238190726