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Lidia Ksiazkiewicz 1977 in Posen ist eine polnische in Frankreich lebende Pianistin Organistin Cembalistin und Musikpadagogin Inhaltsverzeichnis 1 Biographie 2 Rezeption 3 Werke 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseBiographie BearbeitenLidia Ksiazkiewicz wurde 1977 in Posen als Tochter eines Mathematikprofessors an der Polytechnischen Oberschule geboren Sie begann im Alter von 5 Jahren das Klavierspiel an der Musikakademie in Bydgoszcz zu erlernen Mit 20 Jahren begann sie ihr Orgelstudium an der Musikakademie in Posen die sie 2001 mit Diplomen in Klavier und in Orgel mit Auszeichnung abschloss Daneben erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen in internationalen Wettbewerben unter anderem 1 2 3 4 5 2 Preis im Internationalen Musikwettbewerb des 20 Jahrhunderts in Warschau Klavier 1994 3 Preis im Internationalen Orgelwettbewerb Cesar Franck in Haarlem 2000 Prix speciale im Internationalen Wettbewerb Reger amp Messiaen in Graz 2003 1 Preis im 4 Internationalen Orgelwettbewerb Marcello Galanti in Mondaino 2003 6 Ksiazkiewicz trat bereits in einer Vielzahl von europaischen Landern in Konzerten auf Fur ein Aufbaustudium unter Eric Lebrun ging sie 2002 nach Frankreich ans Konservatorium Saint Maur des Fosses wo sie zudem das Studium in Cembalo aufnahm und den Premier Prix d Excellence erhalten hat 1 2 3 4 5 Daneben nahm sie Privatunterricht beim Organisten Andre Isoir 7 In Frankreich gewann sie weitere Wettbewerbe unter anderem den Grand Prix Florentz der Akademie der bildenden Kunste Angers Im Jahre 2004 wurde sie Finalistin des Internationalen Orgelwettbewerbs in Chartres und gewann am 2 Mai 2004 den Grand Prix im Wettbewerb der Academie des Beaux Arts 1 2 3 4 5 Neben ihrer Ausbildung zur Pianistin und Organistin fuhrte Ksiazkiewicz umfangreiche Padagogikstudien durch und erlangte das Nationale Diplom in Padagogik fur Orgel und Klavier Sie ist Autorin zahlreicher padagogischer Publikationen und leitet Meisterkurse fur Klavier und Orgel 2 3 4 5 Als Solistin spielte sie mit vielen Orchestern darunter dem Symphonieorchester der Krakauer Philharmonie der Slowakischen Sinfonietta und dem Orchestre de la Bretagne Des Weiteren hat sie Aufnahmen fur Radio und Fernsehen in Europa gemacht und wurde als Jurymitglied bei internationalen Orgel und Klavierwettbewerben eingeladen 2 3 4 5 Ksiazkiewicz wurde im September 2010 als Nachfolgerin von Laurent Fevres zur Titularorganistin an der Kathedrale Notre Dame von Laon ernannt und gilt damit als erste auslandische Titularorganistin Frankreichs Heute ist sie Dozentin und Pianistin an der Akademie fur Musik und am Konservatorium Strassburg 7 3 4 5 Rezeption BearbeitenZu einem Konzert Ksiazkiewiczs im Palacio Euskalduna in Bilbao 27 April 2008 in dem sie schwierige Stucke von Louis Vierne Johann Sebastian Bach Nicolas de Grigny Felix Mendelssohn Bartholdy und Franz Liszt spielte schrieb der baskische Journalist und Musikkritiker Karmelo Errekatxo Para la interprete no parece que existan dificultades en la ejecucion de las mas complicadas piezas En la segunda parte con la Sinfonia segunda de Vierne que toco de memoria como alguna otra pieza el recital alcanzo caracter de excepcional brillantez Fur die Interpretin scheint es keine Schwierigkeiten bei der Auffuhrung der kompliziertesten Stucke zu geben Da sie im zweiten Teil Viernes Sinfonia segunda Zweite Symphonie sowie weitere Stucke auswendig spielte erreichte das Konzert eine aussergewohnliche Brillanz 8 Werke BearbeitenWplyw przygotowania pianistycznego na wykonawstwo wirtuozowskich utworow organowych epoki romantyzmu i neoromantyzmu Mochocki Warschau 2002 ISBN 83 913586 0 7 Uber die pianistische Vorbereitung der Auffuhrung virtuoser Orgelwerke der Romantik und Neoromantik Literatur BearbeitenLidia Ksiazkiewicz Abgerufen am 25 Marz 2018 Weblinks BearbeitenOffizielle Homepage von Lidia KsiazkiewiczEinzelnachweise Bearbeiten a b c Grand Prix d Orgue de l Academie des Beaux Arts 2004 Nicht mehr online verfugbar Academie des Beaux Arts archiviert vom Original am 5 Dezember 2010 abgerufen am 27 Marz 2018 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www academie des beaux arts fr a b c d e Lidia Ksiazkiewicz Nicht mehr online verfugbar psallite cantate ehemals im Original abgerufen am 27 Marz 2018 1 2 Vorlage Toter Link www ido festival de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven a b c d e f Lidia Ksiazkiewicz Association Grandes Orgues de Chartres abgerufen am 27 Marz 2018 a b c d e f Organo Kontzertuak 2008 VIII Denboraldia Bilbao 2008 S 12 13 a b c d e f Les Orgues Cavaille Coll de Poligny Concerts 2018 Dimanche 22 Juillet 18 h Lidia Ksiazkiewicz orgue Peter Hammer abgerufen am 27 Marz 2018 Silvia Consenzi Il concorso Galanti premia gli organisti Suonare News 2003 abgerufen am 25 Marz 2018 a b Pierre Louis Curabet Une organiste a part venue de Pologne In L union Reims 29 Dezember 2015 S 6 Online PDF Karmelo Errekatxo Excepcional brillantez El Correo Digital 11 Mai 2008 abgerufen am 26 Marz 2018 VorgangerAmtNachfolgerLaurent FevresTitularorganistin der Kathedrale von Laon 2010 Normdaten Person VIAF 301096258 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 24 Marz 2018 PersonendatenNAME Ksiazkiewicz LidiaKURZBESCHREIBUNG polnische in Frankreich lebende Musikerin Pianistin Organistin Cembalistin und MusikpadagoginGEBURTSDATUM 1977GEBURTSORT Posen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lidia Ksiazkiewicz amp oldid 236949695