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Leonid Borissowitsch Kogan russisch Leonid Borisovich Kogan wiss Transliteration Leonid Borisovic Kogan 14 November 1924 in Jekaterinoslaw 17 Dezember 1982 in Mytischtschi in einem Zug auf der Reise von Moskau nach Jaroslawl 1 war ein sowjetischer Violinvirtuose judisch ukrainischer Abstammung Leonid Kogan und Maria Callas Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Weblinks 3 Quellen 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken Bearbeiten nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Leonid Kogan reprasentierte neben Mischa Elman Jascha Heifetz und David Oistrach die russisch judische Tradition des Violinspiels Im Alter von sieben Jahren erhielt er bei Vladimir Jampolski seinen ersten Unterricht Als er zehn Jahre alt war zog die Familie nach Moskau um wo er in die Begabtenklasse von Abraham Jampolski aufgenommen wurde Er besuchte alle Konzerte von Jascha Heifetz 1934 in Moskau und sah in ihm den idealen Kunstler Jacques Thibaud horte ihn 1936 wahrend eines Aufenthaltes in Moskau und sagte ihm eine grosse Karriere voraus 1947 nahm er in Prag am Jugend Musikwettbewerb teil den er mit dem Violinkonzert von Brahms gewann Den Konigin Elisabeth Wettbewerb in Brussel gewann er im Jahr 1951 mit dem ersten Konzert von N Paganini wobei er die Kadenzen von Sauret spielte Er besass ein sehr breites Repertoire von Locatelli uber Bach Mozart Mendelssohn Beethoven Brahms bis zu Berg Khachaturian und Shostakovich Joachim W Hartnack schrieb uber seine Kunst Sein Spiel war von einer kaum zu ubertreffenden Klarheit rhythmischen und agogischen Genauigkeit Schonheit der Artikulation und Durchsichtigkeit in der Zeichnung musikalischer Figuren Er starb an einem Herzinfarkt nahe der Stadt Mytischtschi wahrend einer Zugreise nach Jaroslawl mit seinem Sohn Pawel Leonidowitsch Kogan zu einem beabsichtigten gemeinsamen Konzert Er gab auch zahlreiche gemeinsame Konzerte mit seiner Tochter der Pianistin Nina Kogan Seine Frau war die Geigerin Jelisaweta Gilels die Schwester des Pianisten Emil Gilels Zu Kogans Schulern zahlen Oleg Kagan Viktoria Mullova Valery Gradow und Alexandre Brussilovsky Sein Grab befindet sich auf dem Moskauer Nowodewitschi Friedhof Weblinks BearbeitenTontrager von Leonid Borissowitsch Kogan im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Roland Herrera Leonid Kogan A Tribute Westbury Park Strings 4 Februar 2000 englisch Leonid Kogan plays Paganini s Cantabile auf YouTube Kogan plays Bach Sonata No 1 for Violin and Harpsichord in B minor BWV 1014 auf YouTubeQuellen BearbeitenAlbrecht Roeseler Grosse Geiger unseres Jahrhunderts Piper Munchen 1988 ISBN 3 492 03063 7 Harald Eggebrecht Grosse Geiger Piper Munchen 2000 ISBN 3 492 04264 3 Joachim W Hartnack Grosse Geiger unserer Zeit 4 uberarbeitete und erganzte Neuausgabe Zurich Atlantis Musikbuch Verl 1993 ISBN 3 254 00171 0 Einzelnachweise Bearbeiten Erik Eriksson Leonid Kogan Les Introuvables 4 EMI 351922 AllMusic wiedergegeben auf der Website der Firma Norbeck Peters amp Ford abgerufen am 31 August 2017 englisch Normdaten Person GND 118991159 lobid OGND AKS LCCN n84012540 VIAF 100337349 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kogan Leonid BorissowitschALTERNATIVNAMEN Kogan Leonid Borisovich russisch Kogan Leonid BorisovicKURZBESCHREIBUNG ukrainischer Musiker ViolinvirtuoseGEBURTSDATUM 14 November 1924GEBURTSORT JekaterinoslawSTERBEDATUM 17 Dezember 1982STERBEORT bei Mytischtschi Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leonid Borissowitsch Kogan amp oldid 232100537