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Jelisaweta Elisabeth Grigorjewna Gilels mit Nachnamen auch Gilels Kogan und Kogan russisch Elizave ta Grigo revna Gi lels englische Transliteration Yelizaveta Grigoryevna Gilels wiss Transliteration Elizaveta Grigor evna Gilel s 30 September 1919 in Odessa 13 Marz 2008 in Moskau war eine sowjetische Geigerin und Musikpadagogin Sie war die Schwester des Pianisten Emil Gilels die Ehefrau des Violinvirtuosen Leonid Kogan und die Mutter des Dirigenten Pawel Kogan und der Pianistin Nina Kogan Emil Gilels und die junge Elisabeth GilelsLeben und Werk BearbeitenElisabeth Gilels wurde 1919 in Odessa in eine judische Familie geboren Ihr Vater Grigori Gilels war ein Angestellter in der Zuckerraffinerie und ihre Mutter Esfira Gilels war Hausfrau Elisabeth hatte mehrere Geschwister einschliesslich Kinder aus fruheren Ehen von ihren beiden Eltern Obwohl die Familie nicht direkt in eine Musikszene integriert war brachte sie zwei herausragende Musiker hervor Zunachst Emil Gilels und drei Jahre spater Elisabeth selbst In Odessa pflegte das Burgertum trotz wirtschaftlich schwerer Zeiten die Musikkultur Grosste Aufmerksamkeit wurde musikalisch begabten Kindern entgegengebracht In der bescheidenen Wohnung der Familie Gilels im Stadtteil Moldawanka gab es einen Flugel Bereits im Alter von zwei Jahren zeigte Emil Interesse daran die Tasten zu beruhren und den erzeugten Klangen zu lauschen Er interessierte sich auch fur andere Klange wie die Musik von Blaskapellen den Gesang oder das Lauten von Glocken Die kleine Elisabeth war daher schon fruh von Musik umgeben Elisabeth begann ihr Geigenstudium bei dem beruhmten Padagogen Pjotr Stoljarski zu dessen Starschulern Dawid Oistrach Nathan Milstein und Boris Goldstein gehorten Spater studierte sie bei Abram Jampolski in Moskau Zu Beginn ihrer Karriere hatte sie mit ihrem Bruder ein Duo gegrundet 1937 wurde sie Preistragerin des Ysaye Wettbewerbs spater Konigin Elisabeth Wettbewerb in Brussel Stoljarskis Studenten sorgten bei diesem Wettbewerb fur Aufsehen da David Oistrach Boris Goldstein Jelisaweta Gilels und Michail Fichtenholz die hochsten Preise gewannen Die Ergebnisse der Sitzungen haben einen tiefen Eindruck hinterlassen Der erste Preis wurde ohne grosse Diskussion an David Oistrach verliehen Die sowjetische Schule errang auch alle weiteren Preise Alle anderen Schulen insbesondere die belgische Violinschule hatten sich mit den Krumeln begnugen mussen Die belgische Violinschule die immer noch eine Quelle des belgischen Nationalstolzes war scheiterte in diesem Wettbewerb Ihre vollkommene Abwesenheit im Finale wurde viel kommentiert Arthur Grumiaux und Carlo Van Neste beide jung und unerfahren konnten damals die Jury nicht uberzeugen Erst nach dem Zweiten Weltkrieg bildete Elisabeth mit Leonid Kogan ein Duo Ihre Bach Doppelkonzert Auffuhrung wurde beruhmt und es gelang ihnen auch einige der seltener gespielten Stucke und Werke wie die Sonate von Mieczyslaw Weinberg in die Offentlichkeit zu bringen Ab 1966 lehrte sie am Moskauer Konservatorium wo sie 1987 zum Professor ernannt wurde Sie war eine vollendete Kunstlerin und hatte grossen Einfluss auf ihre Schuler Sie wurde international trotz ihrer eigenen kunstlerischen Leistungen vorwiegend nur als Frau von Leonid Kogan und als Schwester von Emil Gilels wahrgenommen Literatur Bearbeitenoperamusic com Elizabeth Gilels Abgerufen am 25 Oktober 2018 englisch Weblinks BearbeitenElisabeth Gilels bei DiscogsNormdaten Person GND 1089834179 lobid OGND AKS LCCN no93012443 VIAF 56182597 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gilels Jelisaweta GrigorjewnaALTERNATIVNAMEN Gi lels Elizave ta Grigo revnaKURZBESCHREIBUNG sowjetische Geigerin und MusikpadagoginGEBURTSDATUM 30 September 1919GEBURTSORT OdessaSTERBEDATUM 13 Marz 2008STERBEORT Moskau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jelisaweta Grigorjewna Gilels amp oldid 239405050