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Leon Schiller eigentl Leon Schiller de Schildenfeld 14 Marz 1887 in Krakau 25 Marz 1954 in Warschau war ein polnischer Theaterregisseur und theoretiker Statue Leon Schillers in Warschau Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wichtige Arbeiten 3 Literatur 4 Einzelnachweis 5 WeblinksLeben BearbeitenSchiller entstammte einer von Kaiserin Maria Theresia geadelten osterreichischen Familie 1 die sich im 19 Jahrhundert im polnischen Teil Osterreich Ungarns niederliess Er studierte Philosophie und polnische Philologie in Krakau und an der Sorbonne in Paris Zu Beginn seiner Theaterlaufbahn trat er 1906 als Sanger in Warschauer Cabarets auf und begann 1917 die Arbeit als Regisseur am Polnischen Theater in Warschau 1933 wurde er Leiter der Regieabteilung der Staatlichen Schauspielschule Warschau PIST Wahrend des Zweiten Weltkriegs wurde er 1941 nachdem der Volksdeutsche Igo Sym von Polen ermordet wurde von den deutschen Besatzern nach Auschwitz Birkenau verschleppt und von seiner Schwester gegen 12 000 Zloty freigekauft Nach dem Krieg kehrte er als Leiter der Schauspielschule in Lodz zu seiner Padagogentatigkeit zuruck und blieb es bis 1949 Daneben leitete er von 1946 bis 1949 das Teatr Wojska Polskiego in Lodz Zwischen 1947 und 1949 war er ausserdem der Chefredakteur des Magazins Teatr Schiller war dogmatischer Kommunist und Stutze des stalinistischen Regimes in Polen Die Staatliche Hochschule fur Film Fernsehen und Theater Lodz Leon Schiller ist nach ihm benannt Wichtige Arbeiten BearbeitenDie Dreigroschenoper von Bertolt Brecht und Kurt Weill 1929 in Warschau Kordian von Juliusz Slowacki 1930 in Warschau Totenfeier von Adam Mickiewicz 1932 in Lwow 1933 in Wilno 1934 in Warschau und 1937 in Sofia Die un gottliche Komodie von Zygmunt Krasinski 1938 in WarschauLiteratur BearbeitenKay Weniger Zwischen Buhne und Baracke Lexikon der verfolgten Theater Film und Musikkunstler 1933 bis 1945 Mit einem Geleitwort von Paul Spiegel Metropol Berlin 2008 ISBN 978 3 938690 10 9 S 305 Einzelnachweis Bearbeiten Der Postmeister von Loitsch in Krain Johannes Schiller wurde 1745 mit der Namensmehrung von Schildenfeld in den Adelsstand erhoben J Siebmacher s grosses und allgemeines Wappenbuch 4 Band 2 Abt hrsg von Otto Titan v Heffner Verlag Bauer und Raspe Nurnberg 1859 S 17 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Leon Schiller Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Normdaten Person GND 118921231 lobid OGND AKS LCCN n83135461 VIAF 29574443 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schiller LeonALTERNATIVNAMEN Schiller de Schildenfeld LeonKURZBESCHREIBUNG polnischer Theaterregisseur und TheatertheoretikerGEBURTSDATUM 14 Marz 1887GEBURTSORT KrakauSTERBEDATUM 25 Marz 1954STERBEORT Warschau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leon Schiller amp oldid 221289843