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Lavinia Corina Miloșovici serbisch kyrillisch Laviniјa Milosheviћ Lavinija Milosevic 21 Oktober 1976 in Lugoj Kreis Timiș ist eine ehemalige rumanische Kunstturnerin Lavinia Miloșovici links bei den Olympischen Spielen 1992Leben BearbeitenLavinia Miloșovici stammt aus einer sportlichen Familie Die Mutter Ildiko Miloșovici war als Volleyballspielerin der Vater Tănase Miloșovici als Ringer erfolgreich Sie begann im Alter von sechs Jahren mit dem Turnen und wechselte schnell ins nationale Trainingszentrum der Kunstturner nach Deva Eine Scharlacherkrankung im Alter von zehn Jahren beendete ihre Karriere beinahe fruhzeitig Wahrend der rumanischen Revolution 1989 war der Trainingsstutzpunkt zeitweise geschlossen Seit 1990 trat Miloșovici fur Rumanien in internationalen Wettkampfen an Bei der Junioren Europameisterschaft 1991 gewann sie zweimal Gold Seit 1991 startete Miloșovici auch im Seniorenbereich Schon in ihrer ersten Saison gewann sie den Allround Titel bei den rumanischen Meisterschaften Bei der Weltmeisterschaft 1991 in Indianapolis gewann die Rumanin ihre erste Goldmedaille im Sprung sowie Bronze mit der Staffel 1992 folgte Gold am Barren in Paris Sehr erfolgreich verliefen die Olympischen Sommerspiele 1992 in Barcelona Miloșovici gewann die Goldmedaillen im Sprung und am Boden Silber mit dem Team und Bronze im Mehrkampf Am Boden konnte sie eine glatte Note Zehn aller Wertungsrichter erturnen Die Goldmedaille im Sprung teilte sie sich mit der Ungarin Henrietta onodi Auch die Weltmeisterschaft 1993 in Birmingham verlief erfolgreich Am Schwebebalken gewann die Athletin Gold Bronze beim Sprung 1994 kam in Dortmund eine Goldmedaille mit dem Team dazu sowie in Brisbane Silber im Mehrkampf und am Boden sowie Bronze im Sprung Bei der Europameisterschaft des Jahres in Stockholm gewann sie Gold mit der Staffel und im Sprung Silber am Boden sowie Bronze am Schwebebalken Die letzte Goldmedaille bei einer Weltmeisterschaft gewann Miloșovici 1995 mit der Staffel in Sabae Im Mehrkampf kam Bronze hinzu Hohepunkt des Jahres 1996 waren die Olympischen Spiele von Atlanta wo Miloșovici aufgrund von Verletzungen nicht auf der Hohe ihrer Leistungsfahigkeit war Sie gewann Bronze mit der Staffel und im Mehrkampf Bei der Weltmeisterschaft des Jahres in San Juan kam Bronze am Boden bei der EM in Birmingham Gold mit der Staffel und am Boden sowie Bronze im Mehrkampf hinzu Im Sommer 1997 trat Miloșovici vom Leistungssport zuruck und kehrte nach Lugoj zuruck wo sie Trainerin wurde und an der Sporthochschule von Timișoara studierte Internationales Aufsehen erregte Lavinia Miloșovici 2002 als sie mit ihren fruheren Teamkolleginnen Corina Ungureanu und Claudia Presăcan fur ein japanisches Magazin nackt posierte Kurz darauf wurden auch DVDs produziert wo die drei Sportlerinnen gezeigt wurden wie sie mit freiem Oberkorper Turnubungen durchfuhrten sowie weitere Bildserien fur das japanische Magazin Shukan Gendai Da die drei dabei mehrfach in den offiziellen Nationaltrikots Rumaniens auftraten wurden alle drei bis 2007 vom rumanischen Verband als Trainerinnen und Preisrichterinnen gesperrt Der japanische Juniorenturnverband weigerte sich danach rumanische Turnerinnen fur einen internationalen Wettkampf in Japan zuzulassen Seit 1999 ist Miloșovici mit einem Polizisten verheiratet Die Tochter des Paares kam 2004 mit einem zu niedrigen Apgar Score zur Welt und verstarb am 12 Oktober 2008 Miloșovici wurde 2011 in die International Gymnastics Hall of Fame aufgenommen Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Lavinia Miloșovici Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Lavinia Miloșovici in der Datenbank der Federation Internationale de Gymnastique englisch Lavinia Miloșovici in der International Gymnastics Hall of Fame englisch Lavinia Miloșovici in der Datenbank von Olympedia org englisch Athletenportrat von Lavinia Milosovici bei romanian gymnastics com Statistik bei Gymn Forum englisch nbsp Olympiasiegerinnen im Bodenturnen 1952 Ungarn 1949 nbsp Agnes Keleti 1956 Sowjetunion 1955 nbsp Larissa Latynina und Ungarn 1956 nbsp Agnes Keleti 1960 Sowjetunion 1955 nbsp Larissa Latynina 1964 Sowjetunion 1955 nbsp Larissa Latynina 1968 Tschechoslowakei nbsp Vera Caslavska und Sowjetunion 1955 nbsp Larissa Petrik 1972 Sowjetunion 1955 nbsp Olga Korbut 1976 Sowjetunion 1955 nbsp Nelli Kim 1980 Sowjetunion 1955 nbsp Nelli Kim und Rumanien 1965 nbsp Nadia Comăneci 1984 Rumanien 1965 nbsp Ecaterina Szabo 1988 Rumanien 1965 nbsp Daniela Silivaș 1992 Rumanien nbsp Lavinia Miloșovici 1996 Ukraine nbsp Lilija Podkopajewa 2000 Russland nbsp Jelena Samolodtschikowa 2004 Rumanien nbsp Cătălina Ponor 2008 Rumanien nbsp Sandra Izbașa 2012 Vereinigte Staaten nbsp Alexandra Raisman 2016 Vereinigte Staaten nbsp Simone Biles 2020 Vereinigte Staaten nbsp Jade CareyListe der Olympiasieger im Turnen nbsp Olympiasiegerinnen am Sprung 1952 Sowjetunion 1923 nbsp Jekaterina Kalintschuk 1956 Sowjetunion 1955 nbsp Larissa Latynina 1960 Sowjetunion 1955 nbsp Margarita Nikolajewa 1964 Tschechoslowakei nbsp Vera Caslavska 1968 Tschechoslowakei nbsp Vera Caslavska 1972 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Karin Janz 1976 Sowjetunion 1955 nbsp Nelli Kim 1980 Sowjetunion 1955 nbsp Natalja Schaposchnikowa 1984 Rumanien 1965 nbsp Ecaterina Szabo 1988 Sowjetunion nbsp Swjatlana Bahinskaja 1992 Rumanien nbsp Lavinia Miloșovici und Ungarn nbsp Henrietta onodi 1996 Rumanien nbsp Simona Amanar 2000 Russland nbsp Jelena Samolodtschikowa 2004 Rumanien nbsp Monica Roșu 2008 Korea Nord nbsp Hong Un jong 2012 Rumanien nbsp Sandra Izbașa 2016 Vereinigte Staaten nbsp Simone Biles 2020 Brasilien nbsp Rebeca AndradeListe der Olympiasieger im TurnenWeltmeisterinnen am Schwebebalken 1950 Helena Rakoczy 1954 Keiko Tanaka 1958 Larissa Latynina 1962 Eva Bosakova 1966 Natalja Kutschinskaja 1970 Erika Zuchold 1974 Ljudmilla Tourischtschewa 1978 Nadia Comăneci 1979 Vera Cerna 1981 Maxi Gnauck 1983 Olga Mostepanowa 1985 Daniela Silivaș 1987 Aurelia Dobre 1989 Daniela Silivaș 1991 Swjatlana Bahinskaja 1992 Kim Zmeskal 1993 Lavinia Miloșovici 1994 Shannon Miller 1995 Mo Huilan 1996 Dina Kotschetkowa 1997 Gina Gogean 1999 Ling Jie 2001 Andreea Răducan 2002 Ashley Postell 2003 Fan Ye 2005 Nastia Liukin 2006 Iryna Krasnjanska 2007 Nastia Liukin 2009 Deng Linlin 2010 Ana Porgras 2011 Sui Lu 2013 Alija Mustafina 2014 Simone Biles 2015 Simone Biles 2017 Pauline Schafer 2018 Liu Tingting 2019 Simone Biles 2021 Urara Ashikawa 2022 Hazuki Watanabe 2023 Simone BilesWeltmeisterinnen am Stufenbarren 1950 Anna Petersson Gertrude Kolar 1954 Agnes Keleti 1958 Larissa Latynina 1962 Irina Pervushina 1966 Natalja Kutschinskaja 1970 Karin Janz 1974 Annelore Zinke 1978 Marcia Frederick 1979 Maxi Gnauck Ma Yanhong 1981 Maxi Gnauck 1983 Maxi Gnauck 1985 Gabriele Fahnrich 1987 Daniela Silivaș Dorte Thummler 1989 Fan Di Daniela Silivaș 1991 Kim Gwang suk 1992 Lavinia Miloșovici 1993 Shannon Miller 1994 Lou Li 1995 Swetlana Chorkina 1996 Swetlana Chorkina Jelena 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