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Natalja Witaljewna Schaposchnikowa russisch Natalya Vitalevna Shaposhnikova 24 Juni 1961 in Rostow am Don Sowjetunion ist eine ehemalige sowjetische Kunstturnerin die bei den Olympischen Spielen 1980 vier Medaillen gewann darunter zwei Goldene Karriere BearbeitenSchaposchnikowa siegte beim Turn Weltcup 1977 im Sprungwettbewerb Ihre erste grosse internationale Meisterschaft waren die Weltmeisterschaften 1978 in Strassburg Die sowjetische Riege gewann den Mannschaftswettbewerb Im Einzelmehrkampf gingen alle Medaillen an sowjetische Turnerinnen Jelena Muchina gewann Gold vor Nelli Kim und Natalja Schaposchnikowa Schaposchnikowa erreichte ausserdem zwei Geratefinals im Sprung belegte sie den sechsten Platz am Schwebebalken wurde sie Achte Im Jahr darauf gewann Schaposchnikowa mit der sowjetischen Riege die Silbermedaille hinter den Rumaninnen bei den Weltmeisterschaften in Fort Worth Bei den Europameisterschaften 1979 in Kopenhagen siegte im Mehrkampf Nadia Comăneci vor Emilia Eberle als bestplatzierte sowjetische Turnerin erhielt Schaposchnikowa die Bronzemedaille Schaposchnikowa gewann den Titel am Schwebebalken im Bodenturnen siegte Nadia Comăneci vor den gleichauf liegenden Muchina und Schaposchnikowa Ihre vierte Medaille gewann Schaposchnikowa mit Bronze im Sprung am Stufenbarren belegte sie den sechsten Platz Der Saisonhohepunkt 1980 waren die Olympischen Spiele in Moskau Vor heimischem Publikum gewann die sowjetische Riege den Mannschaftswettbewerb in der Besetzung Jelena Dawydowa Natalja Schaposchnikowa Nelli Kim Marija Filatowa Stella Sacharowa und Jelena Naimuschina Im Einzelmehrkampf verpasste Schaposchnikowa als Viertplatzierte knapp eine Medaille Ausser am Stufenbarren war sie in allen Geratefinals qualifiziert Sie gewann Gold im Sprung und Bronze sowohl am Schwebebalken als auch am Boden Schaposchnikowa beendete ihre Karriere nach den Olympischen Spielen und heiratete spater den Turnweltmeister von 1981 Pavel Sut Die beiden arbeiteten zunachst als Turnlehrer in Minsk seit Mitte der 1990er Jahre betreiben sie ein Gymnastikstudio in Little Falls New Jersey Literatur BearbeitenVolker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik III Mexiko Stadt 1968 Los Angeles 1984 Sportverlag Berlin 2000 ISBN 3 328 00741 5 Weblinks BearbeitenNatalja Witaljewna Schaposchnikowa in der Datenbank von Olympedia org englisch Turnweltmeisterschaften auf sport komplett de Turneuropameisterschaften auf sport komplett de nbsp Olympiasiegerinnen am Sprung 1952 Sowjetunion 1923 nbsp Jekaterina Kalintschuk 1956 Sowjetunion 1955 nbsp Larissa Latynina 1960 Sowjetunion 1955 nbsp Margarita Nikolajewa 1964 Tschechoslowakei nbsp Vera Caslavska 1968 Tschechoslowakei nbsp Vera Caslavska 1972 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Karin Janz 1976 Sowjetunion 1955 nbsp Nelli Kim 1980 Sowjetunion 1955 nbsp Natalja Schaposchnikowa 1984 Rumanien 1965 nbsp Ecaterina Szabo 1988 Sowjetunion nbsp Swjatlana Bahinskaja 1992 Rumanien nbsp Lavinia Miloșovici und Ungarn nbsp Henrietta onodi 1996 Rumanien nbsp Simona Amanar 2000 Russland nbsp Jelena Samolodtschikowa 2004 Rumanien nbsp Monica Roșu 2008 Korea Nord nbsp Hong Un jong 2012 Rumanien nbsp Sandra Izbașa 2016 Vereinigte Staaten nbsp Simone Biles 2020 Brasilien nbsp Rebeca AndradeListe der Olympiasieger im Turnen PersonendatenNAME Schaposchnikowa Natalja WitaljewnaALTERNATIVNAMEN Shaposhnikova Natalya Vitalevna russisch KURZBESCHREIBUNG sowjetische KunstturnerinGEBURTSDATUM 24 Juni 1961GEBURTSORT Rostow am Don Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Natalja Witaljewna Schaposchnikowa amp oldid 206971904