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Laurent Gbagbo Hinweis zur Aussprache 1 31 Mai 1945 in Gagnoa Franzosisch Westafrika ist ein ivorischer Politiker der Ivorischen Volksfront FPI Laurent Gbagbo 2007 Er war Professor fur Geschichte an der Universitat von Cocody Abidjan und wurde aus politischen Grunden zweimal inhaftiert Vom 2 Dezember 2000 bis 3 Dezember 2005 war er Prasident der Elfenbeinkuste Ab 2005 ubte er aufgrund der mehrfachen Verschiebung der Prasidentenwahl das Amt bis zum 4 Dezember 2010 weiterhin kommissarisch aus Trotz seiner Abwahl hielt Gbagbo an der Macht in der Elfenbeinkuste fest bis er 2011 nach monatelangem Widerstand auf Geheiss von Alassane Ouattara welcher im Jahr zuvor aus Sicht der Vereinten Nationen und der ehemaligen Kolonialmacht Frankreich als Sieger aus der umstrittenen Stichwahl um die Prasidentschaft hervorgegangen war in seiner Residenz nahe Abidjan festgenommen wurde Von November 2011 bis Februar 2013 befand er sich im Gewahrsam des Internationalen Strafgerichtshofes in Den Haag 2013 musste er sich wegen seiner indirekten Mittaterschaft an Verbrechen gegen die Menschlichkeit verantworten 1 Am 15 Januar 2019 wurde er aus Mangel an Beweisen von allen Anschuldigungen freigesprochen 2 Am 31 Marz 2021 wurde der Freispruch in zweiter Instanz bestatigt 3 Inhaltsverzeichnis 1 Politischer Werdegang 1 1 Der Aktivist 1965 1973 1 2 Der Historiker 1974 1981 1 3 Das Exil 1982 1988 1 4 Die Ruckkehr 1988 1995 1 5 Prasident der Elfenbeinkuste 2000 2010 1 6 Machthaber und inoffizieller Staatschef der Elfenbeinkuste 1 6 1 Internationaler Druck 1 6 2 Burgerkrieg 1 7 Haft und Prozess 2 Privates 3 Schriften 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 Einzelnachweise 8 AnmerkungenPolitischer Werdegang BearbeitenGbagbo war zunachst Lehrer fur Geschichte und Erdkunde am Gymnasium Lycee Classique d Abidjan und erhielt dann einen Forschungsauftrag am Institut fur Geschichte und Afrikanische Archaologie IHAAA Er war Generalsekretar der Partei FPI 1988 1996 deren Vorstandsvorsitzender 1996 2000 Abgeordneter fur den Wahlkreis Ouragahio 1990 2000 und wurde schliesslich 2000 Prasident der Republik Cote d Ivoire Der Aktivist 1965 1973 Bearbeiten Nach seinem Baccalaureat mit Schwerpunkt Philosophie am Lycee Classique d Abidjan 1965 studierte er Geschichte an der Universite d Abidjan und legte seine Licence in diesem Fach 1969 ab 1970 wurde er Lehrer fur Geschichte und Erdkunde am Lycee Classique d Abidjan Sehr aktiv in der Gewerkschaft trat er heimlich der Opposition bei zusammen mit Bernard Zadi Zaourou beide Dozenten an der Universite d Abidjan Aufgrund seiner politischen Aktivitaten wurde er von Marz 1971 bis Januar 1973 in Seguela und Bouake inhaftiert Der Historiker 1974 1981 Bearbeiten Ab 1974 arbeitete er als Forscher am Institut fur Geschichte Kunst und Afrikanische Archaologie IHAAA der Universite d Abidjan und schrieb gleichzeitig an seiner Doktorarbeit mit dem Titel Les ressorts socio economiques de la politique ivoirienne 1940 1960 Die soziookonomischen Aspekte der ivorischen Politik zwischen 1940 und 1960 Er promovierte 1979 an der Universitat Paris VII 1979 veroffentlichte er sein erstes Buch uber das Heldenepos des Konigs von Manding Wenig spater erschien ein Essay mit dem Titel Reflexion sur la Conference de Brazzaville Uberlegungen uber die Konferenz von Brazzaville 1980 wurde er Direktor des IHAAA Das Exil 1982 1988 Bearbeiten Laurent Gbagbo war als aktives Mitglied der Gewerkschaft Hochschule und Forschung SYNARES Syndicat National de la Recherche et de l Enseignement Superieur an Arbeitskampfen beteiligt besonders an dem Streik an den Hochschulen von 1982 Zusammen mit einigen Lehrerkollegen grundeten sie heimlich eine Vereinigung woraus spater die Partei Front Populaire Ivoirien FPI werden sollte Man hielt ihn fur den Hauptverantwortlichen im Komplott der Hochschullehrer von 1982 weshalb er freiwillig ins Exil nach Frankreich ging um gegen die Diktatur der PDCI Parti democratique de Cote d Ivoire zu kampfen und fur das Mehrparteiensystem zu werben Er veroffentlichte dazu 1983 ein Buch mit dem Titel La Cote d Ivoire pour une alternative democratique Eine demokratische Alternative fur Cote d Ivoire gefolgt von einem gemeinsamen Werk das die Partei FPI und ihr Programm vorstellte Les propositions pour gouverner Er erhielt Fluchtlingsstatus und freundete sich mit Guy Labertit an damals Verantwortlicher im franzosischen PSU Parti Socialiste Unifie fur Internationale Zusammenarbeit und Herausgeber der Zeitschrift Liberation Afrique Dieser nahm ihn zeitweise bei sich zu Hause auf Unter der Regierung von Jacques Chirac 1986 wurde er unter Druck gesetzt in seine Heimat zuruckzukehren Die Ruckkehr 1988 1995 Bearbeiten Er kehrte erst 1988 zuruck nachdem er in zahlreichen Verhandlungen mit dem Gesandten des Prasidenten Felix Houphouet Boigny Zugestandnisse u a die Effektivitat des in der Verfassung festgeschriebenen Mehrparteiensystems erzielte Nachdem er beschuldigt wurde von einer auslandischen Macht beauftragt zu sein das Regime zu destabilisieren anderte er seine Strategie und begrundete dies mit dem Sprichwort Ein Baum kann sich nicht gegen einen Vogel wehren Zuruck in seiner Heimat organisierte Laurent Gbagbo am 19 und 20 November 1988 den ersten Kongress seiner immer noch illegalen Partei FPI als deren Generalsekretar er gewahlt wurde Die Partei definierte sich als eine linke demokratische politische Kraft und wahlte als Logo eine Rose mit Wurzel in der Cote d Ivoire angelehnt an die franzosische PS In der Prasidentenwahl im Oktober 1990 trat er als einziger Kandidat gegen den amtierenden Felix Houphouet Boigny an und erhielt dabei 18 3 der Stimmen Gbagbo wurde die Galionsfigur der Opposition die FPI gewann bei den Parlamentswahlen neun Mandate und bei den Kommunalwahlen sechs Burgermeisteramter Prasident der Elfenbeinkuste 2000 2010 Bearbeiten Laurent Gbagbo wurde bei dem 3 ordentlichen Kongress der FPI vom 9 bis 11 Juli 1999 zum Prasidentschaftskandidaten gewahlt und gewann am 22 Oktober 2000 die Wahl gegen General Robert Guei Gbagbos Amtszeit wurde uberschattet durch einen Burgerkrieg der im September 2002 ausbrach und zu einer Spaltung des Landes fuhrte Wahrend der Norden der Elfenbeinkuste von Rebellen kontrolliert wurde wurde der Suden von Gbagbo nahestehenden Soldaten beherrscht Der Burgerkrieg endete 2007 mit einem Waffenstillstand der ehemalige Rebellenfuhrer Guillaume Soro wurde zum Premierminister ernannt Machthaber und inoffizieller Staatschef der Elfenbeinkuste Bearbeiten Hauptartikel Prasidentschaftswahlen in der Elfenbeinkuste 2010 und Regierungskrise in der Elfenbeinkuste 2010 2011 Gbagbos erste Amtszeit als Staatsprasident endete offiziell im Jahr 2005 infolge des Burgerkrieges wurden die anstehenden Prasidentschaftswahlen aber mehrfach verschoben Sie fanden schliesslich im Herbst 2010 statt Gbagbo gewann den ersten Wahlgang musste sich aber dem Oppositionspolitiker Alassane Ouattara in einer Stichwahl stellen Nach Angaben der Unabhangigen Wahlkommission habe Ouattara diese gewonnen der Verfassungsrat widerrief aber dieses Wahlergebnis und erklarte Gbagbo zum Wahlsieger Am 4 Dezember 2010 wurde er ungeachtet internationaler Proteste fur eine zweite funfjahrige Amtszeit vereidigt 4 und bildete am Tag darauf die Regierung Ake N Gbo Im Nachgang zur Wahl kam es auch im eigenen Land zu Protesten Medienberichten zufolge kam es zu hunderten Festnahmen 5 Als Reaktion auf internationale Proteste gegen sein Festhalten am Prasidentenamt rief er die von der UN und Frankreich gestellten Friedenstruppen dazu auf die Elfenbeinkuste zu verlassen 6 Internationaler Druck Bearbeiten Am 20 Dezember 2010 verhangte die Europaische Union ein Einreiseverbot gegen Gbagbo und 18 seiner Vertrauten 7 Auch ein Einfrieren ihrer Konten wurde geplant 8 Die franzosische und belgische Regierung hatten Ouattara als legitimen Staatsprasidenten anerkannt und dessen Gesandte als Botschafter akkreditiert die Vertrauten Gbabgos waren mittlerweile untergetaucht Sowohl die westafrikanische Staatengemeinschaft ECOWAS als auch die Afrikanische Union suspendierten die Mitgliedschaft der Elfenbeinkuste forderten Gbagbo offiziell zum Rucktritt auf die ECOWAS die regelmassig Militarinterventionen durchfuhrte drohte dem Regime legitime Gewalt an und entsandte eine hochrangige diplomatische Delegation um den abgewahlten Prasidenten zur Aufgabe zu uberreden 9 Laurent Gbagbo war zusammen mit seiner Frau Simone und seinen Vertrauten Alcide Djedje Desire Assegnini Tagro und Pascal Affi N Guessan von am 6 Januar 2011 beschlossenen Sanktionen der Vereinigten Staaten betroffen Alle seine Besitztumer wurden eingefroren und Firmen durften keine Geschafte mit ihm machen 10 Am 19 Januar 2011 hatte der Schweizer Bundesrat beschlossen alle moglichen Vermogenswerte Gbagbos und seines Umfeldes in der Schweiz mit sofortiger Wirkung zu sperren Diese Gelder sollten nicht uber die Schweiz den rechtmassigen Eigentumern entzogen werden konnen begrundete der Bundesrat die Entscheidung Davon betroffen waren 85 naturliche Personen sowie elf juristische Personen Organisationen und Einrichtungen 11 12 Auch die Europaische Union EU hatte aufgrund der Lage in der Elfenbeinkuste beschlossen die Vermogenswerte von Laurent Gbagbo und seinem Umfeld einzufrieren 13 Die USA hatten ebenfalls gewisse Vermogen blockiert 14 Burgerkrieg Bearbeiten Im Marz und April 2011 eskalierte der bewaffnete Konflikt zwischen den verfeindeten Lagern In zahlreichen Landesteilen konnten sich die Anhanger Ouattaras militarisch durchsetzen in Abidjan der einstigen Hochburg Gbagbos kam es zu heftigen Gefechten Offenbar verlor der abgewahlte Prasident immer mehr an Ruckhalt in den Streitkraften die ihm die Gefolgschaft verweigerten oder zum neu gewahlten Prasidenten Ouattara uberliefen Dieser liess alle Grenzubergange sperren um die Flucht seines verhassten Gegners zu verhindern Am 1 April 2011 tauchte Gbagbo im Zuge der chaotischen Strassenkampfe in Abidjan unter und liess verlautbaren er werde bis zum Ende kampfen Sprecher von Laurent Gbagbo 15 Seit dieser Zeit hielt er sich im Bunker des Prasidentenpalastes versteckt den Ouattaras Truppen zunachst vergeblich zu sturmen versuchten 16 Franzosische und UN Helikopter beschossen wahrend der Kampfe mehrfach den Prasidentenpalast 17 Am 11 April inhaftierten Streitkrafte Ouattaras die von franzosischen Soldaten der Operation Licorne und UN Soldaten unterstutzt wurden Gbagbo in seiner Privatresidenz 18 Haft und Prozess Bearbeiten Am 30 November 2011 lieferte ihn die Elfenbeinkuste nach Den Haag aus wo er sich vor dem Internationalen Strafgerichtshof IStGH verantworten musste 1 Ihm wurden Verbrechen gegen die Menschlichkeit zur Last gelegt 19 20 Konkret warf ihm die Anklagebehorde die Verantwortung fur Mord Vergewaltigung unmenschliche Akte sowie Verfolgung und der damit zusammenhangende Tod von mindestens 325 Menschen in der Elfenbeinkuste zwischen dem 16 Dezember 2010 und dem 11 April 2011 als Indirekter Mittater vor 21 Am 28 Januar 2016 begann sein Prozess 22 Gbagbo erklarte sich wie sein ebenfalls angeklagter ehemaliger Jugendminister und Milizenchef Charles Ble Goude fur unschuldig 23 Am 15 Januar 2019 wurden Gbagbo und Goude aus Mangel an Beweisen von allen Anschuldigungen freigesprochen und am 1 Februar 2019 schliesslich freigelassen 24 Am 31 Marz 2021 wurde der Freispruch in zweiter Instanz bestatigt 3 Im Juni 2021 kehrte Gbagbo nach 10 Jahren Aufenthalt in Europa wieder in Elfenbeinkuste zuruck 25 Privates BearbeitenLaurent Gbagbo ist mit Simone Ehivet verheiratet und Mitglied der katholischen Kirche 26 27 28 Schriften Bearbeitenmit Francois Mattei Pour la verite et la justice ed du Moment 2014 Taschenbuch 2018 ISBN 978 2 315 00873 5 Cote d Ivoire Batir la Paix Sur la Democratie et la Prosperite Harmattan 2012 ISBN 978 2 296 56025 3 mit Guillaume Soro Pourquoi je suis devenu un rebelle La Cote d Ivoire au bord du gouffre ed Hachette 2005 ISBN 2 01 235858 6 mit Ernest Duhy Le pouvoir est un service le cas Laurent Gbagbo ed L Harmattan 2006 ISBN 2 296 00438 5 mit Waga Agou Gbagbo et ou le gachis ivoirien ed Edilivre 2010 ISBN 978 2 8121 3662 7 Cote d Ivoire Histoire d un retour Harmattan 2003 ISBN 2 7384 0334 4 La Politique est un metier Plon 2002 ISBN 2 259 19819 8 Cote d ivoire Agir pour les libertes Harmattan 1991 Soundjata le lion du Manding CEDA 1979 Reflexion sur la Conference de Brazzaville Cle 1978 La Cote d Ivoire economie et societe a la veille de l independance 1940 1960 Harmattan 1982 Cote d Ivoire Pour une alternative democratique Harmattan 1983 Taschenbuch 2006 ISBN 2 85802 303 4 Cote D Ivoire economie et societe a la veille de l independance Harmattan 1979 Siehe auch BearbeitenConcept d IvoiriteLiteratur BearbeitenLaurent Gbagbo im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Laurent Gbagbo Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website Adama Sow Ethnozentrismus als Katalysator bestehender Konflikte in Afrika sudlich der Sahara am Beispiel der Unruhen in Cote d Ivoire Darstellung der Unruhen in der Elfenbeinkuste und das Verhalten von Laurent Gbagbo Einzelnachweise Bearbeiten a b Manfred Bleskin Elfenbeinkuste Wehe den Besiegten In n tv de 19 Februar 2013 abgerufen am 20 Februar 2013 ICC acquits former Ivory Coast strongman Gbagbo In news24 com 15 Januar 2019 englisch a b Claudia Broll Strafgerichtshof in Den Haag Freispruch fur Laurent Gbagbo bestatigt In FAZ NET 31 Marz 2021 abgerufen am 2 April 2021 Spiegel Online Gbagbo als Prasident der Elfenbeinkuste vereidigt 4 Dezember 2010 BBC News Hundreds abducted in Ivory Coast election unrest abgerufen am 19 Dezember 2010 BBC News Gbagbo orders peacekeepers to leave Ivory Coast abgerufen am 19 Dezember 2010 Beschluss 2010 801 GASP des Rates vom 22 Dezember 2010 zur Anderung des Beschlusses 2010 656 GASP des Rates zur Verlangerung der restriktiven Massnahmen gegen Cote d Ivoire abgerufen am 20 Mai 2018 EU Einreiseverbot fur Prasidenten der Elfenbeinkuste In ORF 20 Dezember 2010 abgerufen am 20 Dezember 2010 Die Presse vom 28 Dezember 2010 Merle David Kellerhals Jr United States Imposes Sanctions On Gbagbo In allAfrica com 7 Januar 2011 abgerufen am 22 Juni 2011 englisch Schweiz sperrt Ben Ali Konten in 20 Minuten vom 19 Januar 2011 Verordnung uber Massnahmen gegen gewisse Personen aus Cote d Ivoire Memento vom 17 Februar 2011 im Internet Archive In admin ch 19 Januar 2011 Beschluss 2011 18 GASP des Rates vom 14 Januar 2011 zur Anderung des Beschlusses 2010 656 GASP des Rates zur Verlangerung der restriktiven Massnahmen gegen Cote d Ivoire abgerufen am 20 Mai 2018 Bundesrat lasst allfallige Gelder von Laurent Gbagbo in der Schweiz sperren Memento vom 17 Juli 2012 im Webarchiv archive today Pressemitteilung in admin ch vom 19 Januar 2011 Blutiger Machtkampf in Abidjan derstandard at vom 1 April 2011 vgl Im Fernsehen lauft Der Untergang Gbagbo verschanzt sich im Bunker bei n tv de 7 April 2011 aufgerufen am 7 April 2011 vgl UN and French helicopters fire on Gbagbo residence bei france24 com 11 April 2011 aufgerufen am 28 November 2013 Franzosische Soldaten nehmen Gbagbo fest bei spiegel de abgerufen 11 April 2011 Gbagbo an Den Haag ausgeliefert In ORF 30 November 2011 abgerufen am 30 November 2011 Laurent Gbagbo nach Den Haag ausgeliefert In Frankfurter Allgemeine Zeitung 30 November 2011 abgerufen am 30 November 2011 Dominic Johnson Laurent Gbagbo in Den Haag In die tageszeitung 30 November 2011 abgerufen am 30 November 2011 Der Prasident der nicht zurucktreten wollte Weltstrafgericht eroffnete ersten Prozess gegen Ex Staatschef bei derstandard at 28 Januar 2016 abgerufen am 28 Januar 2016 ICC acquits former Ivory Coast strongman Gbagbo AFP In News24 com 15 Januar 2019 Nach zehn Jahren Exil Ex Prasident Gbagbo kehrt in die Elfenbeinkuste zuruck In Der Spiegel Abgerufen am 17 Juni 2021 Cote d Ivoire 30 000 Menschen in Don Bosco Zentrum gefluchtet 4 April 2011 abgerufen am 8 November 2013 nur registrierte Abonnenten Ivory Coast s Laurent Gbagbo in profile In BBC News Africa 30 November 2011 abgerufen am 30 November 2011 englisch Dominic Johnson Gbagbos Regime zerfallt In TAZ 1 April 2011 Anmerkungen Bearbeiten Zur Aussprache der Buchstabenkombination gb im Namen siehe Labial velarer Plosiv Prasidenten der Elfenbeinkuste Felix Houphouet Boigny PDCI RDA 1960 1993 Aime Henri Konan Bedie PDCI RDA 1993 1999 Robert Guei parteilos 1999 2000 Laurent Gbagbo FPI 2000 2010 Alassane Ouattara Demokratische Partei seit 2010 Normdaten Person GND 132144050 lobid OGND AKS LCCN n80023440 VIAF 7390606 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gbagbo LaurentKURZBESCHREIBUNG ivorischer Politiker Prasident der Cote d IvoireGEBURTSDATUM 31 Mai 1945GEBURTSORT Gagnoa Cote d Ivoire Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Laurent Gbagbo amp oldid 231596976