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Das an der St 2084 Dorfen Erding gelegene Dorfchen Landersdorf ist ein nordwestlicher Gemeindeteil der Stadt Dorfen im oberbayerischen Landkreis Erding LandersdorfStadt DorfenKoordinaten 48 17 N 12 5 O 48 29067 12 08825 501 Koordinaten 48 17 26 N 12 5 18 OHohe 501 m u NHNEinwohner 96 26 Mai 1987 1 Postleitzahl 84405Vorwahl 08081Landersdorf 17Landersdorf 17Landersdorf 4Landersdorf 7 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Geographie und Ortsbeschreibung 3 Filialkirche St Martin 3 1 Weitere Baudenkmaler 4 Bevolkerungsentwicklung 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenErstmals erwahnt wurde Landersdorf am 10 Marz 1055 als der Kaiser Heinrich III dem Ebersberger Kloster St Sebastian einen Landbesitz zu Landhartesdorf schenkte In dem Dorf entwickelte sich ein Ortsadel der unter anderem mit Gotescalh de Liulandesdorf 1220 in Urkunden erwahnt wird Zu dieser Zeit ubergibt ein Mitglied dem Hochstift Freising ein Gut zu Landersdorf Von jeher fuhrte die bedeutende Handelsstrasse Erding Dorfen Muhldorf durch Landersdorf Von 1818 bis 1978 gehorte der Ort zur Gemeinde Zeilhofen und kam dann infolge der Bayrischen Gebietsreform zur Stadt Dorfen Am 21 September 1959 kam der bedeutende Heimatforscher Josef Gammel bei Landersdorf bei einem Verkehrsunfall ums Leben Geographie und Ortsbeschreibung BearbeitenLandersdorf 120 Einw liegt auf einer markanten Anhohe 502 m u NN zwischen dem Tal der Grossen Vils und dem Isental An der St 2084 sind zwischen Erding und Dorfen nur noch 2 Punkte hoher Zwischen Landersdorf und dem sudwestlichen Nachbarort Rogglfing sind die Ursprunge von zwei der drei Quellbache des Seebachs der in Niederham am Dorfener Stadtrand in die Isen mundet nbsp St Martin LandersdorfDer Ort ist vor allem sudlich der Staatsstrasse angeordnet in dem es ein Gasthaus einen Schutzenverein sowie einen Vertriebshandel und Werkstatt fur Ford und MAN Fahrzeuge Schwerpunkt Nutzfahrzeuge eine Schreinerei mit Kuchenstudio und Elementehandel gibt Filialkirche St Martin Bearbeiten Hauptartikel St Martin Landersdorf Die Kirche wurde auf Bauresten der gotischen Vorgangerkirche von Johann Baptist Lethner 1761 62 im Rokokostil errichtet Die Ausstattung gehort dem ausgehenden Ubergangsstil vom Spatrokkoko zum Fruhklassismus an Besonders sehenswert ist der 1859 vom Grafinger Graf im Neobyzantinischen Stil mit barocken und klassistischen Anklangen errichtete Hochaltar Die gemalte Rocailleornamentierung und das Chorfresko das den Kirchenpatron St Martin darstellt sind in Rokokomanier gefertigt 1861 schuf der Dorfener Maler Ludwig Hack die Seitenaltarbilder Weitere Baudenkmaler Bearbeiten Haus Nr 36 Gasthof mit angebautem Stadel Bundwerk um 1820 30 Haus Nr 44 Ehem Kleinbauernhaus erdgeschossig mit Giebelerker 2 Halfte 18 und Mitte 19 Jh Bevolkerungsentwicklung BearbeitenUm 1871 gab es in Landersdorf 97 Einwohner Nach dem Ersten und Zweiten Weltkrieg stieg die Bevolkerungszahl bis in die 1970er Jahre auf uber 100 Einwohner an Im Mai 1987 lebten dort 96 Einwohner in 21 Wohngebauden die in 24 Wohnungen aufgeteilt waren 1 Einwohner im Kirchdorf Landersdorf Jahr 1871 1925 1950 1970 1987Einwohner 97 100 112 116 96Literatur BearbeitenLandkreis Erding im Zeichen des Pferdes 1963 Dorfener Heimatbuch Band 1 2006 Landkreis Erding Land und Leute 1985 Weblinks BearbeitenLandersdorf in der Ortsdatenbank des bavarikon abgerufen am 28 August 2023 Pfarrei Oberdorfen Landersdorf Seite Foto Kircheninneres Bayernatlas OrtsplanEinzelnachweise Bearbeiten a b Bayerisches Landesamt fur Statistik und Datenverarbeitung Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand 25 Mai 1987 Heft 450 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen November 1991 DNB 94240937X OCLC 231287364 S 85 Digitalisat Ortsteile von Dorfen Adlstrass Aich Aichmuhle Algasing Altweg Angerhausl Anning Anzing Bachmaiertal Bachzelten Berg Bergham Bernod Bichl Birkenhof Bonesmuhle Brandlhub Brandstatt Breitenloh Brodshub Brunau Dorfen Durneibach Eck bei Dorfen Eck bei Hinterberg Eglafing Eibach Elsenbach Embach Englschalling Eppenhoning Erb Esterndorf Fanten Fischerod Forach Fuchsbichl Furt Galgenberg Geiersberg Geierseck Gmain Granting Grass Grosskatzbach Grun Grunbach Gruntegernbach Haagmaier Haid Haidach Haidvocking Hain Hampersdorf Hanterstett Harbach Haslwart Haus Herrnod Hienering Hinterberg Hinterod Hochstrass Hohenberg Holz Holzmann Holzmichl Homating Hub bei Gruntegernbach Hub bei Schwindkirchen Hub bei Watzling Hundsmuthing Jaibing Jakobrettenbach Kaidach Kalling Kalteneck Kalternbach Kirchstetten Kirnham Klachlhub Kleinkatzbach Kloster Moosen Knotzenberg Kraham Kronsod Krottenthal Kummereck Landersdorf Langthal Lappach b Dorfen Lerchenhub Lindum Litzlbach Loh Loiperstatt Loipfering Mainbach Mannseich Mehlmuhle Mirdelsberg Mitterschiltern Moos Mosl Nelharting Neudeck Neuharting Nicking Nicklhub Niederham Niederhoning Norlaching Oberdorfen Obergebensbach Obergern Oberhausmehring Oberkorb Oberlohe Oberschiltern Oberseebach Oberstollnkirchen Oberzeil Od Orlfing Osendorf Osterloh Oswaldberg Parschalling Parschenberg Pausenberg Pemberg Pfaffing bei Algasing Pfaffing bei Watzling Polding Pollsmoos Prenning Puch Purstling Rinning Rogglfing Rosenod Rumberg Rutzmoos Sankt Colomann Scheideck Schergenhub Schirmading Schmalhub Schmalhub Schmiedham Schrallham Schwindkirchen Seemuhle Sinsod Solling Sprinzenod Staffing Statt Steinberg Stetten Strass Taggrub Tappberg Taubenthal Thal b Grunbach Thal b Nehaid Thal bei Schiltern Tiefenbach Untergebensbach Untergern Unterhausmehring Unterkorb Unterreith Unterschiltern Unterseebach Unterstollnkirchen Unterzeil Urtlfing Vilsod Vocking Voldering Wampeltsham Wasentegernbach Watzling Waxeneck Weckerling Weg Wegmaier Weidmuhle Westholz Wies bei Gruntegernbach Wies bei Schiltern Wildenthal Wilnham Wimm Winkl Wohlsag Wohrmuhle Wolfeck Wolling Zeilhofen Zettl Zieglhaus Zieglhub Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Landersdorf Dorfen amp oldid 236826634