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Luhnsdorf ist ein Gemeindeteil der amtsangehorigen Stadt Niemegk im Landkreis Potsdam Mittelmark in Brandenburg Der Ort gehort dem Amt Niemegk an LuhnsdorfStadt NiemegkKoordinaten 52 5 N 12 38 O 52 081111111111 12 641111111111 80 Koordinaten 52 4 52 N 12 38 28 OHohe 80 m u NHNFlache 4 6 km Einwohner 132 31 Dez 2006 1 Bevolkerungsdichte 29 Einwohner km Eingemeindung 1 November 1973Postleitzahl 14823Vorwahl 033843Luhnsdorf Brandenburg Lage von Luhnsdorf in BrandenburgDorfkirche Luhnsdorf Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Bevolkerungsentwicklung 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLage BearbeitenLuhnsdorf liegt im Hohen Flaming im gleichnamigen Naturpark etwa vier Kilometer westlich von Niemegk und etwa zehn Kilometer sudostlich von Bad Belzig Umliegende Ortschaften sind der zur Gemeinde Planetal gehorende Ortsteil Dahnsdorf im Nordosten die Stadt Niemegk im Osten die zur Gemeinde Rabenstein Flaming gehorenden Ortsteile Neuendorf im Sudosten Radigke im Sudwesten und Buchholz b Niemegk im Westen sowie der wiederum zu Planetal gehorende Ortsteil Kranepuhl im Nordwesten Durch Luhnsdorf verlaufen die Kreisstrasse 6930 sowie die Kreisstrasse 6932 Die Bundesstrasse 102 von Bad Belzig nach Juterbog liegt knapp funf Kilometer ostlich des Ortes Zudem verlauft die Bundesautobahn 9 ostlich von Luhnsdorf die nachstgelegene Anschlussstelle Niemegk liegt knapp sechs Kilometer entfernt Geschichte BearbeitenLuhnsdorf wurde erstmals im Jahr 1377 im Kopialbuch B1 des Ernestinischen Gesamtarchivs Blatt 37 r v unter dem Namen czu grossen Luderstorph urkundlich erwahnt In der folgenden Zeit anderte sich der Ortsname von Ludirstorff magma im Jahr 1426 uber Luenssdorff im Jahr 1500 und Luehnsdorff im Jahr 1600 zum heutigen Luhnsdorf 2 Der Ort gehorte fruher zum sachsischen Amt Belzig und wurde nach dem Wiener Kongress dem Konigreich Preussen zugeschlagen Dort lag Luhnsdorf im Landkreis Zauch Belzig Am 25 Juli 1952 wurde die Gemeinde dem damals neu gebildeten Kreis Belzig im Bezirk Potsdam zugeordnet Zum 1 November 1973 wurde Luhnsdorf in die Stadt Niemegk eingemeindet Nach der Wende lag Luhnsdorf als Teil Niemegks im Landkreis Belzig in Brandenburg und wurde am 11 Februar 1992 dem Amt Niemegk angeschlossen Nach der Kreisreform in Brandenburg am 6 Dezember 1993 kam die Luhnsdorf schliesslich zum neu gebildeten Landkreis Potsdam Mittelmark 3 Die Luhnsdorfer Dorfkirche wurde zum Ende des 19 Jahrhunderts errichtet und am 18 September 1898 eingeweiht Bei der Kirche handelt es sich um einen neuromanischen Backsteinbau mit einem 21 Meter hohen Kirchturm 2015 2017 erfolgte eine aufwendige Hullensanierung des akut bedrohten Gebaudes und Turms eine Innensanierung folgte das Jahr darauf 4 Die Kirchenglocke wurde 1616 von der Glockengiesserei Borstelmann aus Magdeburg gegossen Die kleine Orgel aus der Bauzeit von Friedrich Wilhelm Lobbes aus Niemegk ist noch erhalten und wurde 2019 saniert 5 Das alte Kirchengebaude ein Feldsteinbau aus dem 15 Jahrhundert musste wegen eines zu schlechten Zustandes abgerissen werden Luhnsdorf wird seit jeher landwirtschaftlich gepragt Der Ort verfugte zu DDR Zeiten uber zwei Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaften die zunachst im Jahr 1973 zu einer LPG Typ III zusammengelegt wurde Diese wurde danach zunachst mit der LPG Kranepuhl und schliesslich mit der LPG Dahnsdorf zur Kooperativen Abteilung Pflanzenproduktion Dahnsdorf zusammengelegt 2 Bevolkerungsentwicklung BearbeitenEinwohnerentwicklung in Luhnsdorf von 1875 bis 1971 6 Jahr Einwohner Jahr Einwohner1875 169 1939 1531890 173 1946 2451910 165 1950 2021925 170 1964 1931933 168 1971 174Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Luhnsdorf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Luhnsdorf auf der Seite des Amtes NiemegkEinzelnachweise Bearbeiten Gemeinde und Ortsteilverzeichnis Nicht mehr online verfugbar In geobasis bb de Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg archiviert vom Original am 16 August 2017 abgerufen am 28 Juni 2017 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www geobasis bb de a b Luhnsdorf Nicht mehr online verfugbar Amt Niemegk archiviert vom Original am 15 April 2016 abgerufen am 21 Marz 2022 Luhnsdorf im Geschichtlichen Ortsverzeichnis Abgerufen am 28 Juni 2017 Innensanierung des Luhnsdorfer Kirche lauft Markische Allgemeine Abgerufen am 21 November 2022 Informationen zur Orgel der Dorfkirche auf Organ index Abgerufen am 21 November 2022 Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 PDF 331 KB Landkreis Potsdam Mittelmark Landesbetrieb fur Datenverarbeitung und Statistik Land Brandenburg Dezember 2006 abgerufen am 28 Juni 2017 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Luhnsdorf amp oldid 231790269