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Laszlo Szalma 27 Oktober 1957 in Nagymaros Komitat Pest ist ein ehemaliger ungarischer Weitspringer Von 1976 bis 1990 stand er dreizehnmal im Finale bei Halleneuropameisterschaften erreichte zehnmal den Endkampf der besten acht Springer und gewann sechs Medaillen 1976 belegte der 18 jahrige Szalma bei den Halleneuropameisterschaften in Munchen mit 7 36 m den zehnten Platz Seine erste Medaille gewann er bei den Hallen EM 1977 in San Sebastian Mit 7 78 m lag er nur hinter den beiden Deutschen Hans Baumgartner West und Lutz Franke Ost zuruck 1978 siegte er bei den Hallen EM in Mailand mit 7 83 m vor dem Belgier Ronald Desruelles Bei den Leichtathletik Europameisterschaften in Prag schied er mit 7 53 m in der Qualifikation aus 1980 sprang er bei den Hallen EM in Sindelfingen 7 55 m und wurde Zehnter Im Weitsprungfinale der Olympischen Spiele in Moskau fehlten die Springer aus den USA wegen des Olympiaboykotts Trotzdem entwickelte sich ein hochklassiger Wettbewerb mit acht Springern jenseits der Acht Meter Marke Es siegte Lutz Dombrowski vor seinem DDR Landsmann Frank Paschek Laslo Szalma fehlten nach 8 13 m als Viertem funf Zentimeter zur Bronzemedaille Walerij Pidluschnyjs Bei den Hallen EM 1981 in Grenoble wurde Szalma ebenfalls Vierter und wie in Moskau fehlten ihm nach 7 90 m funf Zentimeter zur Bronzemedaille In der Freiluftsaison gewann er den Titel bei der Universiade 1982 wurde er bei den Hallen EM in Mailand mit 7 78 m Funfter und lag dabei funf Zentimeter hinter Silber und Bronze Bei den EM in Athen wurde Szalma Elfter mit 7 74 m Im Jahr darauf holte er vor heimischem Publikum bei den 1983 in Budapest holte er vor heimischem Publikum seinen zweiten Hallen EM Titel nach 1978 Mit 7 95 m siegte er vor seinem Landsmann Gyula Paloczi Bei den Leichtathletik Weltmeisterschaften in Helsinki traf Szalma zum ersten Mal bei internationalen Meisterschaften auf die besten Amerikaner Szalma belegte mit 8 12 m den vierten Platz hinter den drei US Amerikanern Carl Lewis Jason Grimes und Mike Conley Sr wobei Conley die Bronzemedaille nur wegen des besseren zweitbesten Sprungs gewann Bei den Leichtathletik Hallenweltspiele 1985 in Paris Bercy dem Vorlaufer der Hallenweltmeisterschaften belegte Szalma mit 7 85 m den vierten Platz Kurz danach verpasste er bei den Hallen EM in Piraus verpasste Szalma bei gleicher Weite zum Sieger eine bessere Platzierung durch den schlechteren zweitbesten Sprung Mit 8 15 m wurde er Zweiter hinter Paloczi der in Bercy Zweiter hinter Jan Leitner geworden war in Piraus wurde Leitner Vierter Im Sommer 1985 sprang Szalma seinen letzten ungarischen Weitsprungrekord mit 8 30 m Bei den Hallen EM 1986 in Madrid sprang Szalma 8 24 m und gewann Silber hinter dem fur die Sowjetunion startenden Armenier Robert Emmijan 1987 sprang er bei den Hallen EM in Lievin sprang Szalma 8 07 m und wurde Vierter Vierzehn Tage spater wurde er bei den Hallenweltmeisterschaften in Indianapolis Sechster mit 7 87 m Im Olympiajahr 1988 gewann er bei den Hallen EM in Budapest Silber mit 8 03 m hinter dem Niederlander Frans Maas Bei den Olympischen Spielen in Seoul sprangen sechs Springer uber die Acht Meter Marke Szalma wurde mit exakt 8 00 m Sechster 1989 wurde er bei den Hallen EM in Den Haag mit 8 06 m Vierter Bei den Hallen WM in Budapest gewann Larry Myricks USA vor dem Deutschen Dietmar Haaf Szalma verpasste mit 8 10 m die Bronzemedaille um einen Zentimeter gegenuber Mike Conley Bei den Hallen EM 1990 in Glasgow wurde Szalma mit 7 56 m Funfzehnter Er beendete seine grosse Karriere nach Platz 34 in der Qualifikation bei den Olympischen Spielen 1992 Szalma war Ungarischer Landesmeister 1978 1980 1981 1982 1983 1985 und 1988 in der Halle gewann er den Meistertitel von 1977 bis 1984 und von 1986 bis 1990 Er stellte von 1977 bis 1985 acht ungarische Landesrekorde im Weitsprung auf Sein letzter Rekord hat noch heute Bestand Stand 2020 Bei einer Korpergrosse von 1 91 m hatte Szalma ein Wettkampfgewicht von 78 kg Personliche Bestleistungen BearbeitenWeitsprung 8 30 m 7 Juli 1985 Budapest Halle 8 24 m 22 Februar 1986 MadridLiteratur BearbeitenPeter Matthews Hrsg Athletics 1990 London 1990 ISBN 1 871396 026 Real Federacion Espanola de Atletismo European Indoor Handbook Madrid 2005 ISBN 84 87704 89 1Weblinks BearbeitenLaszlo Szalma in der Datenbank von World Athletics englisch Halleneuropameister im Weitsprung Europaische Hallenspiele1966 Ter Owanesjan 1967 Davies 1968 Ter Owanesjan 1969 BeerHalleneuropameisterschaften1970 Lepik 1971 Baumgartner 1972 Klauss 1973 Baumgartner 1974 Bonheme 1975 Rousseau 1976 Rousseau 1977 Baumgartner 1978 Szalma 1979 Zepeljow 1980 Klepsch 1981 Bernhard 1982 Lauterbach 1983 Szalma 1984 Leitner 1985 Paloczi 1986 Emmijan 1987 Emmijan 1988 Maas 1989 Mellaard 1990 Haaf 1992 Bagrjanow 1994 Haaf 1996 Sunneborn 1998 Lukaschewytsch 2000 Datschew 2002 Fernandez 2005 Martinez 2007 Howe 2009 Bayer 2011 Bayer 2013 Menkow 2015 Torneus 2017 Smajlaj 2019 Tendoglou 2021 Tendoglou 2023 Tendoglou PersonendatenNAME Szalma LaszloKURZBESCHREIBUNG ungarischer WeitspringerGEBURTSDATUM 27 Oktober 1957GEBURTSORT Nagymaros Komitat Pest Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Laszlo Szalma amp oldid 238929539