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Kurt Haseloff 18 Marz 1894 in Metz 30 September 1978 in Munchen war ein deutscher Generalmajor im Zweiten Weltkrieg Haseloff stehend und General Friedrich Fromm 1940Leben BearbeitenHaseloff trat mit Ausbruch des Ersten Weltkrieges am 3 August 1914 als Fahnenjunker in die Ersatz Abteilung des Garde Schutzen Bataillons der Preussischen Armee ein Ende des Monats erfolgte seine Versetzung in das Reserve Jager Bataillon Nr 16 und Mitte Oktober 1914 kam er zum Bataillon an die Front Bereits einen Monat spater erfolgte seine Versetzung zum Garde Schutzen Ersatz Bataillon Haseloff erkranke Ende Dezember 1914 und befand sich im Marz 1915 im Lazarett sowie zur Kur im Reservelazarett Bad Altheide Dort erfolgte Ende Mai 1915 seine Beforderung zum Leutnant Im weiteren Verlauf des Krieges befand er sich beim Stab der Jager Division und erhielt fur sein Wirken neben beiden Klassen des Eisernen Kreuzes das Osterreichische Militarverdienstkreuz III Klasse mit der Kriegsdekoration sowie die Silberne Tapferkeitsmedaille 1 Er wurde nach Kriegsende in die Reichswehr ubernommen war u a im 9 Preussisches Infanterie Regiment tatig und avancierte bis Anfang November 1934 zum Major Nach dem Beginn des Zweiten Weltkriegs stieg Haseloff am 1 Dezember 1939 zum Oberst auf und war ab dem 15 Februar 1940 als Chef des Stabes des Chefs der Heeresrustung und Befehlshabes des Ersatzheeres tatig Am 1 Marz 1941 wurde er Kommandeur der 5 Schutzen Brigade am 5 Juli 1942 umbenannt in 5 Panzer Grenadier Brigade spater im Jahr 1942 aufgelost siehe 5 Panzer Division Vom 20 Oktober bis zum 31 Dezember 1942 befand er sich in der Fuhrerreserve und wurde anschliessend unter Beforderung zum Generalmajor Chef des Generalstabes des Kommandierenden Generals des Wehrkreises im Generalgouvernement Nach einer erneuten Versetzung in die Fuhrerreserve war Haseloff war er ab dem 6 Mai 1944 Chef der Heeresabteilung im Oberkommando des Heeres Nach dem Attentat vom 20 Juli 1944 wurde er vom Dienst enthoben und zunachst erneut in die Fuhrerreserve versetzt Am 1 Februar 1945 ordnete Himmler auf personlichen Befehl seine Entlassung aus dem aktiven Dienst und Uberfuhrung in ein Konzentrationslager an dies wurde jedoch nicht mehr durchgefuhrt Literatur BearbeitenDermot Bradley Hrsg Karl Friedrich Hildebrand Markus Brockmann Die Generale des Heeres 1921 1945 Die militarischen Werdegange der Generale sowie der Arzte Veterinare Intendanten Richter und Ministerialbeamten im Generalrang Band 5 v Haack Hitzfeld Biblio Verlag Osnabruck 1999 ISBN 3 7648 2538 3 S 156 158 Einzelnachweise Bearbeiten Reichswehrministerium Hrsg Rangliste des Deutschen Reichsheeres Mittler amp Sohn Berlin 1930 S 148 PersonendatenNAME Haseloff KurtKURZBESCHREIBUNG deutscher Generalmajor im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 18 Marz 1894GEBURTSORT MetzSTERBEDATUM 30 September 1978STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kurt Haseloff amp oldid 238328043