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Kurt Gentz 20 September 1901 in Dresden 13 Juli 1980 war ein deutscher Journalist in der Deutschen Demokratischen Republik DDR Er war Chefredakteur der Sachsischen Zeitung der Lausitzer Rundschau und im Urania Verlag Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenGentz Sohn eines Arbeiters erlernte nach dem Abschluss der Oberschule den Beruf des Schlossers 1924 bis 1928 studierte er an der Technischen Hochschule Dresden und wurde Diplom Volkswirt Im Alter von 16 Jahren wurde Gentz Mitglied der Freien Sozialistischen Jugend FSJ spater des Sozialistischen Studentenbunds und 1920 der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands SPD Von 1924 bis 1927 war er Vorsitzender der Jungsozialisten in Sachsen Nach seinem Studium begann Gentz seine journalistische Laufbahn und wurde Redakteur spater stellvertretender Chefredakteur der Volkszeitung in Bremen Nach der Machtubernahme der Nationalsozialisten verlor er 1933 diese Anstellung Von 1935 bis 1941 war er zeitweise als Versicherungsvertreter der Hanseatischen Sterbekasse und der Allianz tatig 1941 wurde er in die deutsche Wehrmacht eingezogen und kampfte im Zweiten Weltkrieg 1945 geriet er in britische Kriegsgefangenschaft aus der er noch im selben Jahr entlassen wurde Noch 1945 wurde Gentz Chefredakteur der Dresdner SPD Zeitung Volksstimme Durch die Zwangsvereinigung der SPD und der Kommunistischen Partei Deutschlands KPD in der sowjetisch besetzten Zone Deutschlands wurde Gentz 1946 Mitglied der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands SED 1946 wurde Gentz Chefredakteur der Sachsischen Zeitung in Dresden und war zugleich Mitglied des Sekretariats des Landesverbands Sachsen der SED Gentz war Mitgrunder und 1949 50 der erste Vorsitzende des Verbands der Journalisten der DDR VDJ in Sachsen Im Juni 1949 wurde Gentz als Nachfolger von Georg Porthmann Chefredakteur der Lausitzer Rundschau in Cottbus 1951 wechselte er zur Zeitschrift Deutschlands Stimme deren Chefredakteur er bis 1953 war Von 1951 bis 1954 absolvierte er ein Fernstudium und erreichte ein Diplom in Gesellschaftswissenschaften 1953 bis 1961 war Gentz Leiter der Abteilung der Natur um Heimatfreunde im Bundessekretariat des Kulturbunds der DDR 1962 wurde er Chefredakteur beim Urania Verlag ab 1953 zugleich Chefredakteur der Zeitschriften Der Falke und Ornithologie und Vivarienkunde 1967 ging Gentz in Rente Ehrungen Bearbeiten1966 Vaterlandischer Verdienstorden DDR Literatur BearbeitenHelmut Muller Enbergs Kurt Gentz In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Gabriele Baumgartner Karl Friedrich Fuchs In Gabriele Baumgartner Dieter Hebig Hrsg Biographisches Handbuch der SBZ DDR 1945 1990 K G Saur Munchen 1997 ISBN 3 598 11177 0 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Kurt Gentz im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 1034731394 lobid OGND AKS VIAF 311166278 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gentz KurtKURZBESCHREIBUNG deutscher Journalist und Chefredakteur in der DDRGEBURTSDATUM 20 September 1901GEBURTSORT DresdenSTERBEDATUM 13 Juli 1980 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kurt Gentz amp oldid 229087949