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Kris Freeman 14 Oktober 1980 in Concord New Hampshire ist ein US amerikanischer Skilanglaufer Kris FreemanNation Vereinigte Staaten Vereinigte StaatenGeburtstag 14 Oktober 1980 43 Jahre Geburtsort Concord Vereinigte StaatenGrosse 180 cmGewicht 79 kgKarriereVerein Andover Outing ClubStatus aktivMedaillenspiegelNational Medaillen 10 2 1 Platzierungen im Skilanglauf Weltcup Debut im Weltcup 13 Januar 2001 Gesamtweltcup 27 2010 11 Sprintweltcup 22 2010 11 Distanzweltcup 65 2000 01 letzte Anderung 1 September 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Platzierungen im Weltcup 2 1 Weltcup Statistik 2 2 Weltcup Gesamtplatzierungen 3 Privates 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenSein internationales Debut gab Freeman der fur den Andover Outing Club startet im Januar 1998 im Rahmen der Junioren Weltmeisterschaft in Pontresina mit Rang 49 uber 10 km im freien Stil 1 und Platz 27 uber 30 Kilometer im klassischen Stil 2 Wenig spater lief er die ersten internationalen FIS Rennen in seiner Heimat und spater auch im Skilanglauf Continental Cup Schon bei seinem ersten Einsatz in einem FIS Rennen uber 10 Kilometer am Mount Bachelor wurde Freeman Funfter Die Junioren WM 1999 in Saalfelden am Steinernen Meer brachte keine nennenswerten Ergebnisse Zu Beginn der Saison 1999 2000 schaffte der US Amerikaner in gleicher Stelle als Zweitplatzierter erstmals eine Podiumsplatzierung in einem 15 Kilometer Rennen im Rahmen des Continentalcups in Vernon Die Junioren Weltmeisterschaft 2000 in Strbske Pleso brachte erste gute Ergebnisse in diesem Rahmen Uber 10 Kilometer wurde er 17 3 im Sprint Achter 4 und uber 30 Kilometer belegte er im Ziel Platz 21 5 Ein Jahr spater konnte Freeman in McCall bei den US Meisterschaften den Vizemeistertitel hinter Justin Wadsworth uber 10 Kilometer erreichen 6 Nur eine Woche spater gab er in Soldier Hollow uber 15 Kilometer sein Debut im Skilanglauf Weltcup wurde 29 und gewann damit auch auf Anhieb seine ersten Weltcuppunkte Anschliessend gewann er in Marquette ein Sprintrennen im Continentalcup Hohepunkt dieser ersten erfolgreichen Saison wurde die Nordische Skiweltmeisterschaft 2001 in Lahti Freeman erreichte in Finnland allerdings keine Platzierung besser als Rang 50 Ein Jahr spater trat Freeman in Salt Lake City in vier Rennen bei den Olympischen Winterspielen an Uber die 15 km wurde er 22 bevor er in der anschliessenden Verfolgung auf Platz 14 lief Zudem belegte er Rang 41 im Sprint und wurde gemeinsam mit John Bauer Justin Wadsworth und Carl Swenson Funfter im Staffelrennen Ab der Saison 2002 03 gehorte Freeman fest zum US Kader im Weltcup bestritt aber immer wieder auch Rennen im Continentalcup Im Januar 2003 erreichte er mit Carl Swenson in Oberhof als Vierter im Teamsprint ein erstes sehr gutes Weltcup Resultat Besonders stark war er bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 2003 im Val di Fiemme Wurde er mit der US Staffel nur 12 7 konnte er im Verfolgungsrennen auf den 14 Platz 8 laufen und verpasste als Vierter im Rennen uber 15 Kilometer im klassischen Stil eine Medaille nur um 0 61 Sekunden 9 Ende 2003 kam Freeman als Sechster uber 30 Kilometer in Toblach erstmals unter die besten zehn im Weltcup Wenig erfolgreich verlief die Nordische Skiweltmeisterschaft 2005 in Oberstdorf 2006 gewann er bei den US Meisterschaften in Soldier Hollow den Titel in der Verfolgung 10 nachdem er zuvor hinter Ivan Babikov Vizemeister uber 15 Kilometer Klassisch wurde Mehrere Wochen spater trat Freeman zum zweiten Mal bei Olympischen Spielen an Bei den Wettkampfen von Pragelato Plan erreichte er einen akzeptablen 21 Rang uber 15 Kilometer wurde aber uber 50 Kilometer nur 61 2007 wurde Freeman bei den US Meisterschaften in Houghton Sieger uber 19 und 15 Kilometer und verpasste eine weitere Medaille als Funfter des Sprintwettbewerbs Der Saisonhohepunkt wurde die Nordische Skiweltmeisterschaft 2007 in Sapporo Es waren Freemans vierte Weltmeisterschaften Die Leistungen des US Amerikaners schwankten in Japan sehr und reichten von Platz 62 im 15 Kilometer Freistil Rennen bis zu Platz 12 uber 50 Kilometer Klassisch Wieder zeigte sich Freemans Vorliebe fur die Klassik Strecke Die folgende Saison brachte mit Rang funf uber 15 Kilometer in Kuusamo die Einstellung seiner bis dahin besten Platzierung und damit das beste Resultat seit 2003 Bei den nationalen US Meisterschaften 2008 in Houghton und Fairbanks konnte Freeman als bestes Ergebnis nur einen dritten Rang uber 10 Kilometer erreichen In der Saison 2008 09 verbuchte Freeman im Weltcup mehrere Resultate unter den besten 20 Fur eine Uberraschung sorgte Freeman bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 2009 in Liberec als er uber 15 Kilometer klassisch um 1 3 Sekunden die Bronzemedaille verpasste Im Teamsprint belegte er zusammen mit Torin Koos den elften Rang und mit der Staffel den 13 Rang Auch in der Saison 2009 10 gelang es Freeman den Anschluss an die Weltspitze zu verkurzen Im finnischen Kuusamo erkampfte er erneut den vierten Platz uber 15 Kilometer klassisch In Davos belegte er uber die gleiche Distanz in der freien Technik den siebenten Platz Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver lief Freeman uber die 15 km Distanz nur auf einen sehr schwachen 59 Platz Auch im Skiathlon kam er nicht uber Rang 45 hinaus Beim abschliessenden 50 km Lauf musste er sogar vorzeitig abbrechen In die folgende Saison 2010 11 startete Freeman mit einem Sieg und einem zweiten Platz bei FIS Rennen in Muonio Beim ersten Weltcup der Saison im schwedischen Gallivare lief er als Neunter unter die besten zehn Dieses Ergebnis erreichte er nur selten im Verlauf der Saison Die Tour de Ski 2010 11 beendete er nach einem abschliessenden siebenten Platz auf der letzten Etappe auf dem 28 Gesamtrang Bei den Weltmeisterschaften 2011 im norwegischen Oslo verpasste er die Ruckkehr in die Weltspitze Entgegen der guten Leistungen von 2009 musste er sich diesmal mit durchwachsenen Leistungen begnugen Im Sprint schied er als 58 bereits in den Vorlaufen aus 11 Nach zwei Top 30 Platzierungen im Einzel und der Verfolgung folgte ein fur das Team enttauschender 14 Platz im Staffelrennen 12 Zum Ende der Saison reiste Freeman nach Sun Valley und bestritt dort nach dem Gewinn der US Meisterschaft uber 50 km einige Rennen der US Super Tour Dabei wurde er bereits im ersten Rennen uber 3 5 km Zweiter und gewann das 15 km Rennen Auch in der Verfolgung uber 6 km wurde er Zweiter Mit der Saison 2011 12 zeigte die Leistungskurve Freemans weiter nach unten Nachdem er in den ersten Weltcups deutlich ausserhalb der Punkterange landete und auch die Tour de Ski 2011 12 nur auf Rang 43 der Gesamtwertung beendete gelang dem US Amerikaner erst Mitte Januar im estnischen Otepaa als 22 wieder der Lauf in die Weltcup Punkterange Bei den wenig spater im osterreichischen Bad Ischl ausgetragenen US Meisterschaften gelang ihm jedoch ein weiterer Titelgewinn 13 Auch beim 50 km Massenstart in Craftsbury siegte er deutlich 14 nachdem er an gleicher Stelle zuvor zwei Siege in der US Super Tour feierte Nachdem er im folgenden Jahr weder im Weltcup noch bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2013 gute Ergebnisse erreichte blieb er bei den US Meisterschaften 2014 auch erstmals seit langem ohne einen Titel Lediglich zwei Bronzemedaillen im Sprint und uber 15 km gewann er in Soldier Hollow Bei den folgenden Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi Freemans vierten Olympischen Spielen blieb er in den Einzeldisziplinen jeweils jenseits der Top 50 und erhielt auch keinen Startplatz in der Staffel In der Saison 2014 15 gewann er funf Rennen der US Super Tour und belegte damit den ersten Platz in der Cupgesamtwertung Beim Nor Am Cup holte er drei Siege und erreichte den funften Rang in der Gesamtwertung Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2015 in Falun errang er den 59 Platz uber 15 km Freistil und den 48 Platz im Skiathlon Nach Platz 73 bei der Nordic Opening in Ruka zu Beginn der Saison 2015 16 kam er bei der US Super Tour dreimal aufs Podest darunter ein Sieg und erreichte den dritten Platz in der Gesamtwertung Platzierungen im Weltcup BearbeitenWeltcup Statistik Bearbeiten Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen Platz 1 3 Anzahl der Podiumsplatzierungen Top 10 Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn Punkterange Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkterange Starts Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin Hinweis Bei den Distanzrennen erfolgt die Einordnung gemass FIS Platzierung Distanzrennen a SkiathlonVerfolgung Sprint Etappen rennen b Gesamt Team c 5 km 10 km 15 km 30 km gt 30 km Sprint Staffel1 Platz 2 Platz 3 Platz Top 10 6 1 1 8 1 2Punkterange 1 33 4 4 11 1 3 57 6 16Starts 1 53 10 8 19 17 7 115 6 16Stand Saisonende 2014 15a inkl Individualstarts und Massenstarts gemass FIS Einordnung b Gesamtes Rennen nicht Einzeletappen z B Tour de Ski Nordic Opening Saison Finale c Mangels geeigneter Quellen vor 2001 eventuell unvollstandig Weltcup Gesamtplatzierungen Bearbeiten Saison Gesamt Distanz SprintPunkte Platz Punkte Platz Punkte Platz2000 01 10 106 8 65 2001 02 2002 03 26 84 2003 04 141 44 141 27 2004 05 31 79 31 51 2005 06 32 107 32 73 2006 07 79 56 79 32 2007 08 84 66 84 40 2008 09 56 84 56 51 2009 10 106 64 106 34 2010 11 255 27 176 22 9 91 2011 12 51 86 51 54 2012 13 58 75 58 50 Privates BearbeitenKris Freeman lebt in Andover Er studierte an der University of Vermont Bereits vor den Olympischen Spielen 2002 wurde bei ihm Diabetes mellitus Typ 1 diagnostiziert Seitdem arbeitet er mit Eli Lilly and Company zusammen fur die er als Reprasentant auftritt und von ihr gesponsert wird 15 Eli Lilly entwickelt in Zusammenarbeit mit Freeman eine spritzenfreie Insulinpumpe Der sogenannte OmniPod gibt das Insulin uber die Haut an den Korper ab so dass kein Spritzen mehr erforderlich ist 16 Nach seinen ersten Leistungseinbruchen im Weltcup gab Freeman bekannt am Kompartmentsyndrom zu leiden Sein alterer Bruder Justin Freeman war auch Skilanglaufer Weblinks BearbeitenKris Freeman in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Kris Freeman in der Datenbank von Olympedia org englisch Profil beim U S Ski Team englisch Kris Freemans Blog auf www fasterskier com englisch Einzelnachweise Bearbeiten FIS Junior World Ski Championships 1998 Men s 10km F in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch abgerufen am 1 September 2014 FIS Junior World Ski Championships 1998 Men s 30km C in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch abgerufen am 1 September 2014 FIS Junior World Ski Championships 2000 Men s 10km F in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch abgerufen am 1 September 2014 FIS Junior World Ski Championships 2000 Men s SP 1 5 km F Final in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch abgerufen am 1 September 2014 FIS Junior World Ski Championships 2000 Men s 30km C in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch abgerufen am 1 September 2014 National Championships 2001 Men s 10 km C in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch abgerufen am 1 September 2014 FIS World Ski Championships 2003 Men s Rel 4x10 km M in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch abgerufen am 1 September 2014 FIS World Ski Championships 2003 Men s 2x10 km M Double Pursuit in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch abgerufen am 1 September 2014 FIS World Ski Championships 2003 Men s 15 km C in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch abgerufen am 1 September 2014 National Championships 2006 Men s 2x15 km M Pursuit in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch abgerufen am 1 September 2014 FIS World Ski Championships 2011 Men s SP F Final in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch abgerufen am 1 September 2014 FIS World Ski Championships 2011 Men s Rel 4x10 km M in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch abgerufen am 1 September 2014 National Championships 2012 Men s 10 km C in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch abgerufen am 1 September 2014 National Championships 2012 Men s 50 km F Mst in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch abgerufen am 1 September 2014 Diabetes Success Story Olympian Kris Freeman In Eli Lilly and Company Abgerufen am 1 September 2014 englisch Kris Freeman Story In OmniPod com Archiviert vom Original am 3 September 2014 abgerufen am 1 September 2014 englisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www myomnipod com PersonendatenNAME Freeman KrisKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer SkilanglauferGEBURTSDATUM 14 Oktober 1980GEBURTSORT Concord New Hampshire Vereinigte Staaten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kris Freeman amp oldid 206952874