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Krebsstein ist ein Weiler der zum Ortsteil Gutenberg der Gemeinde Lenningen im Landkreis Esslingen in Baden Wurttemberg gehort KrebssteinGemeinde LenningenKoordinaten 48 32 N 9 31 O 48 53897 9 51669 713 Koordinaten 48 32 20 N 9 31 0 OHohe 713 m u NHNEinwohner 28Eingemeindung 1 Januar 1975Postleitzahl 73252Vorwahl 07026Ansicht aus den Forstlagerbuchern von Andreas Kieser 1683Ansicht aus den Forstlagerbuchern von Andreas Kieser 1683 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage Schutzgebiete 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Einzelnachweise 5 Verkehr 6 Literatur 7 WeblinksGeographie BearbeitenGeographische Lage Schutzgebiete Bearbeiten Der Ort liegt in zwei Siedlungsgruppen geteilt auf der Hochflache der Schwabischen Alb am Trauf uber dem Dorf Gutenberg unten im Tal der Weissen Lauter des rechten Oberlaufs der Lenninger Lauter Die grossere Siedlungsgruppe umfasst die Hochflache einen kleines Sporns wenig unter dessen Talkante die Ruine Wuelstein beim Wasserfels im Hangwald mit Ahorn und Lindenbaumen liegt Krebsstein steht auf der Unteren Massenkalk Formation des Weissjura im Untergrund die Burgruine in dessen Unterer Felsenkalk Formation Am Hang unter dem Sporn liegt Blockschutt 1 Der altere Siedlungsteil am Sporn ist zur Hochebene hin vollstandig umschlossen vom Landschaftsschutzgebiet Landschaftsbestandteile und Landschaftsteile im Landkreis Nurtingen wahrend sich an der anderen Seite den Talhang hinab das Naturschutzgebiet Oberes Lenninger Tal mit Seitentalern erstreckt Das Vogelschutzgebiet Vorland der mittleren Schwabischen Alb geht sogar uber die gesamte Ortslage von Krebsstein hinweg ohne dass diese ausgespart wurde Ganz Lenningen ist ausserdem Teil des Biospharengebiets Schwabische Alb Geschichte Bearbeiten1459 wird Krebsstein erstmals urkundlich erwahnt als sich die Krebssteiner Bauern gegen Anspruche der Neidlinger Herrschaft der Herren von Freyberg wehrten Im 16 Jahrhundert bestand Krebsstein aus sechs Lehenshofen Der Ort gehorte immer zu Gutenberg und teilt deshalb bis heute auch dessen Geschichte Im 30 jahrigen Krieg wurde der Ort vollstandig entvolkert und erst 1675 wieder besiedelt Im Zuge der Gemeindegebietsreform in Baden Wurttemberg wurde Krebsstein am 1 Januar 1975 zusammen mit Gutenberg nach Oberlenningen eingemeindet Sehenswurdigkeiten BearbeitenWasserfels mit der Ruine WuelsteinEinzelnachweise Bearbeiten Mapserver des Landesamtes fur Geologie Rohstoffe und Bergbau LGRB Hinweise Verkehr BearbeitenDen Ort erreicht man uber die Kreisstrasse K 1246 die in Schopfloch beginnt und in Krebsstein als Sackstrasse endet Literatur BearbeitenGutenberg mit Krebsstein In Rudolf Moser Hrsg Beschreibung des Oberamts Kirchheim Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 16 Cotta sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart Tubingen 1842 Volltext Wikisource Landkreis Esslingen Hrsg Der Kreis Esslingen Theiss Verlag Stuttgart 1978 ISBN 3 8062 0171 4 S 218 Landesarchiv Baden Wurttemberg i V mit dem Landkreis Esslingen Hrsg Der Landkreis Esslingen Jan Thorbecke Verlag Ostfildern 2009 ISBN 978 3 7995 0842 1 Band 2 S 141 Weblinks BearbeitenKrebsstein Wohnplatz beim landeskundlichen Informationssystem Baden Wurttemberg leo bw de Messtischblatt 7423 Wiesensteig von 1905 in der Deutschen Fotothek Geotopsteckbrief des Wasserfelsen PDF 358 kB auf der Website des Landesamtes fur Geologie Rohstoffe und BergbauNormdaten Geografikum GND 7825289 1 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Krebsstein Lenningen amp oldid 232860137