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Das Kraftwerk Argentat ist eine franzosische Talsperre im Departement Correze Region Nouvelle Aquitaine Das Bauwerk staut den Oberlauf der Dordogne zwei Kilometer flussaufwarts von Argentat Kraftwerk ArgentatDas Kraftwerk Argentat Das Kraftwerk ArgentatLage Departement CorrezeZuflusse DordogneAbfluss DordogneGrossere Stadte in der Nahe ArgentatKraftwerk Argentat Nouvelle Aquitaine Nouvelle Aquitaine FrankreichKoordinaten 45 6 15 N 1 57 14 O 45 104166 1 953888 Koordinaten 45 6 15 N 1 57 14 ODaten zum BauwerkSperrentyp GewichtsstaumauerBauzeit 1954 1957Hohe uber Talsohle 31 mHohe uber Grundungssohle 34 mKronenlange 196 mKronenbreite 27 35 mBasisbreite 35 50 mKraftwerksleistung 48 MWDaten zum StauseeWasseroberflache 1 06 km dep1Speicherraum 7200000 m Talsperre mit Stausee Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Abmessungen 3 Geologie 4 LiteraturBeschreibung BearbeitenDas Speicherkraftwerk Argentat franzosisch Barrage d Argentat alternativ auch als franzosisch Barrage du Sablier bezeichnet wurde zwischen 1954 und 1957 erbaut und dient zur Stromerzeugung durch Wasserkraft Es handelt sich hier um ein Kraftwerk des Batterien Typus Die funf vorhandenen Batterien sind innen hohl und nur drei von ihnen sind mit Turbinen bestuckt Die Staumauer besteht aus Beton die Arbeiten wurden von Andre Borie geleitet Die Fundamente der Staumauer wurden in den anstehenden Granit injiziert Das Einzugsgebiet der Dordogne betragt auf Hohe des Kraftwerks 4412 km Der Stausee ist ungefahr 8 Kilometer lang und reicht bis kurz unterhalb der Barrage du Chastang Er liegt auf einer Hohe von 192 5 Meter uber dem Meer Seine Oberflache betragt 106 Hektar bei einem Volumen von 7 2 Millionen Kubikmeter In den Stausee munden der Doustre und die Glane Ihn umgeben neben Argentat rechtsseitig die Gemeinden Saint Martial Entraygues und Saint Martin la Meanne linksseitig Hautefage und beidseitig Servieres le Chateau Abmessungen BearbeitenDas Kraftwerk Argentat hat bescheidene Abmessungen verglichen beispielsweise mit der Barrage du Chastang der letzten grossen Talsperre der Dordogne deren Stausee um 50 langer ist Die Staumauer aus Beton uberragt die Talsohle um 31 Meter die Grundungssohle jedoch um 34 Meter Ihre Krone hat eine Breite von 27 35 Meter und ist 196 Meter lang An ihrer Basis misst die Staumauer 35 5 Meter Das Gesamtvolumen des Bauwerks betragt 85 000 Kubikmeter Geologie BearbeitenDie Dordogne durchschneidet im Bereich der Kraftwerksanlage inklusive Stausee das kristalline Grundgebirge des Massif Central Anstehend sind Glimmerschiefer Leukogranit Granit und Augengneis Im ersten Drittel des Stausees durchquert die Dordogne parautochthone Glimmerschiefer Es folgen dann flussaufwarts der Goulles Leukogranit und unterhalb der Barrage de Chastang der Gleny Granit sowie Augen und Bandergneise Die gesamte Abfolge wird stellenweise von Nord bis vorwiegend Nordnordost streichenden Lamprophyrgangen durchsetzt Die Gesteine sind Teil des sudlichen Massiv de Millevaches einer Nord Sud orientierten parautochthonen Grundgebirgsaufwolbung Nur 500 Meter unterhalb der Staumauer zieht die Nord Sud streichende Argentat Storung durch eine bedeutende kataklastische Bruchzone die das Massiv de Millevaches von den Gneisen des Limousins abtrennt Das oberkarbonische Kohlebecken von Argentat liegt nur 1000 Meter weiter westlich 500 Meter jenseits der Storung nbsp Das Umspannwerk nbsp Detailansicht der Talsperre von Suden nbsp Der Stausee in unmittelbarer Nahe der Staumauer nbsp Der Stausee bei Longeval zwischen Hautefage und Saint Martial Entraygues nbsp Das am Stausee gelegene Chateau Gibanel bei Saint Martial EntrayguesLiteratur BearbeitenH Labernadiere Argentat In Carte geologique de la France a 1 50 000 BRGM 1992 Stauanlagen an der Dordogne nbsp Bort les Orgues Mareges L Aigle Chastang Argentat Mauzac Tuilieres Bergerac Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kraftwerk Argentat amp oldid 234657218