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Eine kontrollierte Wohnraumluftung KWL ist eine maschinelle Luftung zur definierten Be und Entluftung von Wohnungen Man unterscheidet hierbei zwischendezentraler Luftung mit mehreren Ventilatoren Einzelgerate und zentraler Luftung mit Zusammenfuhrung der Luftungskanale aus mehreren Raumen zu einem einzelnen Luftungsgerat Zentralgerat Querschnitt eines Passivhauses mit Luftungstechnik Die kontrollierte Wohnraumluftung kann als Abluftsystem Zuluftsystem oder als kombiniertes Zu und Abluftsystem ausgefuhrt werden 1 Bei gleichzeitiger Zufuhrung von Frischluft und Abfuhrung von Fortluft kann ein Warmetauscher die Zuluft mit der Warme aus der Abluft vorheizen Mithilfe einer Warmepumpe kann die Abwarme der Abluft zur Beheizung der Zuluft zur Warmwasserbereitung oder zum Betrieb einer Warmwasserheizung genutzt werden Eine unkontrollierte Wohnungsluftung ist die freie Luftung von Wohnungen mittels Fensterluftung Fugenluftung oder Schachtluftung Inhaltsverzeichnis 1 Funktion 2 Geschichtliche Entwicklung 3 Aufbau 3 1 Zentrale Luftungsanlage 3 2 Dezentrale Luftungsanlage 4 Auslegung und Planung einer kontrollierten Wohnraumluftung 4 1 Auslegung einer kontrollierten Wohnraumluftung nach ONORM H6038 4 2 Bauaufsichtliche Richtlinie uber die Luftung fensterloser Kuchen Bader und Toilettenraume Stand April 2009 4 3 Luftung von Badern und Toilettenraumen ohne Aussenfenster nach DIN 18017 3 4 4 Stordruck 4 5 Nachstromung der Aussenluft 4 6 Aussenluft Einlasse 4 7 Entluftungsleitungen 4 8 Ruckschlagklappen Reinigungsoffnungen Filter und Ventilatoren 5 Aussenluftvorwarmung und Warmeruckgewinnung 5 1 Passive Warmetauscher 5 2 Aktive Warmetauscher 6 Vorteile 7 Nachteile 8 Brandschutz 9 Gemeinsamer Betrieb mit raumluftabhangigen Feuerstatten nach DIN 1946 6 10 Verordnungen 10 1 Deutschland 11 Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseFunktion Bearbeiten nbsp Installation mit BodenkanalenHygienischer Luftwechsel 2 Der verbrauchte Sauerstoff wird erganzt Der Feuchtigkeits und Kohlenstoffdioxidgehalt wird reduziert Schadstoffe die aus neuen Mobeln Farbanstrichen oder Haushaltsgeraten austreten werden verdunnt und abgefuhrt Saubere Zuluft 2 Partikel wie Staub und Pollen sowie Insekten werden durch Luftfilter zuruckgehalten Aktivkohlefilter konnen auch weitere Luftschadstoffe und Geruche binden Energieeinsparung 2 Durch die Einhaltung einer definierten Luftwechselrate sowie durch Warmeruckgewinnung reduziert sich der Luftungswarmeverlust Geruche werden reduziert 2 Der bestandige Zuluftstrom verdunnt Geruche Durch die Absaugung der Luft in Badern Toiletten und Kuchen wird die Geruchsubertragung in andere Raume reduziert SchallschutzDie Fenster brauchen zum Luften nicht mehr geoffnet zu werden Die Gebaudehulle kann zum Aussenraum hin abgedichtet werden Die Luftfuhrung durch Kanale sowie Luftfilter vermindert die eindringenden Gerausche etwa den Verkehrslarm Zusatzliche Schalldammung ist einfach moglich Die Anlagen zur kontrollierten Wohnraumluftungen selbst arbeiten nahezu gerauschlos Kuhlung der RaumluftDie sommerliche Erwarmung der Raume durch Sonneneinstrahlung oder interne Warmequellen wird durch den Zuluftstrom reduziert Bei Uberstromung der Luft zwischen Raumen gleichen sich Temperaturunterschiede aus 2 Eine entsprechend ausgelegte Luftungsanlage kann auf verschiedene Arten zur Abkuhlung der Wohnraume im Sommer beitragen und helfen Kosten und Energieeinsatz zum Betrieb einer Klimaanlage zu vermeiden 3 Besitzt die Anlage einen Warmetauscher zur Warmeruckgewinnung im Winter so kann dieser im Sommer zur Kalteruckgewinnung verwendet werden Wahrend im Winter meist auch die Ubertragung d h die Ruckgewinnung der in der Abluft enthaltenen Feuchtigkeit erwunscht ist um eine ubermassig trockene Wohnraumluft zu vermeiden so ist dies im Sommer nicht der Fall Ein gewohnlicher Warmetauscher kuhlt die einstromende Aussenluft und entfeuchtet sie zugleich Trockene Luft wird bei gleicher Temperatur als weniger belastend empfunden Viele Anlagen verfugen uber einen Sommer Bypass um in der Nacht den Warmetauscher zu umgehen Die kalte Nachtluft stromt dann direkt in die Wohnraume um diese moglichst effektiv abzukuhlen Ein Erdwarmetauscher der im Winter zur Vorwarmung der Aussenluft genutzt wird kann im Sommer ebenso zur Abkuhlung der einstromenden Frischluft dienen Geschichtliche Entwicklung BearbeitenIn den beengten Wohnverhaltnissen grosser innerstadtischer Mietshauser wurde schon seit langer Zeit die Schachtluftung angewendet also eine Zwangsluftung uber senkrecht durchs Gebaude laufende Luftungsschachte Demgegenuber genugte in den meisten anderen Gebauden der Luftaustausch der sich durch die Fugen zwischen Fensterflugeln und Fensterrahmen Fugenluftung sowie durch den von Ofen und Kaminen verursachten Unterdruck ganz von alleine ergab Hauptartikel Luftung Undichte Gebaudehulle in Altbauten In Gebauden mit Ofenheizung und ungedichteten Fenstern und Turen liegt der sich naturlich einstellende Luftwechsel um bis zu 40 mal hoher als es bei Gebauden mit abgedichteter Gebaudehulle der Fall ist 4 Als Ende des 20 Jahrhunderts immer besser gedammte Gebaude aufkamen zeigte sich dass die Gebaudehulle dieser Hauser so luftdicht ist dass im Gebaude entstandene Feuchtigkeit durch Ausatmen Schwitzen Kochen Duschen u a und Geruche Kochen Toilette nicht mehr in hinreichendem Masse durch Fugen an den Rahmen von Fenstern und Turen an Rolladenkasten durch Kellerfenster u a nach draussen gelangen und dass umgekehrt zu wenig Aussenluft Frischluft ins Haus eintritt Nicht selten bildete sich in Feuchtraumen speziell im Bad Schimmel Eine Gegenuberstellung von Feuchtequellen und naturlicher unkontrollierter Feuchteabfuhr je in kg in einem durchschnittlichen 4 Personen Haushalt verdeutlicht die Notwendigkeit zu luften 4 Gegenuberstellung von Feuchtequellen und Feuchteabfuhr Befeuchtung durch Fruher in kg Heute in kg UrsachenKochen 1 6 1 2 Es wird weniger aufwendig und insgesamt seltener selbst gekocht Waschen Duschen Baden 0 4 2 4 Heute hat jede Wohnung eine Dusche oder Badewanne die haufig taglich genutzt werden Wasche waschen amp trocknen 0 4 1 2 Vollautomatische Waschmaschinen verfuhren zu haufigem Waschen Ausatmen amp Verdunstung der Bewohner 2 0 1 6 Weniger Menschen teilen sich eine Wohnung Pflanzen giessen 1 6 2 1 Es gibt mehr Zimmerpflanzen als fruher Summe 6 0 8 5Entfeuchtung durch Fruher in kg Heute in kg UrsachenFenster und Turen 3 0 0 5 Fugendichtungsprofile behindern heute den Luftaustausch Offene Feuerstelle Kamin Ofen 3 0 0 0 Der Unterdruck im Schornstein sorgte fur einen standigen Abluftstrom Bilanz 0 0 8 0 kg Wasser je Tag Wie luftdicht eine Gebaudehulle ist kann man durch einen Blower Door Test ermitteln In vielen Altbauten bewirken alte Fenster und Turen dass gerade bei Wind und oder Kalte der Luftaustausch zwischen drinnen und draussen hoch ist Neue Fenster haben zwei oder drei Dichtungsebenen Durch die inzwischen sehr viel bessere Warmedammung der Gebaudehulle vergrosserte sich der Anteil des Luftungswarmeverlusts am Gesamtwarmeverlust eines Gebaudes In Niedrigenergie und Passivhausern ist es moglich auf eine Zentralheizungsanlage ganz zu verzichten wenn der Warmeinhalt der Abluft der Zuluft uber einen Warmetauscher wieder zugefuhrt wird Warmeruckgewinnung Eine elektronische Regelung steuert die Luftmenge und beugt dem Einfrieren des Warmetauschers vor Anders als beim Luften uber gekippte oder geoffnete Fenster Stossluftung ist der Luftwechsel bei automatisierten Anlagen weitgehend unabhangig von Windgeschwindigkeit und richtung sowie der Temperaturdifferenz zwischen drinnen und draussen Aufbau BearbeitenMan unterscheidet zwischen zentralen und dezentralen Luftungsanlagen sowie zwischen nachgerusteten und Neubau Anlagen Zentrale Luftungsanlage Bearbeiten Zentrale Anlagen haben zwei Ausgange Fortluft die nach aussen gefuhrt wird Zuluft die den Wohnraumen zugefuhrt wird und zwei Eingange Aussenluft die von aussen zugefuhrt wird Abluft die aus den Wohnraumen abgesaugt wird Zentrale Anlagen sind aufwandiger denn die Luftungskanale mussen von den Wohnraumen zur Anlage gefuhrt werden Bei der einfacheren Variante werden Schlaf und Wohnraume an die Zuluftkanale Kuche Bad und WC an die Abluftkanale angeschlossen Die Raume werden durch schalldampfende Uberstromoffnungen in Turen oder Wanden verbunden Bei der aufwendigeren Variante ist jeder Raum einzeln regulierbar jeder hat einen eigenen Zuluft und einen Abluftkanal Die Luftungsleitungen werden meist im Fussbodenaufbau unter dem Estrich oder uber abgehangten Decken installiert Vertikalleitungen konnen in gewohnlichen Installationsschachten senkrechten Wandaussparungen und eventuell in Kabelschachten oder Zwischenwanden z B aus Gipskarton verlegt werden Dezentrale Luftungsanlage Bearbeiten Dezentrale Anlagen eignen sich besonders fur die Nachrustung einzelner Raume in denen besondere Luftungsprobleme bestehen z B Bad Kuche WC Sinnvoll ist der Einsatz zum Beispiel in Raumen mit hoher Luftfeuchtigkeit und Warmebrucken an der Aussenwand in Kuchen oder anderen Raumen mit regelmassiger starker Luftverschmutzung wie zum Beispiel in Raucherzimmern Da dezentrale Luftungsgerate nur in einzelnen Raumen angebracht werden eignen sie sich auch fur den nachtraglichen Einbau in bestehenden Gebauden Oft werden sie neben dem Fenster oder im Bereich der Fensterbank montiert Dezentrale Anlagen arbeiten entweder mit einem kleinen Warmeubertrager Kreuzstrom oder Kreuzgegenstromwarmeubertrager als Rekuperator oder mit einem Regenerator Warmezwischenspeicher im zeitversetzten Gegenstromverfahren Bei Verwendung eines Regenerators kann bis ca 15 C auf Frostschutzmassnahmen verzichtet werden Das Regeneratorprinzip garantiert hygienische Feuchteruckgewinnung wenn ein porenfreier Warmespeicher eingesetzt wird Durch einfaches Umschalten der Ventilatoren vom Reversierbetrieb zum dauerhaften Zu oder Abluftstrom kann die Warmeruckgewinnung umgangen werden ohne dass hierfur ein Bypass vorgesehen werden musste Regeneratoren werden in der Regel paarweise eingesetzt entweder mit je einem Gerat in zwei verschiedenen Zimmern oder mit einem Doppelgerat zur Beluftung eines einzelnen Zimmers Auslegung und Planung einer kontrollierten Wohnraumluftung Bearbeiten nbsp Wohnraumluftung mit Warmeruckgewinnung WRG Zentraleinheit nbsp links Kreuzstrom Warmeubertrager mitte Gegenstrom Warmeubertrager rechts Gegenstrom Warmeubertrager mit WabengitterDie Auslegung einer kontrollierten Wohnraumluftung nach gefordertem Volumenstrom ist notwendig um einen Mindestluftwechsel in den Raumen zu gewahrleisten Die Auslegung ist vor allem fur programmgefuhrte Anlagen notwendig da sie die aktuellen Schadstoffkonzentrationen in den Raumen nicht ausreichend genau messen oder die Aussenluftzufuhr nicht regeln konnen Die Auslegung hat das Ziel einen ausreichend erscheinenden Wert oder mehrere Werte mit groben Abstufungen fur die Frischluftzufuhr zu definieren Diese Luftmengen werden dann unabhangig von der tatsachlichen Sachlage den Raumen zugefuhrt Neuere Anlagen arbeiten bedarfsorientiert bspw mittels CO2 Regelung und oder Feuchteruckgewinnung um nicht zu grosse Mengen Luft zuzufuhren was zu einer unnotigen Austrocknung der Raume fuhren kann Als hygienisch notwendig werden etwa 30 m Luftmenge pro Person und Stunde angesehen 5 Bei vier dauernd anwesenden Personen mussten also etwa 120 m pro Stunde ausgetauscht werden dies entspricht bei 200 m Wohnflache und einem Gebaudevolumen von 500 m einer Luftwechselrate von 0 2 0 3 h 1 Bewahrt hat sich ein Mindestluftwechsel von 0 3 bis 0 5 h 1 fur die Auslegung pro Stunde kann also ein Drittel bis die Halfte der in einem Raum vorhandenen Luftmenge ausgetauscht werden Je grosser die Wohnnutzflache ist und je weniger Personen anwesend sind desto geringer kann der Mindestluftwechsel ausfallen Wenn eine Anlage mit Erdwarmeubertragern im Sommer zur Klimatisierung eingesetzt wird sind grundsatzlich hohere Luftwechselraten anzustreben Wird die Anlage im Winter mit zu hohem Luftwechsel betrieben kann dies zu einer Austrocknung der Luft in den Wohnraumen fuhren was durch bedarfsorientierte Regelung bzw Feuchteruckgewinnung verhindert werden kann Fur die Auslegung einer kontrollierten Wohnraumluftung gibt es unterschiedliche Normen und Empfehlungen Dazu zahlen die ONORM H 6038 2014 die EN 15251 die DIN 1946 6 2019 die u a ein Luftungskonzept fordert die SIA 382 1 sowie Empfehlungen des Passivhausinstituts oder von komfortluftung at 6 Auslegung einer kontrollierten Wohnraumluftung nach ONORM H6038 Bearbeiten In der ONORM H6038 sind drei Auslegungsarten definiert die jeweils hochste Auslegung ist anzuwenden Raumarten Badezimmer auch mit WC benotigen 40 m h eigenstandige WC Raume 20 m h Abstellraume 10 m h Kochnischen und Kuchen 40 m h Damit sind kontrollierte Wohnraumluftungen nicht fur den Dunstabzug geeignet Personen Als Mindestaussenluftvolumenstrom gilt 36 m h je Person Luftwechsel Der erforderliche Mindestluftvolumenstrom errechnet sich mittels der folgenden Formel Mindestluftvolumenstrom in m h Wohnnutzflache in m lichte Raumhohe in Meter Mindestluftwechsel wobei der Mindestluftwechsel bei 0 5 h liegen sollte und bei mehr als 150 m Wohnnutzflache bis auf 0 3 h verringert werden darf Bauaufsichtliche Richtlinie uber die Luftung fensterloser Kuchen Bader und Toilettenraume Stand April 2009 Bearbeiten Die Richtlinie in der Fassung vom April 1988 wurde mit der Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums des Inneren vom 21 Juli 1997 als Technische Baubestimmung in Bayern eingefuhrt Die Richtlinie bezieht sich auf die 43 Abs 1 und 48 Abs 1 Satz 2 der Musterbauordnung MBO nach der in Wohnungen fensterlose Kuchen Kochnischen Bader und Toiletten fensterlose Raume nur zulassig sind wenn eine wirksame Luftung dieser Raume gewahrleistet ist Zu diesem Zweck muss jeder fensterlose Raum unmittelbar durch eine mechanische Luftungsanlage entluftet werden konnen und eine Zuluftversorgung haben Die Luftungsanlage muss neben der Grundluftung der fensterlosen Raume in Kuchen zusatzlich eine Stossluftung ermoglichen und so ausgefuhrt werden dass bei Grundluftung in der Wohnung keine Zugbelastigungen entstehen und keine Geruche in andere Raume ubertragen werden Luftvolumenstrome fur Zu und Abluft Fensterloser Raum Luftvolumenstrom m h Betriebsfall A1 Betriebsfall B2Kuche Grundluftung Stossluftung 40200 60200Kochnische 40 60Bad auch mit WC 40 60Toilettenraum 20 30Betriebsfall A Nutzungsunabhangige Betriebsdauer von mindestens 12 Stunden taglich Stossluftung muss moglich sein Betriebsfall B Nutzungsabhangige Betriebsdauer Stossluftung muss moglich sein Luftung von Badern und Toilettenraumen ohne Aussenfenster nach DIN 18017 3 Bearbeiten Die DIN 18017 3 gilt fur die Entluftung fensterloser Sanitarraume in Wohngebauden sowie in Gebauden mit wohnahnlicher Nutzung wie etwa Hotels Buros Teekuchen Wohn und Altenheime 7 Entluftungsanlagen zur Entluftung von Badern mit ohne WC werden wahlweise fur folgende planmassige Mindest Abluftvolumenstrome qv ausgelegt 8 40 m h wenn die Entluftungsanlage dauernd lauft Bei geringem Luftbedarf z B nachts kann der Abluftstrom auf 20 m h reduziert werden jedoch hochstens 12 Stunden taglich 60 m h wenn die Entluftungsanlage wahrend der Nutzung nach Bedarf gesteuert wird Bei geringem Luftbedarf z B nachts kann der Abluftstrom auf einen Tages Mittelwert von 15 m h reduziert werden Dies gilt nicht fur Kuchen und Kochnischen Eine Ventilator Stillstandszeit bis zu einer Stunde ist zulassig Im Bad kann die Entluftung vorubergehend abgeschaltet werden wenn das Bad nicht zum Trocknen von Wasche genutzt wird oder eine auf andere Art erhohte Feuchtbelastung vorliegt und der Warmeschutzstandard des Gebaudes den Anforderungen Warmeschutzverordnung 1995 entspricht Durch eine Nachlaufsteuerung ist sicherzustellen dass nach jedem Ausschalten des Luftungsgerates weitere 15 m Luft abgefuhrt werden Die Steuerung nach Bedarf kann bei fensterlosen Raumen durch eine Kopplung der Entluftungsanlage an die Beleuchtung oder ansonsten durch einen Feuchtesensor umgesetzt werden Fur Kochnischen und Kuchen mit Fenster gelten die oben genannten Abluftvolumenstrome entsprechend siehe hierzu auch DIN 1946 6 Bei reinen Toilettenraumen durfen die angegebenen Abluftvolumenstrome halbiert werden Bei fensterlosen Badern und Toiletten kann es sinnvoll sein die jeweiligen Werte zu verdoppeln Soll die Entluftungsanlage zugleich auch die Luftung der Wohn und Aufenthaltsraume ubernehmen konnen Einzelheiten zur Bemessung und Ausfuhrung der DIN 1946 6 entnommen werden Dies gilt auch wenn eine Bonusregelung nach der EnEV in Anspruch genommen wird Stordruck Bearbeiten Die notigen Abluftvolumenstrome durfen sich den Einfluss von Wind und thermischem Auftrieb in vertikalen Luftungskanalen nicht um mehr als 15 verandern Es ist davon auszugehen dass sich der statische Druck zwischen den entlufteten Raumen und den Auslassoffnungen in der Gebaudehulle um 40 Pa vergrossert oder verringert Bei waagerechter Abluftfuhrung kann der Stordruck 60 Pa betragen Bei gemeinsam genutzten Abluftkanalen soll sich der Volumenstrom am untersten Gerat um hochstens 10 verringern wenn alle Luftungsgerate aktiv sind Nachstromung der Aussenluft Bearbeiten Aus dem zu entluftenden Raum sollte die Abluft moglichst nahe der Decke abgefuhrt werden Der von der Entluftungsanlage abgesaugte Luftstrom muss sodann durch Luftspalte unter den Innenturen von ca 1 3 cm Breite und anschliessend durch Undichtigkeiten der Gebaudehulle nachstromen konnen Infiltration Der Aussenluftanteil pro Nutzungseinheit kann auf Grundlage der DIN 1946 6 ermittelt werden Bei einem nach heutigen Massstaben luftdicht hergestellten Gebaude werden Aussen Luftdurchlasse ALD in der Gebaudehulle notwendig deren Anzahl und Grosse anhand der in der Norm angegebenen Tabellen abgeschatzt werden kann um eine ausreichende Nachstromung gewahrleisten zu konnen Aussenluft Einlasse Bearbeiten Frischluft Einlasse sollten nicht oberhalb von Kuchen Badezimmer oder Waschkuchen Fenstern angeordnet werden von wo feuchte Dampfe aufsteigen konnen Ebenso sollten sie nicht oberhalb von Balkonen Terrassen Hauseingangen oder anderen Orten platziert werden wo sich gelegentlich Menschen zum Rauchen aufhalten Entluftungsleitungen Bearbeiten Die Abluftleitungen sollen mit Gefalle zu einem Punkt hin verlegt werden an dem sich eventuell entstehendes Kondensat sammeln kann ohne Schaden anzurichten Durch eine Warmedammung der Leitungen in unbeheizten Raumen kann die Kondensatbildung deutlich reduziert werden Zwischen den Anschlussleitungen aus den einzelnen Nutzungseinheiten sollte die Hauptleitung senkrecht und ohne Versprunge oder Querschnittsreduzierung gefuhrt werden sonst ist die Leitungsanlage rechnerisch zu bemessen Ruckschlagklappen Reinigungsoffnungen Filter und Ventilatoren Bearbeiten Nach jedem Luftungsgerat ist eine Ruckschlagklappe vorzusehen damit Geruche und Staub nicht in andere Nutzungseinheiten ubertragen werden konnen Werden ausser Kuche und Bad noch weitere Raume innerhalb einer Wohnung angeschlossen so sind weitere Ruckschlagklappen erforderlich Ruckschlagklappen mussen bei einer Druckdifferenz von weniger als 10 Pa dicht schliessen Der Leckluftvolumenstrom darf 0 01 m h 10 l h bei einer Druckdifferenz von 50 Pa nicht uberschreiten In den Abluftleitungen sind genugend Reinigungsoffnungen mit dichtem Verschluss vorzusehen um die Abluftleitungen an jeder Stelle leicht reinigen zu konnen Filter sollen der Filterklasse G2 nach DIN EN 779 entsprechen Es soll erkennbar sein ob die Ventilatoren in Betrieb sind Der Anhang B zur DIN 18017 3 enthalt weitere Hinweise zur Instandhaltung der Anlage Aussenluftvorwarmung und Warmeruckgewinnung Bearbeiten nbsp Ausschnitt eines Luftungskanals mit Ionisationsrohren zur Aufbereitung der WohnraumluftWenn die Luftungsanlage nicht nur zu hygienischen Zwecken oder zur Entfeuchtung dienen sondern auch Energie einsparen soll so bietet es sich an die in der abgefuhrten Innenraumluft enthaltene Warmeenergie zuruckzugewinnen Zu diesem Zweck werden verschiedene Systeme zur Warmeruckgewinnung eingesetzt die einen Wirkungsgrad von uber 90 erreichen konnen In der Regel lasst sich das Prinzip im Sommer auch umkehren um dann die dem Gebaude zugefuhrte Luft abzukuhlen Zur zusatzlichen Vorwarmung der Aussenluft und zur Vermeidung des Einfrierens von passiven Warmetauschern kann die kostenlos zur Verfugung stehende Erdwarme genutzt werden da das Erdreich ab einer Tiefe von ungefahr 80 cm ganzjahrig frostfrei bleibt Passive Warmetauscher Bearbeiten Passive Warmetauscher benotigen in der Regel keine Hilfsenergie Sie werden gleichzeitig oder nacheinander von Abluft und Aussenluft durchstromt um eine Ubertragung der Warme zwischen beiden Luftstromen zu erreichen Bei gleichzeitiger Durchstromung wird meist nur die trockene Warmeenergie rekuperativ ubertragen Bei wechselweiser Durchstromung einer Speichermasse wird auch ein Teil der enthaltenen Luftfeuchtigkeit regenerativ ubertragen Das einfache Prinzip der wechselseitigen Durchstromung fuhrte zu Mono Pipe Luftungsgeraten bei denen zwar die Energieeffizienz der Warmeruckgewinnung hoch ist aber die Luftqualitat vernachlassigt wird Eine Erklarung des Prinzips mit hoher Effizienz auch bei der Erhaltung von Luftqualitat findet sich in den originalen Patentschriften 9 10 Zur Vorwarmung der Aussenluft kann ein Erdwarmetauscher vorgeschaltet werden Dadurch lasst sich auf ein zusatzliches Heizregister verzichten das ansonsten oft bei Aussentemperaturen unter null Grad eingesetzt wird um ein Absinken der Zulufttemperatur auf unter 18 C zu vermeiden In der kalten Jahreszeit kondensiert die in der Abluft enthaltene Luftfeuchtigkeit im Warmetauscher und muss abgefuhrt werden Ab einer gewissen vom verwendeten System abhangigen Aussenlufttemperatur beginnt das Kondensat einzufrieren und blockiert den Warmetauscher Ab diesem Punkt vermindert sich der Wirkungsgrad des Systems drastisch da entweder der Warmetauscher umgangen oder zusatzliche Energie eingesetzt werden muss um den Warmetauscher aufzuwarmen Besonders auch zur Vermeidung des Einfrierens bietet es sich an dem eigentlichen Abluft Aussenluft Warmetauscher einen Erdwarmetauscher vorzuschalten Die Vorwarmung lasst sich auf einfache Weise erreichen indem die Aussenluft zunachst durch Rohrleitungen in einer Tiefe von mindestens 1 2 m im Erdreich gefuhrt wird bevor sie ins Gebaude eintritt Dabei ist aus hygienischen Grunden darauf zu achten dass sich die unterirdisch verlegten Rohre reinigen lassen und ein Gefalle vorgesehen wird um die Ansammlung von Kondensat zu vermeiden Eine hygienischere und leichter zu verlegende aber mit grosserem technischen Aufwand und Kosten verbundene Alternative sind Sole Erdwarmetauscher bei denen statt Luftungsrohren Sole Leitungen im Erdreich verlegt werden Sole bezeichnet ein Gemisch aus Wasser und Frostschutzmittel das durch eine Umwalzpumpe zu einem Sole Luft Warmetauscher transportiert wird um dort die in der Erde aufgenommene Warmeenergie an die Aussenluft abzugeben Der winterliche Frostschutz der Luftungsanlage kann sofern diese nicht zum Heizen des Gebaudes verwendet wird auch uber einen intermittierenden Betrieb erreicht werden Empfindliche Menschen konnen einen Pollen und Feinstaubfilter sowie eine Feuchteruckgewinnung als Option wahlen Aktive Warmetauscher Bearbeiten nbsp Luftungsein bzw auslasseMithilfe einer Warmepumpe lasst sich dem abgefuhrten Luftstrom bzw dem Erdreich noch eine deutlich grossere Warmemenge entnehmen Dabei werden diese uber die jeweils vorliegende Temperatur der Aussenluft hinaus abgekuhlt bzw aufgewarmt wenn die Warmepumpe im Sommer zum Kuhlen der Aussenluft eingesetzt wird Die sehr geringe Heizlast eines Passivhauses erlaubt in der Regel eine Beheizung ausschliesslich uber die Luftungsanlage Dies erfolgt haufig uber einen Wasser Luft Warmeubertrager ein elektrisches Nachheizregister oder eine integrierte Warmepumpe Die Zuluft darf nicht uber 50 bis 52 C aufgeheizt werden da es sonst zu einer Geruchsbelastigung durch Staubverschwelung kommen kann 11 12 Bei einem allzu grossen Warmebedarf des Gebaudes musste also der Luftungsvolumenstrom soweit gesteigert werden dass es zu Gerauschbelastigungen trockener Innenraumluft und Zugerscheinungen kommen kann In einem richtig ausgefuhrten Passivhaus reicht die hygienisch vorteilhafte Luftwechselrate von 0 4 h 1 auch bei tiefsten Aussentemperaturen aus um dem Gebaude die erforderliche Heizleistung zuzufuhren Diese Luftwechselrate besagt dass ein Gebaude mit 1000 m zu beluftendem Volumen mit einem Zuluftvolumenstrom von 400 m h versorgt werden musste Vorteile BearbeitenDurch den Einsatz einer Warmeruckgewinnung wird die Aussenluft durch die Abluft im Winter vorgeheizt im Sommer vorgekuhlt Bei Ruckwarmzahlen von 60 80 ist der Luftungswarmeverlust nur ein Bruchteil verglichen mit der Fensterluftung oder dem Betrieb ohne eine Warmeruckgewinnung WRG Gefilterte Aussenluft mit Luftfilter Feinstaub Pollen etc Abtransport von Schadstoffen und Geruchen Kohlendioxid CO2 Luftfeuchte Ausdunstung etc reduziertes Infektionsrisiko verbesserte Konzentrationsfahigkeit Vermeidung von Kopfschmerzen 13 und positive Auswirkung auf das Behaglichkeitsempfinden 14 Stark geminderte Gefahr von Schimmelbildung im Wohnraum Gehemmtes Hausstaubmilbenwachstum Bei Aussenlarmbelastung konnen die Fenster bei gleichzeitiger Frischluftversorgung geschlossen bleiben Kuhlung und leichte Entfeuchtung der Aussenluft im Sommer sowie Vorwarmung der Luft im Winter mit Erdwarmetauscher eine KWL ist zwar keine Klimaanlage dennoch kann sie im Sommer die Raumtemperatur leicht absenken und die Zuluft etwas entfeuchten was als sehr erfrischend empfunden wird vor allem wenn gerade schwules Sommerwetter herrscht oder bei starken Temperaturschwankungen im WinterNachteile BearbeitenWaren vorher bei mangelnder Luftung oft Probleme mit zu hoher Luftfeuchtigkeit und dadurch mogliches Auftreten von Schimmel vorhanden so beobachtet man heute in den Wintermonaten Raumluft mit relativer Luftfeuchte von weniger als 30 Grund dafur ist dass die angesaugte kalte Aussenluft nach der Erwarmung eine sehr niedrige relative Luftfeuchte besitzt Dagegen kann man Luftbefeuchter einsetzen diese bringen mittels Verdunstung oder Verdampfung Feuchtigkeit in die Luft Technisch aufwandigere KWL Anlagen beinhalten eine Luftbefeuchtung Diese kann genauso wie Verdunster an Heizkorpern mikrobiell verkeimen Ebenso gibt es KWL Anlagen die neben der Warme auch die Luftfeuchtigkeit zuruckgewinnen beispielsweise mittels Enthalpiewarmetauschern Siehe auch Hauptartikel Warmeruckgewinnung Bei mangelhafter Ausfuhrung der Schalldammung oder Betrieb auf zu hoher Stufe kann der Austritt der Zuluft aus den Austrittsoffnungen Zugluft und oder Stromungsgerausche verursachen Regelmassige Wartung des Filtersystems und zumindest der Abluftleitungen ist notwendig Bei Dauerbetrieb ist der Stromverbrauch des jeweiligen Systems zu berucksichtigen Obwohl heute Anlagen mit einem Wirkungsgrad von uber 90 auf dem Markt sind ist die propagierte Energieersparnis nicht unbedingt gegeben denn die Warmeverluste konnen bei hohen Luftwechselraten hoher sein als im Vergleich zur traditionellen Fensterluftung die etwa eine Luftwechselrate von 0 1 0 2 h 1 zusatzlich zu den Gebaudeundichtigkeiten bedeutet Brandschutz BearbeitenJe nach Bundesland werden ab einer Gebaudehohe von 6 7 m bis zur Oberkante des Fussbodens der obersten Etage Anforderungen an die Feuerwiderstandsdauer von Installations und Luftungsschachten Luftungsgeraten und Absperrvorrichtungen gestellt Nach der DIN 18017 genugen bei Luftungsanlagen fur WCs oder Bader Absperrvorrichtungen Ruckschlagklappen mit einer Brandschutzummantelung um den Einbaukasten des Luftungsgerats den Anforderungen des Brandschutzes wenn zwischen horizontal angeordneter Ruckschlagklappe und der Mitte der Einmundung der Anschlussleitung in die Hauptleitung ein Hohenversatz von 150 mm gegeben ist Im Brandfall schutzt dann die in der Anschlussleitung der Luftungsgerate befindliche Kaltluftsaule die Ruckschlagklappe vor Uberhitzung sodass eine Rauch und Brandubertragung in andere Raume der gemeinsamen Hauptleitung verhindert wird Absperrvorrichtungen fur Kuchen Kochnischen und Anlagen in Kombination mit Toiletten und Badern bedurfen einer zusatzlichen aktiven Absperrung durch eine federbelastete Metallklappe mit Schmelzlotauslosung oder Ahnlichem Geeignete Absperrvorrichtungen mussen neben Anforderungen an Brandschutzklappen nach DIN 4102 weitere Kriterien erfullen Entsprechende Absperrvorrichtungen werden mit dem Zusatz 18017 hinter der erreichten Feuerwiderstandsdauer gekennzeichnet z B K90 18017 Einzelheiten zur Verwendung sind der bauaufsichtlichen Zulassung zu entnehmen die u a Anforderung an Schachtwande zulassige Leitungsquerschnitte und Einbaulagen der Absperrvorrichtung enthalten kann Falls Schacht oder Vorwandverkleidung die Brandschutzanforderungen nicht erfullen oder einen grosseren Querschnitt als 1000 cm entspricht einem Wickelfalzrohr NW 355 mm haben wird der Einbau von klassifizierten Deckenschotts zwischen den Etagen notig 8 Gemeinsamer Betrieb mit raumluftabhangigen Feuerstatten nach DIN 1946 6 BearbeitenDurch den Betrieb des Ventilators darf kein grosserer Unterdruck als 4 Pa in der Nutzereinheit auftreten Dies ist bei der Bemessung der Aussen Wanddurchlasse zu berucksichtigen Ein gemeinsamer Betrieb von Luftungsanlage und raumluftabhangiger Feuerstatte ist nur moglich wenn eine Sicherheitseinrichtung mit allgemeinem bauaufsichtlichen Verwendbarkeitsnachweis die Luftungsanlage abschaltet oder eine ausreichend grosse Offnung ins Freie freigibt wenn der Unterdruck im Aufstellraum der Feuerstatte 4 Pa uberschreitet Ansonsten ist sicherzustellen dass die Luftungsanlage nicht angeschaltet wird wenn die Feuerstatte in Betrieb ist 8 Verordnungen BearbeitenDeutschland Bearbeiten Die zum Begriff Wohnungsluftung 15 gehorigen Normen sind DIN V 18599 Energetische Bewertung von Gebauden Berechnung des Nutz End und Primarenergiebedarfs fur Heizung Kuhlung Luftung Trinkwarmwasser und Beleuchtung Teil 1 Allgemeine Bilanzierungsverfahren Begriffe Zonierung und Bewertung der Energietrager Teil 2 Nutzenergiebedarf fur Heizen und Kuhlen von Gebaudezonen Teil 3 Nutzenergiebedarf fur die energetische Luftaufbereitung Teil 5 Endenergiebedarf von Heizsystemen Teil 6 Endenergiebedarf von Wohnungsluftungsanlagen und Luftheizungsanlagen fur den Wohnungsbau 16 Teil 8 Nutz und Endenergiebedarf von WarmwasserbereitungssystemenDIN 1946 Raumlufttechnik Teil 6 Luftung von Wohnungen Allgemeine Anforderungen Anforderungen zur Bemessung Ausfuhrung und Kennzeichnung Ubergabe Ubernahme Abnahme und InstandhaltungDIN 4108 Warmeschutz und Energie Einsparung in Gebauden Teil 2 Mindestanforderungen an den WarmeschutzDIN Fachbericht 4108 8 Warmeschutz und Energie Einsparung in Gebauden Teil 8 Vermeidung von Schimmelwachstum in WohngebaudenDIN 4701 Energetische Bewertung heiz und raumlufttechnischer Anlagen Teil 10 Heizung Trinkwassererwarmung Luftung und das Beiblatt 1 AnlagenbeispieleDIN 4719 Luftung von Wohnungen Anforderungen Leistungsprufungen und Kennzeichnung von LuftungsgeratenDIN EN 12831 Heizsysteme in Gebauden Verfahren zur Berechnung der Norm Heizlast Nationaler Anhang NALiteratur BearbeitenHeinz Jorn Moriske Michael Wensing Untersuchungen zur raumlufthygienischen Situation in energetisch sanierten Altbauten und in einem Passivhaus In Gefahrstoffe Reinhaltung der Luft Band 67 Nr 3 2007 ISSN 0949 8036 S 85 90 Nadja von Hahn Trockene Luft und ihre Auswirkungen auf die Gesundheit Ergebnisse einer Literaturstudie In Gefahrstoffe Reinhaltung der Luft Band 67 Nr 3 2007 ISSN 0949 8036 S 103 107 dguv de PDF 104 kB Rolf Schmidt Welche Heizung braucht das Haus Systeme der Heiz und Luftungstechnik im Vergleich 2010 irb fraunhofer de Andreas Greml Ernst Blumel Roland Kapferer Wolfgang Leitzinger Endbericht Technischer Status von Wohnraumluftungen Evaluierung bestehender Wohnraumluftungsanlagen bezuglich ihrer technischen Qualitat und Praxistauglichkeit 2004 xn komfortlftung 3ob at PDF 8 1 MB Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Wohnungsluftung Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Informationen rund um die Komfortluftung Osterreich Unabhangiger Schweizer Geratevergleich nach Energie Effizienz Hygiene Klasse Schall Klasse Informationen zu Forderprogrammen und Infos rund um die Komfortluftung mit Warmeruckgewinnung KWL Vergleich zentraler und dezentraler RLT Anlagen Entscheidungskriterien Planung einer KWL Planungstool fur die kontrollierte Wohnungsluftung nach DIN 1946 6 bzw DIN 18017 3 Excel Format LIMOT GmbH amp Co Richtig luften Tipps der Stiftung Warentest In test de 17 Mai 2010 abgerufen am 1 Februar 2013 Startseite Luftungsanlagen auf energiesparhaus at Europaisches Testzentrum fur Wohnungsluftungsgerate e V Informationsportal der energieagentur nrw Bundesverband fur Wohnungsluftung e V Rechner fur Luftfeuchte Berechnet Zustandsgrossen und andere Daten feuchter Luft Parallel konnen bis zu 4 Luftproben Luftzustande dargestellt werden Rechner fur Wohnungsluftung und Raumklima Berechnet aus Luftzustandsdaten Feuchtequellen und Volumenstromen u a den Enthalpie und Feuchtestrom Mit Mollier h x Diagramm inkl Luftdruckanpassung Luftung von Wohnungen PDF 651 kB Die Verwendungen der Normen DIN 1946 6 und DIN 18017 3 TUV SUD Industrie Service GmbH MunchenEinzelnachweise Bearbeiten Kontrollierte Wohnungsluftung Memento des Originals vom 28 Oktober 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kwl info de In kwl info de a b c d e Grundsatzliche Abklarungen uber Systeme zur Luftung und Heizung bzw Kuhlung von Gebauden Seite 17 Forschungsprogramm Energierelevante Luftstromung in Gebauden Nationaler Energie 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In komfortluftung at 15 Oktober 2010 Fragen und Antworten zur DIN 18017 3 Memento des Originals vom 14 April 2019 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot wohnungslueftung ev de Bundesverband fur Wohnungsluftung e V 2018 a b c Kapitel 2 Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive des Planungsordners der LIMOT GmbH amp Co Bad Mergentheim abgerufen im Februar 2016 Patent 2007 Luftungsanlage mit Warmetauscher Abgerufen im 1 Januar 1 Patent 2020 Dezentrale Luftungsanlage mit Warmetauscher Abgerufen im 1 Januar 1 Passivhaus Definition In passipedia de abgerufen am 1 August 2013 Korrigiert am 17 April 2023 Projektierung von Passivhausern Memento vom 10 August 2013 im Internet Archive PDF 4 8MB S 12 von Dietmar Kraus Hochschule Munchen abgerufen am 1 August 2013 Dr Rolf BOOS et al Bewertung der Innenraumluft physikalische 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