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Klosterbeuren ist ein Gemeindeteil des Marktes Babenhausen im Landkreis Unterallgau KlosterbeurenMarkt BabenhausenWappen von KlosterbeurenKoordinaten 48 7 N 10 15 O 48 116666666667 10 255555555556 559 Koordinaten 48 7 0 N 10 15 20 OHohe 559 m u NNEinwohner 498 3 Jan 2022 1 Eingemeindung 1 Mai 1978Postleitzahl 87727Vorwahl 08333 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Politik 3 1 Wappen 3 2 Flagge 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLage BearbeitenDas Pfarrdorf mit 502 Einwohnern 2 liegt ungefahr zweieinhalb Kilometer sudlich von Babenhausen an der Mundung des Otterbachs in den Klosterbeurener Bach Geschichte BearbeitenDie Geschichte des Ortes ist eng mit der Geschichte des Klosters Klosterbeuren verbunden das im Zuge der Sakularisation im Jahr 1803 aufgelost wurde Im Jahr 1273 wurde die damals Bourrun genannte Ortschaft von Heinrich und Eberhard von Schonegg dem Wurzacher Augustinerinnenkloster gestiftet 3 Bis zum Ende des 15 Jahrhunderts stieg das Kloster zum Ortsherren auf und gab dem Dorf den heutigen Namen Durch die Sakularisation kam Klosterbeuren wie das gesamte Gebiet zwischen Iller und Lech zu Bayern Am 1 Mai 1978 wurde die bis zu diesem Zeitpunkt selbststandige Gemeinde Klosterbeuren im Zuge der Gemeindegebietsreform in den Markt Babenhausen eingegliedert 4 Politik BearbeitenWappen Bearbeiten Das Wappen wurde am 21 Januar 1970 durch Bescheid des Bayerischen Staatsministeriums des Innern genehmigt Blasonierung Unter silbernem Schildhaupt darin eine waagerecht liegende rote Hirschstange in Rot drei 2 1 gestellte silberne Schlagel Um 1273 74 wurde in dem damaligen Ort Beuren ein Frauenkloster errichtet das fur die Geschichte der Gemeinde von grosser Wichtigkeit wurde Gegen Ende des 15 Jahrhunderts erwarb das Kloster auch die Ortsherrschaft uber den jetzt Klosterbeuren genannten Ort Die Grundungsausstattung erhielt der Konvent von den Herren von Schonegg die ihrerseits diesen Besitz als Lehen der wurttembergischen Grafenfamilie von Gruningen innegehabt hatten Da ein eigentliches Klosterwappen nicht nachweisbar ist wurde zur Dokumentierung der geschichtlichen Entwicklung Klosterbeurens auf die heraldischen Abzeichen der Herren von Schonegg drei Schlagel zuruckgegriffen wozu die Hirschstange aus dem Gruningen Wappen als unterscheidendes Beizeichen tritt Die Wappenfarben Rot Silber sind die des Augsburger Hochstiftswappens dem Hochstift stand seit der Mitte des 14 Jahrhunderts die Territorialherrschaft uber Klosterbeuren zu Der Entwurf und die Gestaltung des Wappens ubernahm der Nordlinger Rudolf Mussgnug Flagge Bearbeiten Die Flagge ist Rot Weiss gestreift mit aufgelegtem Gemeindewappen Sehenswurdigkeiten BearbeitenKirche St Ursus ehemalige Klosterkirche des Klosters Klosterbeuren In die Denkmalliste sind weitere sechs Objekte eingetragen siehe Liste der Baudenkmaler in Babenhausen Schwaben Weblinks BearbeitenKlosterbeuren in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek abgerufen am 16 April 2021 Einzelnachweise Bearbeiten Markt Babenhausen Zahlen und Daten Abgerufen am 23 September 2022 Einwohnerzahl 2019 auf der kommunalen Homepage abgerufen am 16 April 2021 Geschichts Seite des Marktes Babenhausen abgerufen am 16 April 2021 Ortsteile von Babenhausen auf dem Internetauftritt des Marktes Babenhausen 1 2 Vorlage Toter Link httpww babenhausen schwaben de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2022 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis abgerufen am 16 April 2021Amtlich benannte Gemeindeteile des Marktes Babenhausen Babenhausen Gaierberghof Klosterbeuren Sparergatt Unterschonegg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klosterbeuren amp oldid 226407525