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Das Kloster Reigny Rigniacum ist eine ehemalige Zisterzienserabtei in der Gemeinde Vermenton im Departement Yonne Region Burgund in Frankreich Es liegt rund 27 km sudostlich von Auxerre am rechten Ufer des Flusses Cure Zisterzienserabtei ReignyKonventsgebaudeLage Frankreich Region Burgund Departement YonneKoordinaten 47 38 44 N 3 43 38 O 47 645556 3 727222 Koordinaten 47 38 44 N 3 43 38 OOrdnungsnummernach Janauschek 31Grundungsjahr 1128zisterziensisch seit 7 Juli 1128Jahr der Auflosung Aufhebung 1790Mutterkloster Kloster ClairvauxTochterkloster keine Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bauten und Anlage 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte BearbeitenDas 1104 in Fontemoy Fons humidus von Anseric dem Ritter von Avallon und von Gui de Noyers gestiftete Priorat wuchs rasch und schloss sich 1128 dem Zisterzienserorden an in den es als Tochterkloster der Primarabtei Clairvaux aufgenommen wurde Erster Abt wurde Etienne de Toucy ein Monch aus Clairvaux 1134 wurde das Kloster an seinen endgultigen von Guillaume von Auxerre und Nevers zur Verfugung gestellten Ort am rechten Ufer der Cure verlegt Das Kloster das im Mittelalter bluhte und bis zu 300 Monche zahlte hatte unter dem Hundertjahrigen Krieg und in den Hugenottenkriegen zu leiden 1759 bis 1765 wurde die Klosterkirche unter Leitung von Claude Nicolas Ledoux neu errichtet Bei der Auflosung des Klosters in der Franzosischen Revolution beherbergte es nurmehr acht Monche Bauten und Anlage BearbeitenKlosterkirche Kapitelsaal und weitere Gebaude wurden nach der Auflosung des Klosters abgebrochen Die mittelalterliche Klosterkirche war eine dreischiffige Anlage in Form eines lateinischen Kreuzes mit halbrund geschlossenen Staffelchoren Das sechsjochige Refektorium aus der Zeit um 1300 mit Kreuzrippengewolben blieb erhalten Seine beiden Schiffe sind durch funf Saulen getrennt Das Masswerk der spitzbogigen Fenster ist teilweise mit Rosetten verziert Auch der sudliche Teil des Monchstrakts ist noch vorhanden Das Taubenhaus steht ebenfalls noch Ausstattungsstucke aus der Kirche sind in umliegende Kirchen gelangt Literatur BearbeitenBernard Peugniez Routier cistercien Abbayes et sites France Belgique Luxembourg Suisse Nouvelle edition augmentee Editions Gaud Moisenay 2001 ISBN 2 84080 044 6 S 73 74 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kloster Reigny Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Certosa di Firenze uber das Kloster mit einigen Fotos Website des Klosters mit GrundrissNormdaten Korperschaft GND 7544738 1 lobid OGND AKS VIAF 237483741 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kloster Reigny amp oldid 222257480