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Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Das Kleinkastell am Hinteren Seeberg war eine romische Fortifikation des Ratischen Limes der im Jahre 2005 den Status des UNESCO Weltkulturerbes erlangte Das Kleinkastell wurde dicht an der romischen Reichsgrenze errichtet und befindet sich heute auf der Gemarkungsflache von Schamhaupten einem Ortsteil der Gemeinde Altmannstein im Landkreis Eichstatt Bayern Kleinkastell am Hinteren SeebergLimes ORL RLK Strecke RLK Ratischer Limes Strecke 15Datierung Belegung bis spatestens um 260 n Chr verlassenTyp KleinkastellGrosse 17 17 m 0 03 haBauweise SteinErhaltungszustand Leichte 30 60 cm hohe Erhebung im WaldbodenOrt Altmannstein SchamhauptenGeographische Lage 48 54 19 N 11 34 20 9 O 48 905277777778 11 572463888889 435Hohe 435 m u NHNVorhergehend Kleinkastell Gussgraben westnordwestlich Anschliessend Kleinkastell Hienheim ostlich Ruckwartig ORL 74 Kastell Kosching sudsudwestlich ORL 75 Kastell Pforring sudostlich Kastell Einingund Vexillationslager Eining Unterfeld OSO Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Forschungsgeschichte 2 Baugeschichte 3 Nachkastellzeitliche Nutzung 4 Limesverlauf ab dem Kleinkastell am Hinteren Seeberg 5 Denkmalschutz 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 AnmerkungenLage und Forschungsgeschichte Bearbeiten nbsp Lage zum Limes nbsp Das Kastell und sein weiteres UmlandDas Lager liegt auf einer Hohe von rund 440 Meter am Ostrand des Steinsdorfer Grundes einem Trockental rund 30 Meter hinter der Limesmauer entfernt Wenige Meter ostlich der Anlage soll der kaum untersuchte und vom ORL hier verortete Wachturm Wp 15 22 gelegen haben Das nachstliegende Kleinkastell Gussgraben 1 war rund 2 5 Kilometer in nordwestlicher Richtung entfernt Das Kleinkastell am Hinteren Seeberg wurde von der Reichs Limeskommission RLK erstmals ergraben Falls sich Wp 15 22 tatsachlich am gleichen Ort befunden hat konnte vom Kastell aus nur uber den vermuteten Wachturm Wp 15 21 der in rund 480 Meter Hohe auf der gegenuberliegenden westlichen Talseite gelegen haben soll Verbindung mit der Limesturmkette entlang der Ratischen Mauer aufgenommen werden In der Forschung wird daher als weiterer moglicher Standort von Wp 15 22 auch ein rund 300 Meter hoher gelegener Punkt an einem Limesknick besprochen der noch am ostlichen Aufstieg zum Hinteren Seeberg lag Hier fand bereits der damalige Streckenkommissar der Reichs Limeskommission eine rechteckige zwei Meter tiefe Grube 2 Vorteil dieses Standorts ware unter anderem gewesen dass das tiefer gelegene Kleinkastell am Hinteren Seeberg Sichtverbindung zur Turmkette nicht nur nach Westen sondern auch nach Osten gehabt hatte Die tiefe Lage des Kleinkastells im Talgrund konnte ein Hinweis darauf sein dass hier ebenso wie im nachstgelegenen westlichen Tal ein antiker Limesdurchgang war der uberwacht werden musste Baugeschichte Bearbeiten nbsp Grundriss des KleinkastellsDie archaologischen Sondierungen im Kastell beschrankten sich bisher lediglich auf Erkenntnisse zu seiner Gesamtgrosse und einige wenige Schnitte im Inneren Es wurde festgestellt dass das kleine in Stein ausgebaute Lager einen quadratischen Grundriss von 17 17 Metern und der erhaltene Wall eine Breite von rund 1 5 Metern besitzt Im Westen und Osten konnten zwei Tore festgestellt werden die nach innen und aussen hervorspringende Wangen besassen Die Innenbebauung war hochstwahrscheinlich in Holzbauweise errichtet worden Es gibt Hinweise die darauf deuten dass in der Nahe Eisenerzgewinnung betrieben wurde Kleinkastelle gehorten neben den Turmen zu den wesentlichen Stutzpunkten der romischen Truppe direkt hinter dem Limes Ihre konkrete Nutzung ist in der Regel jedoch unbekannt Nachkastellzeitliche Nutzung BearbeitenNeben anderen Kleinteilen wurden hier wie bei dem Heiligtum am Weinberg bei Eining eigentumliche fruhmittelalterliche Eisenkreuze aufgefunden Gleiche Befunde gab es auch in den ehemaligen romischen Thermen von Bad Goggingen 3 Dort wurde ein fruher christlicher Kultbau des 7 Jahrhunderts entdeckt zu dem ebenfalls diese meist eisernen Kreuze gehorten Damit war eine zweifelsfreie Altersbestimmung dieser christlichen Symbole moglich Es zeigte sich dass einige antike Statten die im 7 Jahrhundert noch in einem mehr oder minder guten Zustand erhalten waren als Orte der christlichen Religionsausubung genutzt wurden Die Archaologen Thomas Fischer und Konrad Spindler konnten sich sogar vorstellen dass diese fruhen christlichen Zeugnisse vor der allgemeinen Missionierung auf ein Uberleben der romanischen Restbevolkerung hindeuten auch wenn zu dieser Zeit die letzten Kastelle schon sehr lange verlassen waren 4 Limesverlauf ab dem Kleinkastell am Hinteren Seeberg BearbeitenSpuren des Limes zwischen den Kleinkastellen am Hinteren Seeberg und Hienheim ORL 5 Name Ort Beschreibung ZustandKK 6 Kleinkastell am hinteren Seeberg siehe obenWp 15 22 7 Hinterer Seeberg An diesem Punkt zieht der nur sehr flach erhaltene Schuttwall des Limes der in diesem Bereich auch Teufelsmauer genannt wird nach Sudosten Der offenbar rund 30 Meter hinter der Limesmauer gelegene Wp 15 22 wurde nur unzureichend ergraben und ist heute nicht mehr zu sehen Sein genauer Standort wird heute erneut diskutiert Der Archaologe Wilhelm Schleiermacher hatte noch 1959 berichtet dass fast zwei Meter hinter der raetischen Mauer die stark ausgebrochenen Reste eines kleinen Steinturmes lagen 8 Der Turm bot nach Meinung des ORL in seiner tiefen Lage am Osthang des Hinteren Seebergs seiner Wachmannschaft keine weite Fernsicht und war offenbar insbesondere zur Uberwachung des Steinsdorfer Grundes errichtet worden Die Wachmannschaften konnten im Westen zu dem rund 30 Meter hoher gelegenen Wp 15 21 auf der anderen Seite des schmalen Tales hinaufblicken und nach dorthin Signale senden Kontakt zu dem ostlicher gelegenen Wp 15 23 der weiter zuruckgesetzt nahe am hochsten Punkt des Hinteren Seebergs stand konnte es aus topographischen Grunden nicht geben Sichtverbindung bestand zu dem nahen Kleinkastell am Hinteren Seeberg In der Forschung wird als weiterer moglicher Standort von Wp 15 22 auch ein rund 300 Meter hoher gelegener Punkt an einem Limesknick besprochen der noch am ostlichen Aufstieg zum Hinteren Seeberg lag Hier fand bereits der damalige Streckenkommissar der RLK eine rechteckige zwei Meter tiefe Grube Vorteil dieses Standorts ware die Sichtverbindung nicht nur nach Westen sondern auch zum hoher gelegenen ostlichen Wp 15 23 gewesen 2 3 9 Wp 15 23 Hinterer Seeberg nbsp Die Lage von Wp 15 23 nbsp Limesprofil bei Wp 15 23 Kurz vor dem letzten Anstieg zum hochsten Punkt des Hinteren Seebergs auf 492 Hohenmetern macht der sich sanft im Gelande abhebende romische Grenzwall einen deutlichen Knick und orientiert sich dabei bis Wp 15 27 in leicht nordostliche Richtung Im obersten Bereich der Bergkuppe ist der topographisch gunstige Wachturmstandort durch die RLK nachgewiesen worden Der altere Holzturmhugel mit Ringgraben blieb in einem guten Zustand erhalten und wird von der im ersten Jahrzehnt des 3 Jahrhunderts errichteten Limesmauer uberlagert In seinem Inneren waren noch die vier tragenden Eckpfostengruben zu beobachten Weniger deutlich sichtbar ist heute das ostlich gelegene 7 4 6 75 Meter umfassende Steinturmfundament an das die spater errichtete Limesmauer angebaut worden ist Die Palisade lag an dieser Wachturmstelle etwas vor der Raetischen Mauer 10 Fur den Archaologen Dietwulf Baatz stellte sich 1993 der Steinturm als Schutthugel dar 11 12 Wp 15 24 Die Turmstelle wird nur vermutet Der flache Schuttwall des Limes ist im Gelande zu erkennen 13 Wp 15 25 Kesselberg nbsp Die Lage von Wp 15 25 und 26 nbsp Turmgrundriss und Profil Der sich leicht im Gelande abzeichnende Limeswall schneidet in diesem Bereich den Sudhang des nordlich aufragenden 497 Meter hohen Kesselberges Nachdem der Wall den nachgewiesenen Standort des rund 462 Meter hoch gelegenen Wp 15 25 passiert hat stosst er an den Steilhang hinab in das Schambachtal Weder im Hangbereich noch im Talgrund sind sichtbare Spuren der Teufelsmauer erhalten geblieben Der Holzturmhugel wird von der Limesmauer geschnitten Westlich dieses Platzes wurden die Fundamente des 4 5 3 6 Meter grossen Steinturms freigelegt an den die spater errichtete Limesmauer angebaut worden ist Der Verlauf der Palisade wurde an dieser Stelle durch die RLK nicht geklart 10 14 Schleiermacher schrieb 1959 Von Wp 15 25 ist der Steinturm fast vollig verschwunden der Hugel des Holzturmes jedoch noch gut sichtbar 15 Wp 15 26 Schambachtal nbsp Die Lage von Wp 15 26 mit Limesmauer und alterer Palisade Diese Turmstelle welche bereits zur Zeit der RLK von der Verbindungsstrasse Schamhaupten nach Sandersdorf heute Bundesstrasse 299 teilweise uberlagert wurde befand sich im Talgrund der Schambach die an dieser Stelle von Nordwesten nach Sudosten in das ehemalige romische Reichsgebiet fliesst Das Flusschen bildet in seinem weiteren Verlauf schon nach kurzer Zeit eine liegende S Kurve die im 90 Grad Winkel nach Osten weist Bereits am unteren Ende dieser Kurve verlasst die Schambach wieder romisches Gebiet da der Limes in einem grossen von Westen nach Sudosten laufenden Bogen nur einen kleinen Teil des Schambach Nordufers fur Rom sicherte Westlich von Wp 15 26 lag auf dem Steilhang des Kesselbergs Wp 15 25 ostlich am anderen Ufer der Schambach auf einer flach nach Suden auslaufenden Zunge des nordlich liegenden Mautberges wird Wp 15 27 vermutet Zu diesen beiden hoherliegenden Turmen bestand von Wp 15 26 aus Sichtverbindung Wp 15 26 sicherte an seinem Platz den Ubergang des Limes uber die Schambach Die RLK konnte keinen Holzturmhugel feststellen Moglicherweise wurde dieser beim Strassenbau zerstort Der heute nicht mehr sichtbare Steinturm war mit seiner Westhalfte bereits bei der Ausgrabung teilweise von der Strasse verdeckt An seiner ostlichen Flanke zur Schambach hin ist den Ausgrabern der RLK offenbar kein fortsetzender Ansatz der Limesmauer aufgefallen Die nachgewiesene holzerne Palisade lief auch in diesem Bereich etwas vor der Mauer Vom Limeswall ist in diesem Bereich schon zur Zeit der RLK nichts mehr erhalten gewesen 16 Wp 15 27 Die Turmstelle wird nur vermutet Nur westlich des Turms hat sich ein kurzes Stuck des Limesschuttwalls von einer Hecke bewachsen erhalten 17 18 Wp 15 28 Der heute nicht mehr sichtbare Wp 15 28 wurde nur teilweise ergraben Er lag uber dem Nordufer der Schambach genau mittig in einem weiten Limesbogen der einen Viertelkreis beschrieb Seit einem Limesknick der zwischen Wp 15 22 und Wp 15 23 am Hinteren Seeberg den Verlauf der Ratischen Mauer flach nach Nordosten lenkte hatte sich die Richtung der Grenzanlage nicht verandert bevor sie nach ihrer Schambachuberquerung bei Wp 15 26 auf den Limesbogen traf Dort knickte die Teufelsmauer steil nach Sudsudosten ab stieg in das Schambachtal hinab uberquerte das Flusschen erneut um anschliessend zum vermuteten Standort von Wp 15 29 am sudlichen Uferhang der Schambach zu gelangen Hier anderte der Limes in einem weiten sanften Bogen wieder deutlich seine Richtung und verlief nach Sudosten Wp 15 28 steht auf einer ausladenden Zunge des von Erosion verschliffenen einiges weiter nordlich liegenden Mautberges Diese Zunge ist von Westen nach Suden und Sudosten in einem weiten Bogen durch die Schambach ausgeformt worden und wurde als einziger Bereich des Schambach Nordufers von den antiken Geometern unter direkte romische Kontrolle gebracht Die Grunde dafur sind bis heute noch nicht recht erklarbar 19 Wie an dem gesamten Limesbogen haben sich auch bei Wp 15 28 keine sichtbaren Reste der Limesmauer erhalten 17 20 Wp 15 29 nbsp Limesprofil zwischen den Wachturmen Wp 15 29 und 15 30 Die Turmstelle wird nur vermutet 21 Wp 15 30 Messnerberg Sollerner Acker nbsp Die Lage des Wachturms Wp 15 30 nbsp Grundriss und Profil des Wachturms Wp 15 30 Im Bereich des knapp 50 Meter hohen Anstiegs aus dem Schambachtal zum Messnerberg dort wo der Limes seinen Richtungswechsel nach Sudosten abschliesst wird der Schuttwall der Teufelsmauer erstmals seit dem kleinen Teilstuck bei Wp 15 27 wieder sichtbar Wp 15 30 wurde an einem exponierten Standort auf der Kuppe des Messnerberges auf rund 437 Meter Hohe errichtet Von hier war eine Kontrolle des Grenzvorlandes sowie des unterhalb liegenden Schambachtals moglich Ausserdem konnten wie am Limes ublich die Nachbarturme mit Signalen erreicht werden Der Schutthugel des Steinturms ist heute noch in der Flur Sollerner Acker sichtbar Reste eines Holzturms hat die RLK nicht gefunden Bei seiner Ergrabung wurde ein 5 3 4 7 Meter grosses Fundament festgestellt Der Richtungswechsel nach Sudosten den die Ratische Mauer im Schambachtal eingeschlagen hat endet genau an Wp 15 30 Dort gibt es einen leichten Knick in der Mauer der den Limesverlauf noch starker nach Suden korrigiert Diese Neuausrichtung der Grenzziehung wurde entsprechend auch an der alteren etwas vorgelagert aufgefundenen Palisade festgestellt 17 Moglicherweise konnte die RLK dicht vor dem Turm Reste des Flechtzaunes ausmachen dies war aber schon zum Zeitpunkt der Grabung ungewiss An der Nordwestflanke des Turms wurde festgestellt dass die Limesmauer an den Turm angebaut worden ist 22 Wp 15 31 Kochberg nbsp Die Lage des Wachturms Wp 15 31 nbsp Grundriss des Wachturms Wp 15 31 Auf der Hohe des Messnerberges verlief die sudostlich ausgerichtete Limesmauer nach Wp 15 30 am etwas nordlicher gelegenen Galgenberg vorbei in das Trockental des Totenackerergrundes Der Abstieg in dieses Tal ist sehr steil und es haben sich dort keine Spuren des Schuttwalls erhalten Nur an der ostlichen Talsohle ist noch ein kleiner heckenbewachsener Rest zu erkennen In sehr gutem Zustand zieht sich der Ratische Limes am Osthang des Totenackerergrundes hinauf zum 495 Meter hohen Kochberg In diesem schwer zuganglichen Bereich hat sich stellenweise noch die Aussenschale des Mauerwerks erhalten Ebenfalls in einem sehr guten Zustand befindet sich im gleichen Abschnitt der vorgelagerte Palisadengraben Nach dem steilsten Stuck des Anstiegs im oberen Hangbereich bei rund 470 Hohenmetern liegt Wp 15 31 dessen Reste sichtbar sind Der zum Limes hin ausgerichtete Holzturmhugel wurde von der spater errichteten Grenzmauer in seinem ruckwartigen Bereich uberschnitten Der etwas sudostlicher gelegene 6 4 7 Meter umfassende Steinturm besitzt zwei Besonderheiten da sich dessen ebenerdiger Zugang der bei Limeswachturmen nur selten zu beobachten ist nicht wie ublich mittig an der Turmruckseite befand sondern seitlich an der Nordwestflanke 17 Die RLK konnte nachweisen dass die Limesmauer an beiden Flanken des Steinturms nachtraglich angesetzt worden war Die Turmstelle war bereits 1959 beschriftet 23 Baatz berichtete 1993 dass sich der Steinturm als hoher Schutthugel erhalten hatte und darin noch das Loch der RLK Ausgrabung sichtbar war Von dem Holzturm waren nur geringen Reste erhalten 24 25 Wp 15 32 Kochberg nbsp Die Lage des Wachturms Wp 15 32 nbsp Grundriss des Wachturms Wp 15 32 Der Limes ist bis Wp 15 32 immer noch stark nach Sudosten ausgerichtet und im Gelande deutlich erkennbar Zusammen mit dem nordwestlichen Wp 15 31 liegt Wp 15 32 am sudostlichen Ansatz eines sich nach Sudwesten verjungenden Sporns des Kochberges An der Spitze dieses Sporns stosst auf der Talsohle bei rund 395 Hohenmetern der Totenackerergrund an ein kurzes schmales und steil ansteigendes Tal das ostlich des rund 470 Meter hoch gelegenen Wachturms Wp 15 32 am Berghang mundet Die Sicht nach Norden ins Barbaricum war durch die 495 Meter hohe Kuppe des Kochberges die sich direkt vor dem Turm erhob nur beschrankt moglich Bei Wp 15 32 gibt es einen deutlichen Limesknick in ostliche Richtung Der Holzturmhugel wird von der spater errichteten Ratischen Mauer uberschnitten In der Ostecke dieses Turmes hatten sich noch Uberreste der einstigen Konstruktion ablesen lassen Sudostlich dieser Stelle wurden durch die RLK drei Steinturme freigelegt die sicherlich nicht gleichzeitig bestanden Die genaue Aufmassung dieser aussergewohnlichen Turmstelle ist nur teilweise uberliefert Ein Turm lag im Limesknick und besass einen ebenerdigen Eingang mittig in seiner Ruckseite Die spater errichtete Ratische Mauer ist an seine Flanken angesetzt worden In derselben Flucht direkt hinter diesem Turm wurde ein offenbar weitgehend abgetragener zweiter Turm aufgefunden von dem die RLK nur noch die verlangerte Westecke feststellen konnte Das moglicherweise jungste Bauwerk an diesem Platz lag zwischen diesen Steinturmen und dem Holzturmhugel Dieser dritte Steinturm 3 2 2 8 Meter gross war nachtraglich an die bereits bestehende Limesmauer angebaut worden Der ebenfalls aufgefundene Palisadengraben liegt etwas vor der Limesmauer und folgt genau deren Richtungswechsel 17 Schleiermacher schrieb 1959 Die Trummer der drei Steinturme sind nicht gut zu erkennen 23 Baatz sah 1993 einen breiten mit Gestrupp bewachsenen Schutthugel 24 26 Wp 15 33 Kochberg Ab Wp 15 32 wird der Limes bis zu dem heute nicht mehr sichtbaren Wp 15 33 von einem Feldweg uberlagert Dieser Wachturm befindet sich ebenfalls noch am Kochberg der nach Osten hin sanft abfallt Von seiner Hanglage aus konnten die Wachmannschaften Sichtverbindung mit den anschliessenden Wachturmen im Westen und Osten halten Zudem war es moglich nach Norden die zur Schambach abfallenden Hange zu beobachten Nur im Nordwesten wurde die Sicht durch den Kochberg eingeschrankt Der 4 5 3 5 Meter umfassende Steinturm liegt an einem erneuten Knick der Limesmauer die von diesem Punkt an bis zur Donau in schnurgerader Linie fast genau nach Osten verlauft 27 Wp 15 34 Die Turmstelle wird nur vermutet 28 Wp 15 35 Die Turmstelle wird nur vermutet 29 Wp 15 36 Die Turmstelle wird nur vermutet 30 Wp 15 37 Schleiermacher schrieb 1959 Der Wp 15 37 ist erst im neuester Zeit uberschuttet und dadurch unsichtbar geworden 31 32 Wp 15 38 Die Turmstelle wird nur vermutet 33 Wp 15 39 Poppenberg Zwischen Wp 15 34 und Wp 15 39 liegt heute fast durchgehend die Trasse eines Weges uber den Limesresten Der Wachturm Wp 15 39 der auf rund 435 Hohenmetern vor dem 459 Meter hohen Poppenberg errichtet wurde stand in einer von sanften Hugeln gekennzeichneten Landschaft Aufgrund seiner Lage war die Sicht nach Norden ins Freie Germanien nur eingeschrankt moglich was dem Limesverlauf geschuldet war der sich hier schnurgerade und ohne Rucksicht auf topographische Gegebenheiten durch die Gemarkungen zieht Der Turm wurde aufgefunden Bereits 1959 war an seinem ehemaligen Standort nahe einem nach 2010 abgebrochenen Transformatorenhauschen nichts mehr zu sehen 31 was Fischer 2008 erneut bestatigen konnte 34 35 Wp 15 40 Die Turmstelle wird nur vermutet 36 Wp 15 41 Bis Wp 15 41 ist der Schuttwall des geradlinig nach Osten zur Donau hin verlaufenden Limes immer wieder streckenweise zu beobachten Bei Wp 15 41 erreicht der Limes den Hienheimer Forst der sich nordlich der romischen Grenzlinie erstreckt Zwar gleicht die Landschaft an diesem Punkt der von Wp 15 39 doch fallt der Untergrund ab dem Poppenberg langsam aber stetig zur Donau hin ab Wp 15 41 liegt bereits auf rund 408 Hohenmetern Die Sicht nach Norden uber die Reichsgrenze war bis auf eine Entfernung von rund einem Kilometer gut Von dem Turm sind heute nur noch sparliche Uberreste sichtbar Schleiermacher schrieb 1959 dass im Jahr 1931 am Anfang des Waldes noch Spuren der Ausgrabung von Wp 15 41 erkennbar waren Als 1954 der engagierte Limes und Romerforscher H Blank Apotheker in Pleinfeld den Spuren des Pfahls folgte gelang es ihm nicht die Stelle wiederzufinden Schleiermacher mutmasste dass die Turmstelle wie bei Wp 15 37 inzwischen zugeschuttet worden war 31 Baatz erkannte 1993 wieder sehr geringen Reste 37 was Fischer 2008 bestatigte 34 38 Ratische Mauer Wie heute noch erhalten so beschrieb auch die Reichs Limeskommission am Ende des 19 Jahrhunderts den fast zehn Meter breiten Schuttwall der Ratischen Mauer im Hienheimer Forst als gut erkennbar Ungefahr auf halben Weg zu Wp 15 42 wurde in den 1970er Jahren ohne archaologische Baubegleitung eine Gasleitung mit schwerem Gerat quer durch diesen Schuttwall gebrochen und die antike Bausubstanz somit an dieser Stelle zerstort Da ein Essener Unternehmen den Neubau einer weiteren Gasleitung plante die parallel zur bestehenden errichtet werden sollte wurde von Juli bis November 2015 eine bauvorgreifende archaologische Massnahme angesetzt die zum einen den in den 1970er Jahren entstandenen Schaden kartieren zum anderen den Zustand der in den unberuhrten Seitenbereichen der modernen Ausbruchsstelle bestehenden Limesmauer dokumentieren sollte 39 Hierzu wurden drei Schnitte angelegt Im Bereich der Leitung war die Mauer bis auf Reste der untersten Lage die noch erhalten waren verschwunden Der Mauerschutt war durch den Druck der Baumaschinen weitgehend nach Suden verschoben worden Zudem stellten die Ausgraber fest dass Steinrauber wohl kurz nach dem Bau der Leitung unbeschadigte Steine der Mauerschalen abgetragen und fortgeschafft hatten An den unberuhrten Stellen westlich und ostlich der Gasleitung war die Limesmauer unter ihrem Schuttwall noch bis zu sechs Steinlagen hoch erhalten Die Ausgrabung brachte erstmals einige bis dahin unentdeckte Aufschlusse zu Tage So wurde ein schmaler Brandhorizont erfasst werden der wohl von einer Feuerrodung durch die Romer zeugt Wie Erdverfarbungen dokumentieren wurde anschliessend ein nur wenige Zentimeter tiefer Graben ausgehoben der fur die Fundamentierung gedacht war Der Aushub dazu fand sich links und rechts des Grabchens Uber diesem Aushub konnte ein schmaler Streifen aus Mortel und Kalksteinchen beobachtet werden Dieser Streifen stellt den Bauhorizont dar Material das beim Mauerbau zu Boden fiel Uber dem Bauhorizont lagerte sich anschliessend links und rechts der Mauer erneut Erde und verrottendes Pflanzenmaterial ab 40 bis das Bauwerk zerfiel und sich ein acht Meter breiter Schuttwall bildete Palisadengraben Die Untersuchung von 2015 schloss auch den vorgelagerten Palisadengraben ein Dieser verlief in dem untersuchten Bereich rund sechs Meter nordlich der Mauer und folgte dieser in einem annahernd gleichbleibenden Abstand Die Romer haben an diesem Platz zunachst einen tiefen Graben ausgehoben anschliessend wurde dort eine Holzkonstruktion eingebaut die aus mit Balken verschalten Pfosten bestand Die aneinandergereihten Pfosten haben einen Abstand von 20 bis 30 Zentimetern 1 romischer Fuss 29 9 cm voneinander Sowohl an ihrer nordseitigen Front Richtung Barbaricum als auch an ihrer Schauseite auf romischen Boden waren die Pfosten mit langs liegenden bearbeiteten Balken aus verschiedenen Holzarten verbunden Es ist moglich dass diese Konstruktion durch Stutzpfosten stabilisiert wurde Einen moglichen Stutzpfosten deckten die Ausgraber in einem der Schnitte auf Er befand sich 1 80 Meter sudlich der Palisade und war nach dem Befund schrag in Richtung der Holzkonstruktion orientiert 41 Wp 15 42 Durrschlag nbsp Die Lage des Wachturms Wp 15 42 nbsp Grundriss des Wachturms Wp15 42 Dieser Wachposten in der Gemarkung Durrschlag am Rand des sich nach Osten zur Donau hin offnenden Teutschtals gelegen wurde ebenfalls von der RLK aufgenommen Sein Standort liegt knapp uber 405 Hohenmeter Kurz nach Wp 15 41 wird der Schuttwall des Limes gut sichtbar und zieht an Wp 15 42 vorbei Der Holzturmgraben ist deutlich sichtbar Die RLK konnte von dem einstigen Turm noch die Locher der vier tragenden rechteckigen Pfosten in den vier Turmecken feststellen Auf der ruckwartigen Sudseite hatte sich teils sogar noch ein verbindender Querbalken im Boden abgezeichnet Der jungere 5 5 4 6 Meter grosse Steinturm liegt rund 10 m sudostlich des Holzturms Auch er wurde nachtraglich in die Limesmauer eingebunden 34 Heute ist an dieser Stelle ein grosser Schutthugel erhalten Die Palisade fand sich nordlich der Holzturmstelle und verlauft parallel zur Ratischen Mauer 42 Wp 15 43 Teutschtal Stieber nbsp Die Lage des Wachturms Wp 15 43 nbsp Grundriss und Profil des Wachturms Wp 15 43 Auch in diesem Bereich lasst sich die Teufelsmauer gut erkennen Auf dem Weg abwarts zum 396 Meter hoch gelegenen Schutthugel des Wp 15 43 in der Gemarkung Stieber finden sich auf dem ehemaligen romischen Reichsgebiet den Limes entlang flache Bodenmulden aus denen moglicherweise das Steinmaterial fur den Mauerbau geborgen wurde Aufgefunden wurde ein 6 5 5 6 Meter grosser Steinturm 34 der als einziger erhaltener Posten seiner Art auf dieser Strecke frei hinter der Mauer stand und offenbar einen etwas seitlich versetzten Eingang an seiner Ruckseite besass Uber die Ursachen von Normabweichungen am Limes und uber die zeitlichen und baulichen Einzelheiten an den einzelnen Turmstellen ist in der Regel nichts bekannt Das ORL vermerkt an diesem Platz keinen Holzturmhugel Auch uber den Palisadenverlauf ist hier nichts bekannt 43 Der Archaologe Dietwulf Baatz traf an dieser Stelle 1993 einen etwas zerwuhlten Steinturmhugel an 44 Der Landschaftspflegeverband Kelheim beschloss im Zuge der Ernennung des Limes zum Welterbe 2005 die Restaurierung und Instandsetzung der Fundamente von Wp 15 43 und dem nachfolgenden Wp 15 44 Dafur wurden 18 000 Euro veranschlagt Die Finanzierung wollte die Stadt Neustadt der Landkreis Kelheim und das Bayerische Landesdenkmalamt sicherstellen Der voraussichtliche Abschluss dieser Massnahme war fur 2009 geplant 45 Wp 15 44 Lacke nbsp Die Lage des Wachturms Wp 15 44 nbsp Grundriss des Wachturms Wp 15 44 nbsp Das Fundament des Steinturms im Jahr 2017 Bei rund 375 Hohenmetern befindet sich Wp 15 44 nahe der nordlich gelegenen Taubenlacke einem kleinen sumpfigen Areal im ehemaligen Grenzvorfeld Der Schuttwall des nach Osten ziehenden Limes ist in diesem Bereich gut zu erkennen Vom Holzturmhugel zeichnet sich noch der Ringgraben ab der in seinem nordlichen Bereich von der Mauer uberschnitten wird Westlich dieser Turmstelle wurde der 4 68 4 4 Meter grosse Steinturm errichtet an dessen Flanken die jungere Ratische Mauer ansetzt Bei Wp 15 44 sollen auch Reste des Palisadengrabens sichtbar sein Schleiermacher schrieb 1959 Kurz vor dem Waldausgang ist der noch 1 m hohe renovierte Turmrest von Wp 15 44 schon von weitem sichtbar Eine Hecke am Waldrand nordlich gibt den weiteren Verlauf des Limes an 31 Seit dieser Zeit ist der Turm nicht mehr restauriert worden und hat dramatisch an Substanz verloren Bereits 1983 sprachen die Archaologen Gunter Ulbert und Fischer davon dass die Turmstelle wieder verfallen sei 46 Im Jahr 1993 beurteilte Baatz das Denkmal fur etwas zerfallen 44 Wie Fischer im Jahr 2008 feststellte hatte sich an der inzwischen dramatischen Situation des Denkmals nichts geandert 34 Als Gegenmassnahme wollte der Landschaftspflegeverband Kelheim bereits im Zuge der Ernennung des Limes zum Welterbe 2005 die Restaurierung und Instandsetzung der Fundamente von Wp 15 44 vorantreiben und hatte einen entsprechenden Entschluss vorgelegt Die Finanzierung wollte die Stadt Neustadt der Landkreis Kelheim und das Bayerische Landesdenkmalamt sicherstellen Der voraussichtliche Abschluss der Restaurierung war fur 2009 geplant 45 Geschehen ist bis 2017 ausser der weiter fortschreitenden Zerstorung der Turmstelle nichts 47 48 Wp 15 45 KK Kleinkastell Hienheim Hauptartikel Kleinkastell Hienheim 49 Denkmalschutz BearbeitenDas Kleinkastell am Hinteren Seeberg und die erwahnten Anlagen sind geschutzt als eingetragene Bodendenkmale im Sinne des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes BayDSchG Nachforschungen und gezieltes Sammeln von Funden sind erlaubnispflichtig Zufallsfunde sind den Denkmalbehorden anzuzeigen Siehe auch BearbeitenListe der Kastelle am Obergermanisch Raetischen LimesLiteratur BearbeitenDietwulf Baatz Der Romische Limes Archaologische Ausfluge zwischen Rhein und Donau 4 Auflage Mann Berlin 2000 ISBN 3 786 12347 0 S 316 Ernst Fabricius Felix Hettner und Oscar von Sarwey Hrsg Der obergermanisch raetische Limes des Roemerreiches Abteilung A Band 7 Die Strecken 14 und 15 Petters Heidelberg 1933 S 36f und Tafel 3 Abb 2 Thomas Fischer Erika Riedmeier Fischer Der romische Limes in Bayern Friedrich Pustet Regensburg 2008 ISBN 978 3 7917 2120 0 Christian Fleer Typisierung und Funktion der Kleinbauten am Limes In Egon Schallmayer Hrsg Limes Imperii Romani Beitrage zum Fachkolloquium Weltkulturerbe Limes November 2001 in Lich Arnsburg Bad Homburg v d H 2004 ISBN 3 931267 05 9 Saalburg Schriften 6 S 75 92 Herrmann Kerscher Zum Verlauf des raetischen Limes durch den Koschinger Forst Ein Uberblick anhand von Airborne Laserscan Daten In Das archaologische Jahr in Bayern 2006 S 101 104 Wilhelm Schleiermacher Der romische Limes in Deutschland Ein archaologischer Wegweiser fur Autoreisen und Wanderungen Mann Berlin 1959 Gunter Ulbert Thomas Fischer Der Limes in Bayern Theiss Stuttgart 1983 ISBN 3 8062 0 351 2 Joachim Werner Friedrich Wagner Aus Bayerns Fruhzeit C H Beck Munchen 1962 Weblinks BearbeitenKleinkastell am Hinteren Seeberg in der archaologischen Datenbank Arachne abgerufen am 28 Oktober 2022 Anmerkungen Bearbeiten Bei Kleinkastell Gussgraben 48 913669444444 11 539055555556 a b Hermann Kerscher Zum Verlauf des raetischen Limes durch den Koschinger Forst Ein Uberblick anhand von Airborne Laserscan Daten In Das archaologische Jahr in Bayern 2006 S 103 f a b Thomas Fischer Erika Riedmeier Fischer Der romische Limes in Bayern Pustet Regensburg 2008 ISBN 978 3 7917 2120 0 S 150 Thomas Fischer Konrad Spindler Das romische Grenzkastell Abusina Eining Theiss Stuttgart 1984 ISBN 3 8062 0390 3 S 102 ORL Nummerierung der Limesbauwerke gemass der Publikation der Reichs Limeskommission zum Obergermanisch Ratischen Limes KK nicht nummeriertes Klein Kastell Wp Wachposten Wachturm Die Ziffer vor dem Schragstrich bezeichnet den Limesabschnitt die Ziffer hinter dem Schragstrich in fortlaufender Nummerierung den jeweiligen Wachturm Wilhelm Schleiermacher Der romische Limes in Deutschland Ein archaologischer Wegweiser fur Autoreisen und Wanderungen Mann Berlin 1959 S 201 Wp 15 22 bei 48 54 19 17 N 11 34 24 95 O 48 905325 11 573597222222 a b Thomas Fischer Erika Riedmeier Fischer Hrsg Der romische Limes in Bayern Pustet Regensburg 2008 ISBN 978 3 7917 2120 0 S 151 Dietwulf Baatz Der romische Limes Archaologische Ausfluge zwischen Rhein und Donau Mann Berlin 1993 ISBN 3 7861 1701 2 S 316 Holzturm Wp 15 23 bei 48 54 17 24 N 11 34 54 42 O 48 904788888889 11 581783333333 Steinturm Wp 15 23 bei 48 54 17 21 N 11 34 55 94 O 48 904780555556 11 582205555556 Wp 15 24 ungefahr bei 48 54 20 9 N 11 35 32 08 O 48 905805555556 11 592244444444 Steinturm Wp 15 25 bei 48 54 24 01 N 11 36 0 73 O 48 906669444444 11 600202777778 Holzturm Wp 15 25 bei 48 54 24 22 N 11 36 1 58 O 48 906727777778 11 600438888889 Wilhelm Schleiermacher Der romische Limes in Deutschland Ein archaologischer Wegweiser fur Autoreisen und Wanderungen Mann Berlin 1959 S 202 Wp 15 26 bei 48 54 25 21 N 11 36 16 36 O 48 907002777778 11 604544444444 a b c d e Thomas Fischer Erika Riedmeier Fischer Hrsg Der romische Limes in Bayern Pustet Regensburg 2008 ISBN 978 3 7917 2120 0 S 152 Wp 15 27 bei 48 54 28 24 N 11 36 54 24 O 48 907844444444 11 615066666667 Hermann Kerscher Zum Verlauf des raetischen Limes durch den Koschinger Forst Ein Uberblick anhand von Airborne Laserscan Daten In Das archaologische Jahr in Bayern 2006 S 104 Wp 15 28 bei 48 54 28 93 N 11 37 24 83 O 48 908036111111 11 623563888889 Wp 15 29 ungefahr bei 48 54 9 93 N 11 37 43 53 O 48 902758333333 11 628758333333 Wp 15 30 bei 48 53 57 04 N 11 38 4 7 O 48 899177777778 11 634638888889 a b Wilhelm Schleiermacher Der romische Limes in Deutschland Ein archaologischer Wegweiser fur Autoreisen und Wanderungen Mann Berlin 1959 S 203 a b Dietwulf Baatz Der romische Limes Archaologische Ausfluge zwischen Rhein und Donau Mann Berlin 1993 ISBN 3 7861 1701 2 S 318 Wp 15 31 Nord bei 48 53 37 75 N 11 38 45 84 O 48 893819444444 11 646066666667 Wp 15 31 Sud bei 48 53 36 82 N 11 38 32 22 O 48 893561111111 11 642283333333 Wp 15 32 1 bei 48 53 27 02 N 11 38 32 22 O 48 890838888889 11 642283333333 Wp 15 32 2 bei 48 53 26 66 N 11 38 46 36 O 48 890738888889 11 646211111111 Wp 15 32 3 bei 48 53 26 49 N 11 38 46 64 O 48 890691666667 11 646288888889 Wp 15 33 bei 48 53 19 08 N 11 39 18 81 O 48 888633333333 11 655225 Wp 15 34 ungefahr bei 48 53 17 29 N 11 39 59 61 O 48 888136111111 11 666558333333 Wp 15 35 ungefahr bei 48 53 15 91 N 11 40 34 15 O 48 887752777778 11 676152777778 Wp 15 36 ungefahr bei 48 53 14 49 N 11 41 6 18 O 48 887358333333 11 68505 a b c d Wilhelm Schleiermacher Der romische Limes in Deutschland Ein archaologischer Wegweiser fur Autoreisen und Wanderungen Mann Berlin 1959 S 204 Wp 15 37 ungefahr bei 48 53 13 1 N 11 41 39 2 O 48 886972222222 11 694222222222 Wp 15 38 ungefahr bei 48 53 11 64 N 11 42 9 8 O 48 886566666667 11 702722222222 a b c d e Thomas Fischer Erika Riedmeier Fischer Hrsg Der romische Limes in Bayern Pustet Regensburg 2008 ISBN 978 3 7917 2120 0 S 156 Wp 15 39 bei 48 53 10 17 N 11 42 44 63 O 48 886158333333 11 712397222222 Wp 15 40 ungefahr bei 48 53 8 79 N 11 43 14 55 O 48 885775 11 720708333333 Dietwulf Baatz Der romische Limes Archaologische Ausfluge zwischen Rhein und Donau Mann Berlin 1993 ISBN 3 7861 1701 2 S 311 Wp 15 41 bei 48 53 7 17 N 11 43 48 63 O 48 885325 11 730175 Andreas Schaflitzl Matthias Leicht Alexander Heising Der Limes im Hienheimer Forst bei Laimerstadt In Der Limes 10 1 1916 S 26 30 hier S 27 Andreas Schaflitzl Matthias Leicht Alexander Heising Der Limes im Hienheimer Forst bei Laimerstadt In Der Limes 10 1 1916 S 26 30 hier S 28 Andreas Schaflitzl Matthias Leicht Alexander Heising Der Limes im Hienheimer Forst bei Laimerstadt In Der Limes 10 1 1916 S 26 30 hier S 29 Wp 15 42 Nord bei 48 53 6 36 N 11 44 24 28 O 48 8851 11 740077777778 Wp 15 42 Sud bei 48 53 5 67 N 11 44 24 64 O 48 884908333333 11 740177777778 Wp 15 43 bei 48 53 4 3 N 11 44 59 07 O 48 884527777778 11 749741666667 a b Dietwulf Baatz Der romische Limes Archaologische Ausfluge zwischen Rhein und Donau Mann Berlin 1993 ISBN 3 7861 1701 2 S 319 a b Internetauftritt des Landschaftspflegeverbandes Kelheim unter Weitere Informationen PDF Einzelprojekte regional 2007 2013 herunterladen Lfd Nr 14 PDF 432 kB nur noch auf wayback erreichbar abgerufen am 21 Februar 2019 Gunter Ulbert Thomas Fischer Der Limes in Bayern Theiss Stuttgart 1983 ISBN 3 8062 0 351 2 S 106 Steinturm Wp 15 44 bei 48 53 3 04 N 11 45 32 6 O 48 884177777778 11 759055555556 Holzturm Wp 15 44 bei 48 53 3 11 N 11 45 33 87 O 48 884197222222 11 759408333333 Kleinkastell Hienheim bei 48 52 59 54 N 11 46 6 02 O 48 883205555556 11 768338888889Kastelle des Ratischen Limes ORL Strecke 15 Kleinkastell Gussgraben Kleinkastell am Hinteren Seeberg Kastell Kosching Germanicum Kastell Pforring Celeusum Kleinkastell Hienheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kleinkastell am Hinteren Seeberg amp oldid 227419572