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BWKleinfrauenhaid Dorf Ortschaft ZemendorfKatastralgemeinde ZemendorfKleinfrauenhaid Osterreich BasisdatenPol Bezirk Bundesland Mattersburg MA BurgenlandGerichtsbezirk MattersburgPol Gemeinde Zemendorf StotteraKoordinaten 47 46 23 N 16 26 16 O 47 77297 16 437777 Koordinaten 47 46 23 N 16 26 16 O f1f3f0Einwohner der Ortschaft 743 1 Jan 2023 Flache d KG 6 44 km Statistische KennzeichnungOrtschaftskennziffer 00133Katastralgemeinde Nummer 30122Zahlsprengel bezirk Zemendorf 10618 000 Quelle STAT Ortsverzeichnis BEV GEONAM GIS Bgldf0f0743 Maria Himmelfahrt KircheKleinfrauenhaid ungarisch Kisboldogasszony kroatisch Svetica auch Maria Haid 1 ist ein Kirchweiler und Ort der Gemeinde Zemendorf Stottera im Bezirk Mattersburg im Burgenland in Osterreich Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 Personlichkeiten 5 Literatur 6 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDer Ort liegt etwa 4 5 km nordlich des Bezirksvorortes Mattersburg direkt an der Burgenland Schnellstrasse S 31 Geschichte BearbeitenDie erste Erwahnung des Ortes Kleinfrauenhaid erfolgt 1299 2 In einer Urkunde des Jahres 1261 erfolgte zuvor bereits eine Nennung der Pfarre aus der allerdings nicht eindeutig hervorgeht ob der Weiler zu dieser Zeit ebenfalls bestand Von 1692 bis 1781 war die Pfarre dem Stift Lambach inkorporiert Im Jahr 1683 kam es zu einer schweren Beschadigung des Kirchturms durch osmanische Truppen die an der Zweiten Turkenbelagerung von Wien teilnahmen Durch ein von Furst Paul I Esterhazy im Jahr 1694 gestiftete Gnadenbild setzten die ersten Wallfahrt nach Kleinfrauenhaid ein Der Ort gehorte wie das gesamte Burgenland bis 1920 21 zu Ungarn Deutsch Westungarn Ab 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Kisboldogasszony verwendet werden Nach Ende des Ersten Weltkriegs wurde nach zahen Verhandlungen Deutsch Westungarn in den Vertragen von St Germain und Trianon 1919 Osterreich zugesprochen Seit 1921 gehort Kleinfrauenhaid zum damals neu gegrundeten Bundesland Burgenland siehe auch Geschichte des Burgenlandes Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenPfarr und Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt Friedhofskapelle zum Heiligen Geist vermutlich Vorgangerkirche der Wallfahrtskirche Friedhofsmauer mit drei Kapellen und Nischen Pfarrhof Bildstocke Hl Johannes Nepomuk 1736 Tabernakelpfeiler 15 Jahrhundert Immaculata 1894 Kreuzbergackerkreuz 1666 Personlichkeiten BearbeitenRomanus Weichlein 1652 1706 Komponist und Violinist des Barock war hier PfarrerLiteratur BearbeitenDehio Handbuch Die Kunstdenkmaler Osterreichs Burgenland Kleinfrauenhaid Bundesdenkmalamt Hrsg Verlag Anton Schroll amp Co Wien 1976 ISBN 3 7031 0401 5 S 147f Einzelnachweise Bearbeiten Erwin Schranz Hrsg Orts Fluss und Flurnamen im burgenlandisch pannonischen Raum Burgenlandisch Hianzische Gesellschaft Oberschutzen 2008 S 83 Joseph Rittsteuer Die Anfange der Pfarre Kleinfrauenhaid In Burgenlandische Heimatblatter Band 10 1948 S 80 84 zobodat at PDF Gemeindegliederung von Zemendorf Stottera Katastralgemeinden Stottera ZemendorfOrtschaften Stottera ZemendorfDorfer Kleinfrauenhaid Stottera Zemendorf Sonstige Ortslagen Hirmer HofZahlsprengel Zemendorf Stottera Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kleinfrauenhaid amp oldid 232648785