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Kleefeld ist ein landliches Dorf und gehort zur Gemeinde Edewecht im Landkreis Ammerland in Niedersachsen Es umfasst eine Flache von etwa 10 km Kleefeld liegt westlich von Friedrichsfehn und ostlich von Jeddeloh I und verbindet diese beiden Ortschaften durch den Jeddeloher Damm KleefeldGemeinde EdewechtKoordinaten 53 8 N 8 4 O 53 137222222222 8 0633333333333 9 Koordinaten 53 8 14 N 8 3 48 OHohe 9 mFlache 10 km Einwohner 322 30 Jun 2015 1 Bevolkerungsdichte 32 Einwohner km Postleitzahl 26188Vorwahl 04486Kleefeld Niedersachsen Lage von Kleefeld in Niedersachsen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Einwohnerstatistik 3 Politik 4 Vereine 5 Personlichkeiten 6 Literatur 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAls der damalige Grossherzog Paul Friedrich August von Oldenburg entschied eine Uberwegung von Oldenburg durch den Wildenloh nach Edewecht zu realisieren begannen im Herbst 1830 die Arbeiten fur einen ubersandeten Fahrweg mit Strassengraben Mitte des 19 Jahrhunderts war es auch entlang dieses Weges Ziel des oldenburgischen Staats das Odland in Kultur zu bringen mit dem Hintergedanken dort spater Steuerzahler anzusiedeln Nachdem der Fahrweg 1840 nutzbar war startete ab 1846 die Ansiedlung von Kolonisten entlang des Wildenlohs Weg heute Jeddeloher Damm 1846 besichtigte Johann Friedrich Oeltjenbruns die von ihm ausgesuchte Stelle an diesem Weg und siedelte sich dort an 1848 54 folgte die Besiedlung weiterer jeweils rund 10 ha grosse Kolonate sudlich des Wildenlohs Wegs auf die man sich bewerben konnte Diese Wildenlohsweg genannte Kolonie zeigte um 1855 entlang der Strasse bereits ein relativ homogenes Siedlungsbild und wurde bis 1862 noch erganzt 1874 1895 wurde der Wildenlohs Weg zur befestigten Chaussee Edewecht Oldenburg ausgebaut 1905 07 wurden nordlich des Wildenlohs Weges bis dahin militarisch genutzte Flachen vermessen bis zum Portsloger Damm erschlossen und ab Sommer 1907 an erste Siedler vergeben Dieses Gebiet hiess Wildenlohsmoor III Um 1910 bildete sich durch Konzessionierung einer Kolonialwarenhandlung mit Dorfkrug ein Dorfmittelpunkt 1918 beschloss der Edewechter Gemeinderat das gesamte Siedlungsgebiet Kleefeld zu nennen 1919 wurde die Bauerschaft Kleefeld nach Trennung von der Bauerschaft Jeddeloh I selbststandig wobei das Kolonat Rudenbrook Wildenlohsmoor II Klein Scharrel zugeschlagen wurde Einwohnerstatistik Bearbeiten nbsp Einwohnerentwicklung1855 59 Einwohner 1905 168 Einwohner 1925 503 Einwohner 1961 434 Einwohner 1983 399 Einwohner 2005 367 Einwohner 2007 357 Einwohner 2009 356 Einwohner 2014 320 EinwohnerPolitik BearbeitenKommunalwahl nbsp Kreistagswahl 2006Bei der Wahl zum Kreistag 2006 kam es zu folgenden Ergebnissen Partei 10 Sept 2006 9 Sept 2001CDU 60 7 250 52 5 258SPD 25 5 105 37 1 182FDP 4 1 17 2 6 13Grune 7 0 29 6 1 30UWG 2 7 11 1 6 8Wahlbeteiligung 145 von 293 174 von 29749 5 58 6 Vereine BearbeitenLandvolkverein Kleefeld Mannergesangverein Kleefeld Soldatenkameradschaft KleefeldPersonlichkeiten BearbeitenThomas Kossendey 4 Marz 1948 in Berlin 2006 2013 parlamentarischer Staatssekretar beim Bundesminister der Verteidigung Prasident der Oldenburgischen Landschaft Co Autor der Dorfchronik Aus braunem Moor wird grunes Land Kleefeld Literatur BearbeitenThomas Kossendey Gerd von Seggern Hrsg 1982 Aus braunem Moor wird grunes Land Kleefeld ein Dorfbuch Oldenburg Littmanndruck 216 S Einzelnachweise Bearbeiten Einwohnerzahlen auf der Website der Gemeinde Edewecht Memento des Originals vom 8 Dezember 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www edewecht deOrtsteile von Edewecht Edewecht Friedrichsfehn Husbake Jeddeloh I Jeddeloh II Kleefeld Klein Scharrel Osterscheps Portsloge Suddorf Westerscheps Wildenloh Wittenberge Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kleefeld Edewecht amp oldid 228952625