www.wikidata.de-de.nina.az
Klaus Schroder 8 Dezember 1954 in Meilitz ist ein ehemaliger deutscher Fussballspieler In der DDR Oberliga der hochsten Spielklasse im DDR Fussball spielte er fur den FC Carl Zeiss Jena den FC Rot Weiss Erfurt und die BSG Motor Suhl Schroder links 1976 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenEr begann mit dem Fussballspielen auf BSG Ebene 1963 bei Aufbau Gera Leumnitz Von 1967 bis 1968 war er bei der BSG Wismut Gera und ab 1968 bei der BSG Aktivist Rossleben aktiv von der er 1971 in die Juniorenoberligamannschaft des FC Carl Zeiss Jena delegiert wurde Dort entwickelte sich Schroder trotz des spaten Wechsels zu einem Fussballclub zum Juniorennationalspieler Sein erstes Landerspiel in dieser Altersklasse bestritt er am 22 September 1972 In der Begegnung Ungarn DDR 1 2 wurde er in der 57 Minute eingewechselt Weitere vier Einsatze folgten und 1973 war der FCC Akteur Teil der DFV Auswahl die beim UEFA Juniorenturnier in Italien den 2 Platz belegte Einen Monat nach seinem ersten Juniorenlanderspiel kam Schroder zu seinem Debut in der DDR Oberliga Am 21 Oktober 1972 wurde der 17 Jahrige in der Begegnung des 6 Oberligaspieltages der Saison 1972 73 FC Carl Zeiss BFC Dynamo 3 1 von Trainer Hans Meyer in 70 Minute auf das Feld geschickt In dieser Saison kam der 1 75 Meter grosse Schroder noch am 24 und 26 Spieltag zu zwei weiteren Kurzeinsatzen In der Saison 1973 74 spielte er ausschliesslich mit der 2 Mannschaft in der zweitklassigen DDR Liga Ab 1974 75 gehorte Schroder offiziell zur Oberligamannschaft des FC Carl Zeiss musste sich aber mit der Rolle eines Ersatzspielers begnugen Er kam zwar in 18 der 26 ausgetragenen Oberligapunktspiele zum Einsatz bestritt aber nur neun Begegnungen als rechter Sturmer uber 90 Minuten In der Saison 1975 76 schaffte er mit 24 Punktspielen den Durchbruch zum Stammspieler und war auf rechtsaussen als Angreifer gesetzt 1976 77 tendierte Trainer Meyer dazu Schroder uberwiegend als linken Sturmer einzusetzen der diesmal auf 23 Punktspieleinsatze kam Gleichzeitig setzte er seine internationale Laufbahn mit vier B Landerspielen fort In der Spielzeit 1977 78 erfuhr Schroders Karriere beim FC Carl Zeiss ein unerwartetes Ende Trainer Meyer behandelte Schroder nur noch Ersatzspieler und setzte ihn zwischen dem 1 und 18 Spieltag nur noch achtmal in der Oberliga ein keines dieser Spiele bestritt Schroder uber die volle Dauer Nach Saisonende beendet Schroder sein Engagement beim FC Carl Zeiss Jena fur dessen 1 Mannschaft er innerhalb von sieben Jahren 99 Pflichtspiele 76 Oberligaspiele 10 Tore 16 nationale Pokalspiele 4 Tore 7 Europapokalspiele bestritten und 14 Tore erzielt hatte Im Sommer 1978 genehmigte der DDR Fussball Verband Schroders Wechsel zum Oberligisten FC Rot Weiss Erfurt Unter Trainer Manfred Pfeifer war Schroder von Saisonbeginn an als Linksaussensturmer gesetzt und absolvierte in seiner ersten Erfurter Spielzeit 22 Oberligapunktspiele Zur Saison 1979 80 nahm ihn Pfeifer in das Mittelfeld zuruck und Schroder gehorte mit 23 Punktspieleinsatzen erneut zur Stammelf Am 17 Mai 1980 stand er mit dem FC Rot Weiss im Finale um den DDR Fussballpokal Im zentralen Mittelfeld spielend unterlag er mit seiner Mannschaft seinem ehemaligen Klub Carl Zeiss Jena in der Verlangerung mit 1 3 1980 81 erlitt Schroder einen erneuten Karriere Einbruch Er bestritt in dieser Saison nur neun Oberligaspiele davon nur funf uber die volle Spieldauer In der Hinrunde der Saison 1981 82 bestritt Schroder sein letztes Oberligaspiel fur den FC Rot Weiss Am 14 November 1981 dem 10 Spieltag stand er in der Begegnung FC Carl Zeiss Jena FC Rot Weiss 2 2 noch einmal in den letzten 10 Minuten in der Erfurter Oberligamannschaft Es war sein 55 Oberligaspiel fur Erfurt viermal war er zum Torerfolg gekommen Im ersten Halbjahr 1982 spielte Schroder mit der BSG Motor Rudisleben in der DDR Liga und wechselte danach zum direkten Ligakonkurrenten BSG Motor Suhl Bereits ein Jahr spater kehrte er in die Oberliga zuruck denn zum Saisonende 1983 84 hatte Motor Suhl den Aufstieg in die Erstklassigkeit geschafft Von den 30 ausgetragenen Liga und Aufstiegsrundenspielen hatte Schroder 29 Partien bestritten Fur die Oberligasaison 1984 85 hatte Trainer Ernst Kurth Schroder fur das Mittelfeld vorgesehen und dort bestritt dieser 20 Punktspiele auf wechselnden Positionen Mit dieser Saison endete Schroders Oberligalaufbahn endgultig denn Motor Suhl schaffte nicht den Klassenerhalt und musste bereits nach einem Jahr wieder in die Zweitklassigkeit absteigen aus der es auch spater keinen Aufstieg mehr gab Schroder spielte noch sechs Spielzeiten fur Suhl in der DDR Liga In der Saison 1985 86 ubernahm er fur ein Jahr das Amt des Mannschaftskapitans im Laufe der Saison 1988 90 beendete er seine Laufbahn als Leistungssportler In seinen elf Oberligaspielzeiten war er auf 151 Einsatze gekommen und hatte 14 Tore erzielt Schroder erlangte an der Deutschen Hochschule fur Korperkultur einen Abschluss als Diplom Sportwissenschaftler das Thema seiner 1982 angenommenen Diplomarbeit lautete Das spieltaktische Handeln beim Spielaufbau und seine planvolle Ausbildung 1 Er durchlief ebenfalls eine Ausbildung zum Krankengymnast war als solcher in Bad Neustadt 2 und spater in Hofheim tatig Dort betreute er auch den Bezirksligisten Hofheimer SV als Spielertrainer Am 1 Marz 1996 wurde er unter Felix Magath Co Trainer des Bundesligisten Hamburger SV 3 Literatur BearbeitenAndreas Baingo Michael Horn Die Geschichte der DDR Oberliga Verlag Die Werkstatt Gottingen 2003 ISBN 3 89533 428 6 S 312 322 und 344 Hanns Leske Enzyklopadie des DDR Fussballs Verlag Die Werkstatt Gottingen 2007 ISBN 978 3 89533 556 3 S 450 Uwe Nuttelmann Hrsg DDR Oberliga 1962 1991 Eigenverlag Jade 2007 ISBN 978 3 930814 33 6 Hanns Leske Die DDR Oberligaspieler Ein Lexikon AGON Sportverlag Kassel 2014 ISBN 978 3 89784 392 9 S 480 Weblinks BearbeitenKlaus Schroder in der Datenbank von weltfussball de Klaus Schroder in der Datenbank des Deutschen Fussball Bundes es fehlen vier Oberligaspiele fur RW Erfurt Spielerprofil bei fcc supporters orgEinzelnachweise Bearbeiten Klaus Schroder Das spieltaktische Handeln beim Spielaufbau und seine planvolle Ausbildung In Universitatsbibliothek Leipzig DHfK Leipzig 1982 uni leipzig de abgerufen am 15 Oktober 2023 Die Fitmacher des HSV In Hamburger Abendblatt 1 Marz 1996 abgerufen am 15 Oktober 2023 Zwei fur den HSV Jens Todt kommt Klaus Schroder wird Co Trainer In Hamburger Abendblatt 16 Februar 1996 abgerufen am 15 Oktober 2023 PersonendatenNAME Schroder KlausKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 8 Dezember 1954GEBURTSORT Meilitz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus Schroder Fussballspieler amp oldid 239576547