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Manfred Pfeifer 30 Januar 1934 in Chemnitz 29 September 2003 war Fussballspieler in Chemnitz und Leipzig und Fussballtrainer unter anderem bei den DDR Oberligisten 1 FC Lokomotive Leipzig und FC Rot Weiss Erfurt Manfred Pfeifer 1976 Biografisches BearbeitenPfeifer begann mit acht Jahren in seiner Heimatstadt Chemnitz organisiert Fussball zu spielen Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges schloss er sich der SG Chemnitz West an aus der 1949 die BSG Nagema Chemnitz hervorging Mit der BSG gewann er 1951 die sachsische Juniorenmeisterschaft Im selben Jahr nahm er ein Studium an der Leipziger Sporthochschule DHfK auf und spielte bis 1953 weiter Fussball bei der Hochschulsportgemeinschaft Nach dem Abschluss seines Studiums wechselte Pfeifer zu Beginn der Saison 1953 54 zum Oberligaaufsteiger BSG Einheit Ost Leipzig wo er nun fur den Mannerbereich spielberechtigt war Im folgenden Jahr wurde die BSG Sektion Fussball dem neu gegrundeten SC Rotation Leipzig angegliedert Mit ihr errang Pfeifer mit dem 3 Platz in der Oberligasaison 1954 55 seinen grossten Erfolg als aktiver Fussballspieler im Mannerbereich den er 1957 wiederholen konnte In den folgenden Jahren glitt die Mannschaft in die unteren Regionen der Oberliga ab Als Pfeifer 1959 seine aktive Laufbahn beendete hatte der SC Rotation lediglich Rang 11 am Ende der Saison erreicht In den sechs Jahren bei Einheit Rotation Leipzig absolvierte er in der Regel im Mittelfeld eingesetzt 42 Punktspiele in der Oberliga und erzielte drei Tore Da Pfeifer zum Diplomsportlehrer ausgebildet worden war konnte er seine Karriere als Fussballtrainer fortsetzen Er blieb zunachst weiter beim SC Rotation ubernahm das Training der Juniorenmannschaft und fuhrte diese 1961 zur DDR Juniorenmeisterschaft Seine erfolgreiche Arbeit im Nachwuchsbereich veranlasste den DDR Fussballverband Pfeifer Ende 1961 als Jugendverbands Trainer anzustellen In dieser Funktion trainierte er uber mehrere Jahre die DDR Junioren Nationalmannschaft Mit Beginn der Saison 1976 77 wurde Pfeifer Cheftrainer des 1 FC Lokomotive Leipzig und kehrte damit an seine ehemalige Wirkungsstatte zuruck Der 1 FC Lok war uber die Zwischenstation SC Leipzig Nachfolger des SC Rotation geworden Pfeifer hatte die Mannschaft als Pokalsieger der Vorsaison ubernommen und fuhrte sie 1977 erneut ins Finale wo seine Mannschaft Dynamo Dresden mit 2 3 unterlag In der Meisterschaft erreichte Pfeifer 1977 einen 5 1978 einen 4 Platz zu wenig fur die Clubverantwortlichen Pfeifer wurde deshalb am Ende der Saison 1977 78 in Leipzig entlassen Pfeifer blieb der Oberliga dennoch erhalten In der folgenden Saison ubernahm er das Traineramt beim FC Rot Weiss Erfurt wo Gerhard Bassler nach funfjahriger Tatigkeit in den Ruhestand gegangen war Unter Pfeifers Leitung konnte sich Erfurt vom Vorjahresrang 9 am Ende der Spielzeit 1978 79 auf Platz 7 verbessern und erreichte 1980 erneut das Pokalfinale Doch auch im zweiten Anlauf blieb Pfeifer der Pokalgewinn versagt Erfurt unterlag dem FC Carl Zeiss Jena mit 1 3 Im April 1982 wurde Pfeifer noch wahrend der laufenden Saison von Siegmar Menz abgelost und auf den Posten des Bezirkstrainers beim Fussballfachverband Erfurt abgeschoben Fur eine Saison ubernahm Pfeifer noch einmal 1987 88 die Oberligamannschaft von Rot Weiss Erfurt die unter seiner Tatigkeit vom Vorjahresplatz 7 auf Rang 12 zuruckfiel Danach war er nicht mehr in hoherklassigen Mannschaften tatig Von 1990 bis zu seinem Ruhestand 1999 arbeitete er als Landestrainer beim Thuringer Fussball Verband Literatur BearbeitenMichael Horn Gottfried Weise Das grosse Lexikon des DDR Fussballs Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2004 ISBN 3 89602 536 8 Deutsches Sportecho v 1 10 66 fuwo Sonderausgaben 1978 1989PersonendatenNAME Pfeifer ManfredKURZBESCHREIBUNG deutscher Fussballspieler und trainerGEBURTSDATUM 30 Januar 1934GEBURTSORT ChemnitzSTERBEDATUM 29 September 2003 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Manfred Pfeifer amp oldid 229191446