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Kitezh ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zum gleichnamigen Asteroiden siehe 4188 Kitezh Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Kitesch russisch Ki tezh war eine legendare Stadt in der heutigen Oblast Nischni Nowgorod in Russland Konstantin Gorbatow 1876 1945 Die unsichtbare Stadt Kitesch 1913 Die Legende BearbeitenDie Legende besagt dass Juri II Grossfurst von Wladimir zuerst die Stadt Maly Kitesch Klein Kitesch an der Wolga erbaute das heutige Krasny Cholm Manchmal wird Maly Kitesch auch falsch mit Gorodez identifiziert welches ungefahr 30 Jahre vor Juris Geburt gegrundet wurde Spater uberschritt der Furst die Flusse Usola Sanda und Kerschenez und fand ein herrliches Stuckchen Erde an den Ufern des Swetlojar Sees ostlich des heutigen Semjonow wo er sich entschied die Stadt Bolschoi Kitesch Gross Kitesch zu grunden Es wird allgemein angenommen dass der Name der Stadt von der im Jahr 1237 von den Tataren geplunderten koniglichen Residenz Kidekscha nahe Susdal herruhrt Nachdem Batu Khan einen Teil von Russland erobert hatte horte er von Kitesch und befahl seine Armee dorthin Maly Kitesch wurde von den Tataren schnell erobert und Juri war gezwungen sich nach Bolschoi Kitesch zuruckzuziehen Ein Gefangener verriet den Tataren den geheimen Weg zum Swetlojar See Die Armee der goldenen Horde verfolgte Juri und erreichte bald die Mauern der Stadt Zur Uberraschung der Tataren hatte die Stadt keinerlei Festungen oder ahnliches Die Einwohner hatten niemals in Erwagung gezogen sich verteidigen zu mussen und begannen inbrunstig um eine Rettung durch Gott zu beten Als die Tataren dies sahen begannen sie ihre Attacke mussten aber unvermittelt stoppen Rund um sie herum begannen plotzlich unzahlige Wasserfontanen aus der Erde zu sprudeln Die Angreifer mussten zuruckweichen und konnten nur mit ansehen wie die Stadt in einem See versank Das letzte was sie sahen war das Kreuz auf der Kuppel der Kathedrale Kurz darauf waren nur noch Wellen zu sehen Diese Legende gab den Anstoss fur unzahlige Geruchte welche bis heute weiterleben Es wird erzahlt dass nur solche die rein im Herzen und in der Seele sind den Weg nach Kitesch finden konnen ironischerweise heisst die Strasse zum See immer noch Batyeva tropa Batus Pfad Auch heisst es dass bei ruhigem Wetter manchmal die anklagenden Glockenspiele und der Gesang der Einwohner aus dem Swetlojar See zu horen seien Einige sagen dass die Frommsten das Licht religioser Prozessionen russisch kryostnyj hod krjostny chod und sogar Gebaude am Grund des Sees sehen konnen Deshalb wird der Swetlojar See manchmal das russische Atlantis genannt Kitesch in Kunst und Wissenschaft BearbeitenNikolai Rimski Korsakows Oper Die Legende von der unsichtbaren Stadt Kitesch und von der Jungfrau Fewronija Premiere 1906 in Sankt Petersburg Die Stadt wird in vielen Werken der russischen Literatur genannt so in einem Gedicht von Anna Achmatowa in einer Erzahlung von Wladimir Tendrjakow und in einer Novelle von Arkadi und Boris Strugazki Sowjetische Antarktisforscher von der Bellingshausen Station auf King George Island nannten einen See in der Nahe ihrer Station Lake Kitezh In dem Werner Herzog Dokumentationsfilm Glocken aus der Tiefe aus dem Jahre 1993 spielt der Mythos um die Stadt Kitesch eine Rolle Der Asteroid 4188 Kitezh ist nach der Stadt benannt 56 819166666667 45 091666666667 Koordinaten 56 49 9 N 45 5 30 OIm Spiel Rise of the Tomb Raider aus dem Jahr 2015 ist Kitesch ein Schauplatz der Handlung Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kitesch amp oldid 214230019