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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Kazimierz Aleksander Sabbat 27 Februar 1913 in Bieliny Kapitulne Kreis Kielce Russisches Kaiserreich 19 Juli 1989 in London war ein polnischer Jurist Unternehmer und Politiker Kazimierz SabbatAusbildung BearbeitenSohn des Kirchenkantors in seinem Heimatort legte er das Abiturexamen in Mielec ab und studierte danach Jura an der Universitat Warschau wo er den Magistertitel im Juni 1939 erhielt Bereits wahrend seines Studiums am Gymnasium und an der Universitat war er in der polnischen Pfadfinderbewegung tatig und schuf eine Zentralorganisation der Pfadfinder an den polnischen Hochschulen Nach der polnischen Niederlage im September 1939 fluchtete er im Oktober nach Ungarn wo er Kommandant eines Lagers fur polnische Pfadfinder war Uber Jugoslawien und Italien zog er dann nach Frankreich wo er eine Stellung als Offizieranwarter in der polnischen Marine erhielt Nach der Verlegung der polnischen Truppen nach Grossbritannien wurde er Referent fur Pfadfinderfragen im Generalstab der polnischen Streitkrafte in London Tatigkeit Bearbeiten nbsp Sabbats Grab auf dem Gunnersbury Cemetery in LondonNach dem Kriege blieb Sabbat in London und grundete 1948 ein Unternehmen das Schlafsacke und Decken produzierte und recht erfolgreich wurde Gleichzeitig war er in der Pfadfinderbewegung der Exilpolen als Delegat furs Ausland und in verschiedenen politischen Organisationen tatig U a gelang es ihm im Jahre 1972 die zerstrittenen Kreise um den Dreierrat und um den Exilprasidenten nach der Ubernahme des Prasidentenamtes durch Stanislaw Ostrowski miteinander zu versohnen Im August 1976 wurde er Exil Ministerprasident und schuf sofort eine Hilfsorganisation fur verfolgte Arbeiter in Polen die spater die demokratische Opposition im Lande unterstutzte Als Ministerprasident besuchte er polnische Exilkreise in Europa und Ubersee Nach dem Rucktritt von Edward Raczynski ubernahm er am 8 April 1986 dessen Amt als Exilprasident und verwaltete es in schwierigen Zeiten wahrend des Endkampfes der Solidarnosc mit dem sterbenden kommunistischen Regime Die Entstehung der 3 Polnischen Republik erlebte er nicht mehr Die Trauermesse fur ihn am 19 Juli 1989 in der Warschauer Johanniskathedrale wurde zu einer der letzten grossen Demonstrationen gegen das Regime Prasidenten Polens im Exil 1939 1989 Ignacy Moscicki 1926 1939 Boleslaw Wieniawa Dlugoszowski 1939 Wladyslaw Raczkiewicz 1939 1947 August Zaleski 1947 1972 Dreierrat 1954 1972 Stanislaw Ostrowski 1972 1979 Edward Raczynski 1979 1986 Kazimierz Sabbat 1986 1989 Ryszard Kaczorowski 1989 1990 Ministerprasidenten der Polnischen Exilregierung 1939 1990 Wladyslaw Sikorski Stanislaw Mikolajczyk Tomasz Arciszewski Tadeusz Komorowski Tadeusz Tomaszewski Roman Odzierzynski Jerzy Hryniewski Stanislaw Mackiewicz Hugon Hanke Antoni Pajak Aleksander Zawisza Zygmunt Muchniewski Alfred Urbanski Kazimierz Sabbat Edward Szczepanik VorgangerAmtNachfolgerMinisterprasidenten der Zweiten RepublikMinisterprasidentenzyklus Polen 1939 1944 Ministerprasidenten des kommunistischen PolensMinisterprasidentenzyklus Polen 1939 1990Ministerprasidenten der Dritten Republik Polens Normdaten Person GND 106577379X lobid OGND AKS LCCN no2010186908 VIAF 101920454 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sabbat KazimierzALTERNATIVNAMEN Sabbat Kazimierz Aleksander vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG polnischer Jurist Unternehmer und PolitikerGEBURTSDATUM 27 Februar 1913GEBURTSORT Bieliny Kapitulne Kreis Kielce PolenSTERBEDATUM 19 Juli 1989STERBEORT London Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kazimierz Sabbat amp oldid 235595791