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Der Kaunterbach ist ein etwa 4 km langer westlicher und linker Zufluss der Eyach auf dem Gebiet der Stadte Geislingen und Balingen im baden wurttembergischen Zollernalbkreis KaunterbachMundung des Kaunterbachs links in die EyachMundung des Kaunterbachs links in die EyachDatenGewasserkennzahl DE 2381452 bzw DE ParameterfehlerLage Schwabisches Keuper Lias Land Sudwestliches AlbvorlandBaden Wurttemberg Zollernalbkreis Stadt Geislingen Stadt BalingenFlusssystem RheinAbfluss uber Eyach Neckar Rhein NordseeUrsprung sudlicher Stadtrand von Geislingen48 16 52 N 8 48 57 O 48 281105 8 815839 604Quellhohe ca 604 m u NHN LUBW 1 Mundung im Gewann Muhlhalde in Ostdorf in die Eyach48 298375 8 858636 484 9 Koordinaten 48 17 54 N 8 51 31 O 48 17 54 N 8 51 31 O 48 298375 8 858636 484 9Mundungshohe 484 9 m u NHN LUBW 1 Hohenunterschied ca 119 1 mSohlgefalle ca 30 Lange ca 4 km LUBW 2 Einzugsgebiet 2 109 km LUBW 3 Inhaltsverzeichnis 1 Hydronomastik 2 Geographie 2 1 Verlauf 2 2 Einzugsgebiet 2 3 Zuflusse 3 Schutzgebiete 4 Einzelnachweise 4 1 LUBW 4 2 Andere Belege 5 WeblinksHydronomastik BearbeitenIn der Digitalen Topografischen Karte und der TK 25 wie auch in der historischen Flurkarte Wurttembergs 1 wird nur der hier beschriebene Hauptstrang als Kaunterbach benannt Das AWGN hingegen bezeichnet den langsten Hauptstrang Oberlauf als Kaunterbach Hierbei handelt es sich nach tradierter Benennung jedoch um den Riedbach der ab der Gemarkungsgrenze von Ostdorf als Talbach bezeichnet wird und diesen Namen bis zum Zusammenfluss mit dem weitaus kurzeren Kaunterbach behalt In der Historischen Flurkarte wird der Bach noch als Kauntenbach bezeichnet Geographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten Der Kaunterbach entspringt im Gewann Giebel auf einer Hohe von ca 604 m u NHN am sudlichen Stadtrand von Geislingen Von dort fliesst er zunachst als begradigter Graben ostwarts Er durchfliesst im Oberen Balgenau einen kleinen Weiher Nordlich von Schmiden beginnt der Bach einen naturnaheren Lauf Er unterquert die Landesstrasse 365 und vereinigt sich kurz darauf im Gewann Grundlosen mit dem langeren Oberlaufast Talbach Der Bach mundet im Gewann Muhlhalde nordlich der Klaranlage auf einer Hohe von 485 m u NHN von links und Westen in die Eyach Der 3 9 km lange Lauf des Kaunterbachs endet 119 Hohenmeter unterhalb seiner Quelle er hat somit ein mittleres Sohlgefalle von etwa 30 Einzugsgebiet Bearbeiten Das schmale Einzugsgebiet des Kaunterbachs gehort naturraumlich gesehen zum Sudwestlichen Albvorland 2 Sein hochster Punkt liegt ganz im Sudwesten auf dem Wahlberg auf 623 m u NHN LUBW 1 Sudlich grenzt das Einzugsgebiet des Talgrabens an der ebenfalls in die Eyach mundet Die nordlich angrenzenden Einzugsgebiete von Igelsbach und Talbach gehoren ebenfalls zum Vorgebiet des Kaunterbachs Zuflusse Bearbeiten Von der Quelle zur Mundung Im Oberlauf sammelt der Kaunterbach einige Graben aus den angrenzenden Flachen Talbach oder Riedbach von links und Nordosten im Gewann Grundlosen ca 9 2 km LUBW 4 und ca 10 305 km LUBW 3 Emertal von links und Westen ca 2 36 km LUBW 2 und ca 1 004 km LUBW 3 Deutental von links und Westen ca 2 27 km LUBW 2 und ca 1 28 km LUBW 3 Zwerenbach von links und Norden ca 1 07 km LUBW 2 Igelsbach von rechts und Westen ca 1 39 km LUBW 2 und ca 0 752 km LUBW 3 Schutzgebiete BearbeitenDer Kaunterbach fliesst grosstenteils im Vogelschutzgebiet Wiesenlandschaft bei Balingen Die Mundung befindet sich im Landschaftsschutzgebiet Eyachtal beim Eckwaldchen Einzelnachweise BearbeitenLUBW Bearbeiten Amtliche Online Gewasserkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Lauf und Einzugsgebiet des Kaunterbachs Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer Daten und Kartendienst der Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise a b c Hohe ermittelt uber WPS Prozess Gelandehohe a b c d e Lange nach dem Layer Gewassernetz AWGN erganzt um den Unterlauf ab dem Zusammenfluss von Kaunterbach und Talbach a b c d e Einzugsgebiet nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN Summe des BEZG Kaunterbauch und Kaunterbach uh Kaunterbach Lange des Unterlaufs abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte und von der Gesamtlange abgezogen Andere Belege Bearbeiten Kartenbasierte Suche auf LeoBW Friedrich Huttenlocher Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 178 Sigmaringen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1959 Online Karte PDF 4 3 MB Weblinks BearbeitenKarte von Lauf und Einzugsgebiet des Kaunterbachs auf Daten und Kartendienst der Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Messtischblatt 7619 Hechingen Bodelshausen von 1910 in der Deutschen Fotothek Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kaunterbach amp oldid 235594029