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Katharina Franziska von Wattenwyl Dezember 1645 in Bonmont 21 November 1714 Valangin heimatberechtigt in Bern war eine Schweizer Patrizierin und Spionin Bildnis von der Folter von Katharina von Wattenwyl 1900 Burgerbibliothek Bern Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinksLeben Bearbeiten nbsp Angebliches Portrat von Katharina Franziska von Wattenwyl gemalt von Theodor Dietrich Roos 1674 im Besitz der Stiftung Schloss La Sarraz nbsp Verzeichnis mit entschlusselten Codenamen 1714 Burgerbibliothek BernKatharina Franziska von Wattenwyl war eine Tochter von Gabriel von Wattenwyl Landvogt von Bonmont und Oron und Barbara von Wattenwyl Sie heiratete im Jahr 1669 Abraham Le Clerc Pfarrer von Darstetten Eine zweite Ehe ging sie 1679 mit Samuel Perregaux Gerichtsschreiber spater Burgermeister von Valangin ein Wegen Spionagediensten fur Konig Ludwig XIV von Frankreich wurde sie 1690 in Bern in einem Hochverratsprozess nach harter Folter zum Tod verurteilt Ihre Familie erreichte aber eine Milderung der Strafe auf lebenslange Verbannung Heftige Kritik am Prozess ubte Joseph Werner mit seinem allegorischen Bilderzyklus von 1690 bis 1691 nach dem von Wattenwyl in den Auseinandersetzungen zwischen pro und antifranzosischen Kraften als Sundenbock herhalten musste Katharina Franziska von Wattenwyls Leben bildete die Vorlage der Romane von Adolf Frey Die Jungfer von Wattenwyl erschienen 1912 und Therese Bichsels Roman Catherine von Wattenwyl publiziert 2004 Werke BearbeitenMemoire de Madame Perrgaux nee Watteville In Archiv des Historischen Vereins des Kantons Bern Band 6 1867 S 71 168 Webzugriff via e periodica ch Literatur BearbeitenNelly Heer Heusser Das abenteuerliche Leben der Jungfer von Wattenwil Spionin des Sonnenkonigs In Geschichte historisches Magazin 16 Jahrgang Nr 94 1990 S 9 11 Therese Bhattacharya Stettler anstatt ihrer Haushaltung obzuliegen und in derselben ein stilliges und gottseliges Leben zu fuhren In Georges Herzog et al Hrsg Im Schatten des Goldenen Zeitalters Kunstler und Auftraggeber im bernischen 17 Jahrhundert Band 2 Kunstmuseum Bern 1995 S 257 271 Hans Braun Die Familie von Wattenwyl Licorne Murten 2004 Kirstin Bentley Liminal self fashioning Catherine Perregaux von Wattenwyl s experience and transgression of confessional boundaries in her Memoire In Bertrand Forclaz Hrsg Experience de la difference religieuse dans l Europe moderne XVIe XVIIIe siecles Editions Alphil Presses universitaires suisses Neuenburg 2013 S 249 273 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Katharina Franziska von Wattenwyl Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Hans Braun Katharina Franziska von Wattenwyl In Historisches Lexikon der Schweiz 11 November 2014 abgerufen am 24 Oktober 2021 nbsp Diese Fassung des Artikels basiert auf dem Eintrag im Historischen Lexikon der Schweiz HLS der gemass den Nutzungshinweisen des HLS unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4 0 International CC BY SA 4 0 steht Sollte der Artikel so weit uberarbeitet und ausgebaut worden sein dass er sich erheblich vom HLS Artikel unterscheidet wird dieser Baustein entfernt Der ursprungliche Text und ein Verweis auf die Lizenz finden sich auch in der Versionsgeschichte des Artikels Normdaten Person GND 128900512 lobid OGND AKS LCCN no2005069206 VIAF 60147713 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wattenwyl Katharina Franziska vonALTERNATIVNAMEN Wattenwyl Katharina von Watteville Catherine de Watteville Catherine Francoise de Wattenwyl Catherine von Perregaux de Watteville CatherineKURZBESCHREIBUNG Schweizer Adelige und SpioninGEBURTSDATUM Dezember 1645GEBURTSORT BonmontSTERBEDATUM 21 November 1714STERBEORT Valangin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Katharina Franziska von Wattenwyl amp oldid 237920110