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Der Karrbach am Oberlauf Sulzwiesenbach genannt ist ein ungefahr 2 km langer rechter Zufluss der Rems im Stadtteil Beinstein von Waiblingen im baden wurttembergischen Rems Murr Kreis Er fallt zeitweise komplett trocken 2 Karrbach Oberlaufname SulzwiesenbachKarrbach Ende der Verdolung in BeinsteinKarrbach Ende der Verdolung in BeinsteinDatenGewasserkennzahl DE 238369392Lage Neckarbecken Waiblinger Bucht Marbach Waiblinger TalerBaden Wurttemberg Rems Murr Kreis Stadt Waiblingen Stadtteil BeinsteinFlusssystem RheinAbfluss uber Rems Neckar Rhein NordseeQuelle Obere Sulzwiesen ostlich von Beinstein48 49 8 N 9 21 37 O 48 818936111111 9 3604083333333 225Quellhohe ca 225 m u NHN LUBW 1 Mundung am Westrand der Stadtteilgemarkung von Beinstein etwa vor der Flussbrucke der B 14 von rechts in die untere Rems48 823516666667 9 3353333333333 222 Koordinaten 48 49 25 N 9 20 7 O 48 49 25 N 9 20 7 O 48 823516666667 9 3353333333333 222Mundungshohe ca 222 m u NHN LUBW 1 Hohenunterschied ca 3 mSohlgefalle ca 1 5 Lange 2 1 km LUBW 2 Einzugsgebiet ca 2 2 km LUBW 3 Abfluss 1 AEo 2 37 km an der Mundung MQMq 13 l s5 5 l s km Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Verlauf 1 2 Einzugsgebiet 2 Geologie 3 Nutzung 4 Einzelnachweise 4 1 Belege des LUBW 4 2 Andere Belege 5 Literatur 6 WeblinksGeographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten SulzwiesenbachDer Oberlauf Sulzwiesenbach des Karrbaches entspringt ostlich von Beinstein im Gewann Obere Sulzwiesen neben einem Bauernhof Fast von Anfang an fliesst er bestandig Richtung Westen durch das Gewann Mezenwiesen und wird dann uberquert von einer kleinen Brucke Nach der Brucke fliesst ein unbenannter Bach von links in den Sulzwiesenbach ein der einige Auengraben in der weiten rechten Talebene der Rems entwassert Daraufhin fliesst er durch das Gewann Ohlengarten und wird dort von einer Fussgangerbrucke uberquert Am westlichen Ende des Wohngebietes An den Quellen lauft der Sulzwiesenbach in eine Verdolung ein KarrbachAb dort heisst er Karrbach und fliesst nun an der Grundschule von Beinstein vorbei Daraufhin lauft er unter der ins zentrale Waiblingen fuhrende K 1859 bis zum neuen Friedhof Beinstein wo er an einem Hochwasserruckhaltebecken vorbeifliesst Am Friedhof passiert der nun oberirdisch laufende Karrbach auch einen Spielplatz und in der Folge wird er allenfalls von der Breite einer Hauserzeile getrennt in geradem Lauf rechtsseits von der genannten Kreisstrasse durch das Gewann Am Karrbach begleitet Kurz vor der Beinsteiner Stadtteilgrenze knickt er nach links ab und mundet weniger als hundert Meter weiter von rechts in die Rems nur einen Steinwurf vor dem von der anderen Seite in diese einfliessenden Schuttelgraben Der 2 06 km lange Lauf des Karrbaches endet ungefahr 3 Hohenmeter unterhalb seiner Quelle er hat somit ein mittleres Sohlgefalle von etwa 1 5 Einzugsgebiet Bearbeiten Das Einzugsgebiet des Karrbachs ist etwa 2 2 km gross Es ist Teil der Waiblinger Bucht im Naturraum des Neckarbeckens die remsnahen Teile mit dem Lauf liegen im Unterraum Marbach Waiblinger Taler die hoheren im Unterraum Remstaltraufbucht 3 4 Dort liegt der mit etwa 300 m u NHN LUBW 1 hochste Punkt an der Nordspitze Im flachen Anteil linksseits des Laufs in der rechten Talebene der Rems liegen uberwiegend Wiesen wahrend die Hugel rechts des Laufes vor allem von Obstwiesen bedeckt sind Vor allem am Nordostrand des Einzugsgebietes liegen auch einige Weinberge Einen grossen Teil nimmt in beiden Partien das Siedlungsgebiet von Beinstein im Zentrum des Einzugsgebietes ein Der weit uberwiegende Teil des Einzugsgebietes gehort zur Stadtteilgemarkung Beinstein von Waiblingen Randbereiche im Osten gehoren zur Stadt Weinstadt und zur Gemeinde Korb Jenseits der nordwestlichen Wasserscheide fliesst der Horschbach zur Rems der nur etwa hundert Meter unterhalb des Karrbachs mundet jenseits der nordostlichen der Heppach der vier Kilometer oberhalb zulauft Geologie BearbeitenAm untersten Talhang streicht Oberer Muschelkalk aus der an zwei Stellen in Gruben abgebaut wurde Daruber liegt am Hang erst der Lettenkeuper Erfurt Formation daruber dann noch der Gipskeuper Grabfeld Formation Die letzten beiden Schichten sind teilweise in geologisch viel jungerer quartarer Zeit durch Losssediment uberlagert Die Talebene der Rems linksseits des Karrbachlaufs besteht aus holozanen Auenlehmen 5 Nutzung BearbeitenSein Oberlauf fliesst durch die Quellen von Beinstein aus denen fruher die Teinacher AG einen Teil ihres Mineralwassers forderte Die Beinsteiner Thermal und Badequellen wurden ebenfalls durch seinen Oberlauf gespeist Einzelnachweise BearbeitenBelege des LUBW Bearbeiten Amtliche Online Gewasserkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Lauf und Einzugsgebiet des Karrbachs Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise a b c Hohe nach dem Hohenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Lange nach dem Layer Gewassernetz AWGN Einzugsgebiet abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Andere Belege Bearbeiten Abfluss BW Daten und Karten Eigene Beobachtung Friedrich Huttenlocher Hansjorg Dongus Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 170 Stuttgart Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1949 uberarbeitet 1967 Online Karte PDF 4 0 MB Hansjorg Dongus Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 171 Goppingen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1961 Online Karte PDF 4 3 MB Geologie nach den Layern zu Geologische Karte 1 50 000 auf Mapserver des Landesamtes fur Geologie Rohstoffe und Bergbau LGRB Hinweise Literatur BearbeitenTopographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg als Einzelblatt Nr 7122 WinnendenWeblinks BearbeitenKarte von Lauf und Einzugsgebiet des Karrbachs auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Karte von Lauf und Einzugsgebiet des Karrbachs auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Messtischblatt 7122 Winnenden von 1904 in der Deutschen Fotothek Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karrbach amp oldid 235428979