www.wikidata.de-de.nina.az
Karl Weber 23 Februar 1880 in Liestal 22 Oktober 1961 ebenda heimatberechtigt in Menziken und Liestal war ein Schweizer Journalist Zeitungswissenschaftler und Politiker FDP Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie und Ausbildung 1 2 Beruflicher Werdegang 2 Veroffentlichungen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenFamilie und Ausbildung Bearbeiten Karl Weber Sohn des Lehrers Hans Wilhelm Weber und dessen Ehegattin Anna Barbara geborene Holinger widmete sich nach Schulbesuchen in Liestal sowie Basel dem Studium der Geschichte Philologie sowie Padagogik an der Universitat Basel dort erwarb er 1906 den akademischen Grad eines Dr phil Wahrend seiner Studienzeit in Basel wurde Weber Mitglied der Akademischen Turnerschaft Alemannia zu Basel der er stets treu verbunden blieb Karl Weber heiratete im Jahre 1908 Marie Helena geborene Zehntner Er verstarb im Herbst 1961 vier Monate vor Vollendung seines 82 Lebensjahres in seiner Heimatstadt Liestal Beruflicher Werdegang Bearbeiten Karl Weber bekleidete seit 1902 Sekundarlehrerstellen in Binningen und Basel 1909 wechselte er als Redaktor zur Basellandschaftlichen Zeitung 1920 in selber Funktion zu den Basler Nachrichten 1930 ubernahm er das Amt des Bundeshausredaktors der Neuen Zurcher Zeitung das er bis 1952 innehielt Karl Weber habilitierte sich 1927 fur wissenschaftliche Zeitungskunde und praktische Journalistik an der Universitat Zurich im Folgejahr erhielt er einen Lehrauftrag 1938 wurde er zum Titularprofessor sowie Leiter des journalistischen Seminars ernannt 1952 trat er zuruck Uberdies fullte er von 1942 bis 1952 die ausserordentliche Professur fur Zeitungswissenschaft an der Universitat Bern aus Der der Freisinnig Demokratischen Partei Beigetretene gehorte zudem von 1917 bis 1920 dem Baselbieter Landrat an Karl Weber der von 1921 bis 1923 den Verein der Schweizer Presse prasidierte zu dessen Ehrenmitglied er 1933 befordert wurde trat insbesondere als Autor von Publikationen zu seinem Heimatkanton sowie zur Pressegeschichte hervor Veroffentlichungen BearbeitenDie Revolution im Kanton Basel 1830 1833 Ludin Liestal 1907 Ein Putsch im Baselbiet anno 1840 Gelterkinder Gemeindejoggeliputsch Nach den Akten Ludin Liestal 1913 Liestal ein altes Schweizerstadtchen in Wort und Bild Ludin Liestal 1914 Die schweizerische Presse im Jahre 1848 Frobenius Basel 1927 Die Zeitung als Objekt der Kritik Antrittsvorlesung an der Universitat Zurich Schulthess Polygraphischer Verlag Zurich 1928 Die Zeitschrift im Geistesleben der Schweiz Buchler Bern 1943 Die Schweiz im Nervenkrieg Aufgabe und Haltung der Schweizer Presse in der Krisen und Kriegszeit 1933 1945 Lang Bern 1948 Literatur BearbeitenWalther Killy und Rudolf Vierhaus Hrsg Deutsche Biographische Enzyklopadie Band 10 K G Saur Verlag GmbH amp Co KG Munchen 1996 ISBN 3 598 23163 6 S 3 Kaspar Birkhauser Bearbeiter Personenlexikon des Kantons Basel Landschaft Verlag des Kantons Basel Landschaft Liestal 1997 S 163 f Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Karl Weber im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Matthias Wipf Weber Karl In Historisches Lexikon der Schweiz Karl Weber im Personenlexikon des Kantons Basel LandschaftNormdaten Person GND 132781379 lobid OGND AKS VIAF 27054838 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weber KarlKURZBESCHREIBUNG Schweizer Journalist Zeitungswissenschaftler und Politiker FDP GEBURTSDATUM 23 Februar 1880GEBURTSORT LiestalSTERBEDATUM 22 Oktober 1961STERBEORT LiestalAkademische Turnerschaft Alemannia Basel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Weber Journalist amp oldid 211226209