www.wikidata.de-de.nina.az
Friedrich Karl Steinberger 27 Dezember 1811 in Butzbach 11 Mai 1857 in Schotten war ein hessischer evangelischer Pfarrer Politiker und Abgeordneter der 2 Kammer der Landstande des Grossherzogtums Hessen Leben BearbeitenKarl Steinberger war der Sohn des Stadtpfarrers Johann Carl Christoph Steinberger und dessen Ehefrau Henriette Luise Christine geborene Snell Steinberger heiratete Anna Christine Mathilde geborene Snell Steinberger studierte nach dem Besuch des Gymnasiums in Butzbach ab 1828 Theologie und Philosophie an der Universitat Giessen Wahrend seines Studiums wurde er 1828 Mitglied der Alten Giessener Burschenschaft Germania und 1832 der Burschenschaft Teutonia Giessen Aufgrund seiner burschenschaftlichen Aktivitaten wurde spater ein Verfahren gegen ihn eingeleitet er wird im Schwarzen Buch der Frankfurter Zentralbehorde 1833 1838 erwahnt am 9 Dezember 1836 vom Hofgericht Giessen jedoch freigesprochen Von 1831 bis 1835 war er Hofmeister von 1835 bis 1837 Pfarrgehilfe in Rodheim und von 1837 bis 1857 Pfarrer in Grunberg Er wurde zum Ehrenburger von Grunberg ernannt Um 1848 war er wahrend der Marzrevolution Herausgeber des fortschrittlichen Blattes Wachter an der Schwalm Von 1849 bis 1850 gehorte er der Zweiten Kammer der Landstande an Er wurde fur den Wahlbezirk der Stadt Alsfeld gewahlt Literatur BearbeitenHelge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 5 R S Winter Heidelberg 2002 ISBN 3 8253 1256 9 S 500 Holger Th Graf Steinberger Friedrich Karl In ders Andrea Puhringer Hrsg Grunberg Das Stadtlexikon Magistrat der Stadt Grunberg Grunberg 2022 ISBN 978 3 9801036 2 6 S 190 191 Jochen Lengemann MdL Hessen 1808 1996 Biographischer Index Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd 14 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen Bd 48 7 Elwert Marburg 1996 ISBN 3 7708 1071 6 S 369 Klaus Dieter Rack Bernd Vielsmeier Hessische Abgeordnete 1820 1933 Biografische Nachweise fur die Erste und Zweite Kammer der Landstande des Grossherzogtums Hessen 1820 1918 und den Landtag des Volksstaats Hessen 1919 1933 Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd 19 Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission NF Bd 29 Hessische Historische Kommission Darmstadt 2008 ISBN 978 3 88443 052 1 Nr 862 Hans Georg Ruppel Birgit Gross Hessische Abgeordnete 1820 1933 Biographische Nachweise fur die Landstande des Grossherzogtums Hessen 2 Kammer und den Landtag des Volksstaates Hessen Darmstadter Archivschriften Bd 5 Verlag des Historischen Vereins fur Hessen Darmstadt 1980 ISBN 3 922316 14 X S 247 Weblinks BearbeitenSteinberger Friedrich Karl Hessische Biografie Stand 27 Dezember 2019 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Landtagsabgeordnete des Wahlbezirks Alsfeld Stadt Georg Christoph Kick 1820 1824 Wilhelm Muller 1826 1830 Georg Hopfner 1832 1833 Ernst Koch 1834 Georg Krauskopf 1834 1841 Gerhard Ramspeck 1841 1849 Karl Steinberger 1849 1850 Wilhelm Schmitt 1851 1856 Eduard Neidhardt 1856 1858 Wilhelm Eduard Hyppolite 1858 1862 Wilhelm Gottlieb Soldan 1862 1869 Karl Ferdinand Schulz 1869 Theodor Kolb 1869 1872 Werner Ramspeck 1872 1875 Julius Schulze 1875 1877 Gustav Hofmann 1877 1878 Karl Grunewald 1878 1890 Karl Gundrum 1890 1902 Heinrich Reh 1902 1918 Normdaten Person GND 1197009949 lobid OGND AKS VIAF 3916157162100278980003 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Steinberger KarlALTERNATIVNAMEN Steinberger Friedrich Karl vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG Landtagsabgeordneter Grossherzogtum HessenGEBURTSDATUM 27 Dezember 1811GEBURTSORT ButzbachSTERBEDATUM 11 Mai 1857STERBEORT Schotten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Steinberger amp oldid 234555385