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Karl Friedrich Wilhelm Seeling 24 April 1795 in Breslau 14 April 1860 in Glogau war ein preussischer Generalmajor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 1 3 Familie 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Karl war ein Sohn von Johann Konrad Seeling 1768 1812 und dessen Ehefrau Johann Christiane geborene Geiler Sein Vater war ein Freund des preussischen Generals Scharnhorst 1 und gehorte zu den Wortfuhrern der Burgerschaft die 1807 wahrend des Vierten Koalitionskrieges gegen die Ubergabe der Festung Glatz stimmte 2 Militarkarriere Bearbeiten Seeling trat am 24 Februar 1813 als Freiwilliger in die 4 Schlesische Festungspionier Kompanie der Preussischen Armee ein und avancierte bis Mitte Juni 1814 zum Sekondeleutnant Am 20 April 1816 wurde er in die 2 Ingenieur Brigade versetzt und Ende August 1818 zum Premierleutnant befordert Mit Beginn des Jahres 1819 wurde Seeling Adjutant der Schlesische Festungsinspektion und stieg in dieser Stellung Ende September 1823 zum Kapitan auf Mit der Versetzung in die 1 Ingenieur Inspektion beauftragte man ihn am 28 Marz 1840 zunachst mit der Wahrnehmung der Geschafte als Garnisonsbaudirektor beim III Armee Korps und ernannte ihn 3 Juni 1841 zum Direktor Daran schloss sich ab dem 12 Mai 1842 eine Verwendung als Kommandeur der 5 Pionier Abteilung an und zwei Jahre spater erhielt Seeling den Roten Adlerorden IV Klasse Als Major erfolgte am 22 Marz 1845 seine Versetzung in den Stab des Ingenieurkorps Am 26 Februar 1846 kam er als Kommandeur in die Garde Pionier Abteilung und von dort am 29 August 1848 als Ingenieuroffizier vom Platz in die Festung Stettin Er wurde am 23 Marz 1852 zum Oberstleutnant befordert und am 8 Juni 1852 zum Inspekteur der 3 Festungs Inspektion ernannt Dort wurde er am 22 Marz 1853 Oberst und am 23 Marz 1854 als Inspekteur in die 2 Pionier Inspektion versetzt Unter Verleihung des Charakters als Generalmajor erhielt Seeling am 6 Januar 1857 seinen Abschied mit Pension Er starb am 14 April 1860 in Glogau wo er am 16 April 1860 beerdigt wurde Familie Bearbeiten Er heiratete am 19 Juli 1831 in der St Adalbert Kirche in Breslau Marie Amalie Nowag 1806 1883 die Tochter des Justizkommissars und furstbischoflichen Konsistorialrates Karl Friedrich Nowag Das Paar hatte mehrere Kinder Karl Max Georg 1840 Major a D 1874 Antoinette Elise Anna von Leipziger 1848 1885 3 1887 Anna Feldt 1850 Karl Wilhelm Paul 1843 1870 gefallen in der Schlacht bei WorthNach seinem Tod wurden seine Kinder durch ihren Onkel Karl Friedrich Nowag adoptiert und am 7 Mai 1866 unter dem Namen von Nowag Seeling in den erblichen preussischen Adelsstand erhoben 4 5 Literatur BearbeitenKurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 6 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1938 DNB 367632810 S 428 Nr 2050 Einzelnachweise Bearbeiten Gerhard von Scharnhorst Private und dienstliche Schriften Band 8 Tragischer Vollender Preussen 1813 S 93 Eduard von Hopfner Der Feldzug von 1807 Zweiter Teil Vierter Band S 81 Antoinette Elise Anna von Leipziger In Marcelli Janecki Deutsche Adelsgenossenschaft Hrsg Jahrbuch des Deutschen Adels Zweiter Band W T Bruer s Verlag Berlin 1898 S 393 393 dlib rsl ru Handbuch des preussischen Adels Band 1 1892 S 430f Der deutsche Herold Zeitschrift fur Wappen Siegel u Familienkunde Band 6 S 39 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 14 Dezember 2018 PersonendatenNAME Seeling KarlALTERNATIVNAMEN Seeling Karl Friedrich Wilhelm vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG preussischer GeneralmajorGEBURTSDATUM 24 April 1795GEBURTSORT BreslauSTERBEDATUM 14 April 1860STERBEORT Glogau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Seeling amp oldid 235764824