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Karl Riegel 17 Juli 1915 in Trautenau Bohmen 14 September 2001 in Goppingen war ein deutscher Politiker SPD Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordneter 4 Auszeichnungen 5 Literatur 6 WeblinksLeben und Beruf BearbeitenNach dem Besuch der Volks und Burgerschule absolvierte Riegel von 1929 bis 1932 eine Friseurlehre und besuchte gleichzeitig die Gewerbeschule In der Folgezeit war er uberwiegend als Friseur tatig Er leistete seit 1937 Militardienst in der Armee der Tschechoslowakei nahm nach Besetzung der CSR ab 1938 als Soldat auf deutscher Seite am Zweiten Weltkrieg teil und erlitt 1942 eine schwere Verwundung an der rechten Hand Zuletzt geriet er in Kriegsgefangenschaft Nach dem Kriegsende zog Riegel als Heimatvertriebener nach Goppingen in Westdeutschland und organisierte die Umsiedlung von sozialdemokratischen Familien seines Heimatkreises Trautenau ins Filstal Seit August 1946 war er als Angestellter beim Arbeitsamt Esslingen am Neckar tatig Nach seiner aktiven politischen Laufbahn war er von 1970 bis 1977 Leiter der Arbeitsamtsdienststelle Esslingen Karl Riegel war verheiratet und hat zwei Kinder Partei BearbeitenRiegel schloss sich 1929 der SAJ an und trat 1936 in die DSAP ein die 1938 von den Nationalsozialisten verboten wurde Er zahlte 1951 zu den Grundern der Seliger Gemeinde und war seit 1946 Mitglied der SPD Goppingen deren Vorsitzender er von 1950 bis 1961 war Abgeordneter BearbeitenRiegel war von 1947 bis 1973 Kreistagsmitglied des Kreises Goppingen und wurde dort 1953 zum Vorsitzenden der SPD Fraktion gewahlt Er war von 1950 bis 1952 Landtagsabgeordneter im Landtag von Wurttemberg Baden 1952 53 Mitglied der Verfassunggebenden Landesversammlung in Baden Wurttemberg und von 1953 bis zu seiner Mandatsniederlegung am 10 November 1961 Mitglied des Baden Wurttembergischen Landtages Dem Deutschen Bundestag gehorte er von 1961 bis 1969 an In beiden Wahlperioden war er uber die Landesliste Baden Wurttemberg ins Parlament eingezogen Er setzte sich wahrend seiner ganzen politischen Zeit im Kreistag Landtag und Bundestag fur einen Neubau des Goppinger Krankenhauses ein Mit dem Neubau der Goppinger Klinik wurde im Oktober 1970 begonnen und 1979 konnte die neue Klinik am Eichert eingeweiht werden Im Juli 2007 wurde vom Landkreis Goppingen als Anerkennung ein Weg direkt an der Klinik nach Karl Riegel benannt Auszeichnungen Bearbeiten1974 Grosses BundesverdienstkreuzLiteratur BearbeitenRudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 2 N Z Anhang K G Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 23782 0 S 689 Weblinks BearbeitenTrauerfeier fur Karl Riegel Ansprache von Frieder Birzele PDF 27 kB Chronik der SPD GoppingenNormdaten Person GND 1163359432 lobid OGND AKS VIAF 6065153289939732770004 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Riegel KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdB MdLGEBURTSDATUM 17 Juli 1915GEBURTSORT Trautenau Konigreich BohmenSTERBEDATUM 14 September 2001STERBEORT Goppingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Riegel amp oldid 230875652