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Karl Julius Riedel 9 August 1817 in Berlin 5 Mai 1882 in Frankfurt an der Oder war ein koniglich preussischer Generalmajor und zuletzt Inspekteur der 4 Ingenieur Inspektion Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft 2 Leben 3 Familie 4 Literatur 5 EinzelnachweiseHerkunft BearbeitenSeine Eltern waren der Apotheker Johann Daniel Riedel und dessen Ehefrau Juliane Dorothea Enderwitz Leben BearbeitenEr erhielt seine schulische Bildung auf dem Friedrich Wilhelm Gymnasium in Berlin Anschliessend ging er am 1 Oktober 1834 als Pionier in die Garde Pionier Abteilung Vom 1 Oktober 1835 bis zum 30 September 1838 wurde er in die Vereinigte Artillerie und Ingenieurschule abkommandiert In dieser Zeit wurde er am 23 September 1836 zum Portepeefahnrich befordert und am 3 Oktober 1837 als Seconde Lieutenant in die 1 Ingenieur Inspektion aggregiert Am 1 Oktober 1838 kehrte er in die Garde Pionier Abteilung zuruck und wurde dort am 30 Dezember 1841 einrangiert Er kam am 22 Oktober 1843 zu Fortifikationsdiensten in die Festung Kustrin schied dann aber am 28 Marz 1844 aus Er wurde am 1 Juli 1845 mit Patent zum 3 Oktober 1838 in der 1 Ingenieur Inspektion wiederangestellt und zu Fortifikationsdiensten in die Festung Settin geschickt Von dort kam er 1848 als Adjutant in die 2 Festungsinspektion wurde am 24 Juli 1849 zum Premier Lieutenant und am 22 Juni 1852 zum Hauptmann befordert Am 20 Juli 1852 versetzte man ihn als Kommandeur in die 1 Kompanie der 2 Pionier Abteilung Er kam am 30 April 1857 zum Fortifikationsdienst in die Festung Konigsberg und am 5 Juni 1858 als Festungsbaudirektor nach Swinemunde Dort wurde er am 5 November 1861 zum Major befordert bevor er am 1 Juli 1862 als Ingenieur Offizier vom Platz in die Festung Thorn und am 5 Mai 1866 in die Festung Glatz versetzt wurde Dort wurde er am 20 September 1866 zum Oberstleutnant befordert und am 18 Juli 1867 nach wieder nach Thorn versetzt Man versetzte ihn am 4 Juli 1868 als Inspekteur in die 4 Ingenieur Inspektion und machte ihn zum Mitglied der Ingenieur Kommission Am 23 Juli 1868 erhielt er die Beforderung zum Oberst mit Patent zum 3 Juli 1868 Kurz danach am 9 August 1868 wurde er auch Mitglied der Prufungskommission fur Hauptleute und Premier Lieutenants des Ingenieurkorps Wahrend des Deutsch Franzosischen Krieges wurde er am 3 November 1870 mit der Leitung der Angriffsarbeiten vor Verdun beauftragt am 18 November 1870 wurde er dann Ingenieur en Chef fur die Belagerung von Diedenhofen und am 24 Dezember 1870 in gleicher Stellung fur die Belagerung von Mezieres Nach der Kapitulation der Festung wurde er am 2 Januar 1871 mit der Wahrnehmung der Geschafte des Kommandanten von Mezieres beauftragt Im selben Jahr erhielt er das Eiserne Kreuz 2 Klasse Am 25 April 1871 kehrte er in seine Friedensposition zuruck Am 18 Januar 1873 erhielt er den Roten Adlerorden 3 Klasse mit Schleife und am 22 Marz 1873 den Charakter als Generalmajor Aber am 12 April 1873 wurde er krankheitsbedingt mit Pension zur Disposition gestellt Karl Julius Riedel starb am 5 Mai 1882 im Alter von 64 Jahren in Frankfurt an der Oder Er wurde auf dem Friedhof II der Gemeinden der Jerusalems und Neuen Kirche vor dem Halleschen Tor im heutigen Berliner Ortsteil Kreuzberg beigesetzt Das Grab ist nicht erhalten 1 Familie BearbeitenRiedel heiratete am 30 November 1844 in Berlin Pauline Wilhelmine Turke 9 April 1821 2 Marz 1858 eine Tochter des Privatlehrers Johannes August Turke Literatur BearbeitenKurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1939 DNB 367632829 Band 8 S 141 142 Nr 2527Einzelnachweise Bearbeiten Hans Jurgen Mende Lexikon Berliner Begrabnisstatten Pharus Plan Berlin 2018 ISBN 978 3 86514 206 1 S 235 PersonendatenNAME Riedel Karl JuliusKURZBESCHREIBUNG koniglich preussischer Generalmajor und zuletzt Inspekteur der 4 Ingenieur InspektionGEBURTSDATUM 9 August 1817GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 5 Mai 1882STERBEORT Frankfurt an der Oder Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Julius Riedel amp oldid 224823568