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Karl Ballmer 23 Februar 1891 in Aarau 7 September 1958 in Lamone bei Lugano war ein Schweizer Kunstmaler und philosophierender Schriftsteller Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk und Rezeption 3 Publikationen 4 Literatur 5 Ausstellungen 6 Einzelnachweise 7 WeblinksLeben BearbeitenKarl Ballmer wurde als zweites von vier Kindern eines Bankangestellten in Aarau geboren Nach dem fruhen Tod des Vaters 1902 musste die Mutter 1938 die Familie allein durchbringen Der Kampf gegen die Armut begleitete ihn von da an zeitlebens Die Schulzeit an der Bezirksschule dann der Kantonsschule Aarau beschrieb Ballmer als eher trostlos Als 16 Jahriger bewies er sein Zeichentalent indem er seinen Gesangslehrer karikierte Als der Rektor ihm zur Strafe eine Ohrfeige gab diktierte Ballmer seiner Mutter die Austrittserklarung vom Gymnasium und begann eine Zeichnerlehre bei einem Architekten Ballmer setzte den Weg einer kunstlerischen Ausbildung fort zuletzt an der Kunstakademie Munchen wo er ab Oktober 1910 von Angelo Jank unterrichtet wurde 1 Von 1913 bis 1914 arbeitete er als Grafiker in Bern und Zurich Nach Kriegsausbruch war er im Aktivdienst erst an der Grenze dann im Pressedienst des Armeestabs in Bern 1916 verfasste er selbstandig Zeitungsartikel und sandte sie an Presseagenturen Im November wurde er als Redaktor fur die Neue Helvetische Gesellschaft tatig und hoffte im Journalismus Fuss zu fassen Ende 1916 wurde er wohl durch die Hilfe von Charlot Strasser vom Militardienst befreit Er zog von Bern nach Zurich um wo er 1917 dem Anthroposophen Roman Boos und durch ihn der Anthroposophie und seiner spateren Ehefrau Katharina van Cleef 1890 1970 begegnete Ruckblickend sah er darin die Rettung aus seiner Lebenskrise die ihn offenbar bis an den Rand des Suizids gebracht hatte Meine Existenz seit ich im Fruhjahr 1911 von Munchen nach Aarau zuruckkehrte war bis in den Herbst 1918 eine einzige schwerste Krisis Nicht so sehr dass mir die Mittel fehlten zu einem ruhigen Studium war der tiefere Grund einer grauenvollen Verzweiflung Vielmehr war es die Verzweiflung der menschlichen Existenz so wie ich sie damals empfand uberhaupt einen tragenden Sinn abzugewinnen Von 1914 bis 1918 war meine Existenz die schwerste andauernde Selbstvernichtungskrise mit todlichen Eingriffen und Attentaten auf die physisch leibliche Existenz 2 Im Herbst 1918 lernte er Rudolf Steiner kennen Ballmer sagte spater dass er Steiner buchstablich sein Leben verdanke 3 und setzte sein ganzes weiteres Leben fur den Versuch ein die gebildete Welt auf das Ereignis Rudolf Steiner wie er die Anthroposophie nannte aufmerksam zu machen Von den Anthroposophen in Dornach wo Steiner ihn zur Mitarbeit an der kunstlerischen Ausgestaltung des ersten Goetheanums gebeten hatte war Ballmer jedoch offenbar abgeschreckt Er verliess Dornach Ende 1920 um zu einem selbstandigen Urteil uber die Anthroposophie zu gelangen lebte in verschiedenen deutschen Stadten und bildete sich autodidaktisch weiter Hamburg wo er sich mit Katharina van Cleef 1922 niederliess war zu Ballmers Wahlheimat geworden der er spater nachdem er sie 1938 verlassen musste nachgetrauert hat Neben intensiven philosophischen Privatstudien malte er Die zeitgenossische Kunstleravantgarde die sich in Hamburg gerade als Hamburgische Sezession formiert hatte wurde in dieser Zeit auf ihn aufmerksam Insbesondere der Leiter des Museums fur Kunst und Gewerbe Max Sauerlandt war ab 1930 ein wichtiger Forderer Die Anerkennung die Ballmer hier genoss zeigt sich darin dass seine Bilder in Ausstellungen zusammen mit Werken von Paul Klee und Wassily Kandinsky gezeigt wurden und auch von den Preisveranschlagungen her ahnlich geschatzt waren 1932 trat Ballmer in die Sezession ein Im intensiven Austausch mit anderen Kunstlern wie Rolf Nesch Richard Haizmann und Willem Grimm trug Ballmer dazu bei die Arbeit der Hamburgischen Sezession auf hohem kunstlerischem Niveau weiterzuentwickeln Ballmers schriftstellerische Versuche eine intellektuelle Verstandigung zwischen Anthroposophie und zeitgenossischer Philosophie zu etablieren fand dagegen auf beiden Seiten kaum Resonanz Seine Interpretation der Anthroposophie als autonomistisches Ideenkunstwerk Steiners machte ihn auch bei dessen Anhangern zum Enfant terrible er selbst sah sich als Aussenseiter und Ketzer innerhalb der anthroposophischen Bewegung Als er in den 50er Jahren zunehmend Kritik an anthroposophischen Veroffentlichungen ausserte die seiner Meinung nach in ihrer Scheinwissenschaftlichkeit den Kern der Steinerschen Sache verrieten und dessen Ansehen schadigten wurde er geradezu geachtet und totgeschwiegen Als nach der nationalsozialistischen Machtergreifung der politische Druck zur Gleichschaltung der Sezession zu stark wurde erklarte Ballmer seinen Austritt Die Kunstlergruppe selbst loste sich etwas spater am 16 Mai 1933 durch eigenen Beschluss auf und setzte das Vereinsvermogen in Champagner um den sie am gleichen Abend vertrank Mit der Selbstauflosung reagierten die Kunstler auf Repressionen gegenuber judischen sowie politisch unbeugsamen nichtjudischen Mitgliedern insbesondere auf die Forderung alle judischen Mitglieder auszuschliessen Diese Demutigung und die vorhersehbare Zwangsauflosung haben sie damit vermieden 1937 beschlagnahmten staatliche Behorden in der Aktion Entartete Kunst Werke von Ballmer und belegten ihn mit Berufsverbot Im selben Jahr heiratete Ballmer seine langjahrige Lebensgefahrtin Katharina van Cleef und zog mit ihr in ein neugebautes Atelierhaus in Glinde bei Hamburg Unter den Gasten des Richtfestes war der junge Samuel Beckett der Ballmer in seinem Atelier besucht hatte und ihn noch Jahrzehnte spater als grossen unbekannten Maler 4 5 pries Doch war das Paar van Cleef stammte aus einer judischen Familie auch im landlichen Glinde nicht sicher vor rassistischen Anfeindungen Es verliess deshalb Glinde im September 1938 und zog in die Schweiz Nach einigen Monaten in Basel liessen sich Ballmer und seine Frau im Tessin nieder zunachst in Melide ab November 1941 in Lamone bei Lugano Bis zu seinem Tod lebte Ballmer hier in relativer Abgeschiedenheit Den Anschluss an die Schweizer Kunstszene fand er nicht er suchte ihn auch nicht offensiv malte jedoch weiterhin 1947 hatte ihn die wiedergegrundete Hamburgische Sezession eingeladen Mitglied zu werden und an einer Ausstellung teilzunehmen Es kam jedoch zu keiner dauerhaften Zusammenarbeit mehr Ballmer studierte alle ihm erreichbaren Neuerscheinungen uber Philosophie Theologie und Anthroposophie nahm uber Pressedienste und Radio am kulturellen Leben des deutschsprachigen Raumes teil und meldete sich immer wieder uber Zeitungsartikel und Briefe an Personlichkeiten des offentlichen Lebens zu Wort Seine Leidenschaft wie sie aus den tausenden Briefen und Manuskriptblattern spricht die im Staatsarchiv Aargau liegen galt der Formulierung einer universellen Weltanschauung die er auf hochst eigenwillige Art aus der Anthroposophie entwickelte An welcher philosophischen theologischen oder auch physikalischen Einzelfrage er auch anknupfte stets ging es ihm ums Ganze um die jedoch antitheistisch verstandene Gottesfrage um das mit Steiner geteilte Anliegen den Menschen von den Fundamenten her aufzuerbauen Seine Antworten und Fragen er vertrat die These erst aus aufgefundenen Antworten konnten Fragen entwickelt werden konnen sich dabei an keine Disziplingrenzen halten Ballmers dichte holzschnittartige Sprache ist schwer verstandlich und will sich nicht an akademischen Kriterien messen lassen Die Wirklichkeit des Widerspruchs in traditionell abendlandischer Wissenschaft verdrangt oder marginalisiert ist ihm geradezu Wahrheitskriterium Ballmers postmodern anmutende Thesen lassen fast an den spateren Radikalen Konstruktivismus denken haben aber gleichzeitig ein eindeutig sensualistisches Moment was sicherlich auf Steiners Antikantianismus und letzten Endes auf Goethe zuruckgeht In den letzten Lebensjahren bezeichnete er seine Philosophie sogar in Ganze als eine schlichte Lehre vom Sinneswahrnehmungswesen oder in Anknupfung an Herman Schmalenbach als Lehre vom Sichwahrnehmbarmachen des Logos Werk und Rezeption BearbeitenBallmers malerisches Werk erlangte kurz vor und dann nach seinem Tod vor allem in der Schweiz wieder Bekanntheit Die grosse Retrospektive zum 100 Geburtstag umfasste den grossten Teil des zuganglichen Werkes und ist in einem Bildband dokumentiert Auch umfangreiche biographische Informationen sind hier enthalten Im Zuge der historischen Wiederentdeckung der Hamburgischen Sezession und der von den Nationalsozialisten zerstorten jungen noch unetablierten kunstlerischen Bestrebungen als Verlierer der Kunstgeschichte ist Ballmer auch in Deutschland seit den 90er Jahren wieder als Maler entdeckt worden Die schriftstellerische Hinterlassenschaft fuhrt eher ein Dornroschendasein Ballmer grundete 1953 mit Hilfe seines Freundes Hans Gessner den Verlag Fornasella der inzwischen nach Deutschland umgesiedelt ist und weiterhin Schriften Ballmers herausgibt Seit 1994 gibt der deutsch franzosische Verlag Edition LGC Schriften aus dem umfangreichen Nachlass heraus Publikationen BearbeitenAnthroposophen und soziale Frage 1919 2 Aufl 2004 ISBN 978 3 945357 05 7 Drei Vortrage uber Kunst Gehalten zu Dornach 1920 2 Aufl 1996 ISBN 978 3 945357 19 4 Rudolf Steiner Blatter Nr 1 Hamburg 1928 2 Aufl 2005 ISBN 978 3 945357 36 1 Rudolf Steiner Blatter Nr 2 Hamburg 1928 2 Aufl 2005 ISBN 978 3 945357 37 8 Rudolf Steiner Blatter Nr 3 4 Hamburg 1929 2 Aufl 2005 ISBN 978 3 945357 38 5 Rudolf Steiner und die jungste Philosophie Heft 5 der Rudolf Steiner Blatter Hamburg 1929 2 Aufl 1990 ISBN 978 3 945357 39 2 Ernst Haeckel und Rudolf Steiner Hamburg 1929 3 Aufl 2003 ISBN 978 3 945357 25 5 Das Goetheanum Rudolf Steiners In Bau Rundschau Hamburg 1930 2 Aufl 2004 ISBN 978 3 945357 10 1 Aber Herr Heidegger Zur Freiburger Rektoratsrede Martin Heideggers Mit einem Vorwort von Fritz Eymann Basel 1933 ISBN 978 3 945357 02 6 Der Macher bin ich den Schopfer empfange ich 1933 3 Aufl 2007 ISBN 978 3 945357 13 2 Rembrandt oder die Tragodie des Lichts 1933 2 Aufl 2000 ISBN 978 3 945357 33 0 A E Biedermann heute Zur theologischen Aufrustung Bern 1941 ISBN 978 3 945357 01 9 Abgefertigt durch Karl Ballmer 1941 ISBN 978 3 945357 03 3 Das Christentum der Berner Universitat Aarau 1941 ISBN 978 3 945357 08 8 Ein Schweizerischer Staatsrechtslehrer Karl Barth Melide 1941 ISBN 978 3 945357 22 4 Das Christus Buch des Freisinns 1941 ISBN 978 3 945357 09 5 Romerzug in Germanien Aarau 1941 2 Aufl 2015 ISBN 978 3 945357 35 4 Der erste Rektor der Zurcher Universitat Zurich 1946 3 Aufl 2005 ISBN 978 3 945357 12 5 Requiem zum Tode von Eberhard Grisebach Zurich 1946 3 Aufl 2005 ISBN 978 3 945357 34 7 Wissenschaft Aarau 1946 2 Aufl 1996 ISBN 978 3 945357 42 2 Marginalien 1 Zum Problem der Wiederverkorperung 1949 2 Aufl 2005 ISBN 978 3 945357 28 6 Elf Briefe uber Wiederverkorperung Besazio 1953 ISBN 978 3 945357 23 1 Briefwechsel uber die motorischen Nerven Besazio 1953 ISBN 978 3 945357 07 1 Editorin Marie Steiner Besazio 1954 ISBN 978 3 945357 20 0 Philologin Marie Steiner Besazio 1954 ISBN 978 3 945357 30 9 Eure Wiedervereinigung Brief nach Deutschland 1956 In Hans Gessner Die Rolle der Personlichkeit im Weltgeschehen 2 Aufl 2004 ISBN 978 3 945357 48 4 Die erste Mitteilung uber soziale Dreigliederung In Zur sozialen Frage s unten Besazio 1957 Postume Veroffentlichungen Deutschtum und Christentum in der Theosophie des Goetheanismus Besazio 1966 2 Aufl 1995 ISBN 978 3 945357 14 9 Troxlers Auferstehung Besazio 1966 ISBN 978 3 945357 40 8 Zur sozialen Frage enthalt den Aufsatz Die erste Mitteilung uber soziale Dreigliederung Besazio 1966 2 Aufl 2002 2004 ISBN 978 3 945357 43 9 Die Judenfrage Besazio 1975 2 Aufl 2003 ISBN 978 3 945357 16 3 Die Zukunft des deutschen Idealismus Besazio 1975 zzt vergriffen Marginalien 2 Sinnenwirkung Besazio 1975 2 Aufl 2005 ISBN 978 3 945357 29 3 Erlosung der Tiere durch Eurythmie Zu Rudolf Steiners Eurythmie Besazio 1976 2 Aufl 2010 ISBN 978 3 945357 24 8 Die Aktie Symbol der Schande Besazio 1976 2 Aufl 2000 ISBN 978 3 945357 15 6 Geistige Landesverteidigung Besazio 1976 2 Aufl 2005 ISBN 978 3 945357 27 9 Philosophische Plaudereien minima contra gentiles Besazio 1976 2 Aufl 2000 ISBN 978 3 945357 31 6 Funf Aufsatze die soziale Frage betreffend Besazio 1976 2 Aufl 2009 ISBN 978 3 945357 26 2 Das Konfessionenproblem in der Schweiz Besazio 1977 2 Aufl 2004 ISBN 978 3 945357 11 8 Begegnung mit Bruder Klaus Besazio 1978 2 Aufl 2015 ISBN 978 3 945357 06 4 Problem der Physik Besazio 1978 2 Aufl 2002 ISBN 978 3 945357 32 3 Rudolf Steiners Philosophie der Freiheit als Analyse des Christusbewusstseins In Deutschtum und Christentum in der Theosophie des Goetheanismus Besazio 1979 zzt vergriffen Von der Natur zur Schopfung Thomismus und Goetheanismus Besazio 1979 2 Aufl 2003 ISBN 978 3 945357 41 5 Anthroposophie und Christengemeinschaft aus Rudolf Steiner Blatter Nr 3 4 Besazio 1980 zzt vergriffen und Siegen 1995 ISBN 3 930964 52 X Abschied vom Leib Seele Problem Siegen 1994 ISBN 3 930964 21 X Die moderne Physik ein philosophischer Wert Siegen 1994 ISBN 3 930964 20 1 Synchronizitat Gleichzeitigkeit Akausalitat und Schopfung aus dem Nichts bei C G Jung und Rudolf Steiner Siegen 1995 ISBN 3 930964 25 2 Das Ereignis Rudolf Steiner Siegen 1995 ISBN 3 930964 51 1 Max Stirner und Rudolf Steiner Vier Aufsatze Siegen 1995 ISBN 3 930964 24 4 Deutsche Physik von einem Schweizer Siegen 1995 ISBN 3 930964 50 3 Anknupfend an eine Bemerkung uber James Joyce Siegen 1996 ISBN 3 930964 23 6 Die Uberwindung des Theismus als Gegenwartsaufgabe Siegen 1996 ISBN 3 930964 53 8 Umrisse einer Christologie der Geisteswissenschaft Texte und Briefe hg v Karen Swassjan Verlag am Goetheanum Dornach 1999 ISBN 3 7235 1072 8 Die Karma Orientierung der Erkenntnisfrage Besazio 2004 ISBN 978 3 945357 17 0 Ehrung des Philosophen Herman Schmalenbach Siegen 2006 ISBN 3 930964 56 2 Ein neuer Galilei Besazio 2006 ISBN 978 3 945357 21 7 Briefwechsel uber die motorischen Nerven Erweiterte Neuausgabe In Edition LGC Siegen 2013 Literatur BearbeitenGuido Fischer Karl Ballmer 1891 1958 In Aarauer Neujahrsblatter Bd 38 1964 S 66 74 doi 10 5169 seals 559125 78 Erwin Rehmann Karl Ballmer 1891 1958 Katalog zur Ausstellung vom 7 Mai bis 4 Juni 1960 Aargauer Kunsthaus Aarau 1960 Hans Gessner Rudolf Steiner und Karl Ballmer Verlag Fornasella Besazio 1959 2 Aufl 2012 ISBN 978 3 945357 52 1 Hans Gessner Dank an Karl Ballmer Verlag Fornasella Besazio 1968 4 Aufl 2008 ISBN 978 3 945357 44 6 Hans Gessner Karl Ballmer Maler und Denker 1891 1958 Verlag Fornasella Besazio 1971 2 Aufl 2004 ISBN 978 3 945357 50 7 Karl Ballmer 1891 1958 Der Maler Hg v Aargauer Kunsthaus und der Karl Ballmer Stiftung Aarau 1990 Bildband zur gleichnamigen Ausstellung in Aarau Karen Swassjan Die Karl Ballmer Probe Mit zwei Aufsatzen Marginalien von Karl Ballmer Edition LGC Siegen 1994 ISBN 3 930964 80 5 Johannes Spallek Karl und Katharina Ballmer Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft In Jahrbuch fur den Kreis Stormarn 2006 24 Jahrgang hg v Schleswig Holsteinischen Heimatbund Kreisverband Stormarn M K Hansa Verlag Ahrensburg ISBN 3 920610 79 2 Peter Wyssling Die Auferstehung Europas PDF 164 kB Marz 2004 Peter Wyssling Rudolf Steiners Kampf gegen die motorischen Nerven Das Schicksal einer Weltanschauungsentscheidung in Karl Ballmer und Gerhard Kienle Edition LGC Siegen 2013 Dagmar Lott Reschke Ballmer Karl In Franklin Kopitzsch Dirk Brietzke Hrsg Hamburgische Biografie Band 3 Wallstein Gottingen 2006 ISBN 3 8353 0081 4 S 25 27 Ausstellungen Bearbeiten2007 Geflohen aus Deutschland Hamburger Kunstler im Exil 1933 1945 Museum fur Hamburgische Geschichte Hamburg 2007 2016 2017 Karl Ballmer Kopf und Herz Aargauer Kunsthaus Aarau 28 August bis 13 November 2016 6 7 5 Marz bis 18 Juni 2017 Ernst Barlach Haus Hamburg Einzelnachweise Bearbeiten Karl Ballmer Matrikelbucheintrag abgerufen am 8 Juni 2021 Aus einem Brief von 1927 zitiert nach Karl Ballmer Aarau 1990 S 154 linke Spalte Aus einem Brief von 1927 zitiert nach Karl Ballmer Aarau 1990 rechte Spalte Ob ich mit Dr Steiner personlich in letzter Stunde fur mich bekannt wurde war fur mich eine Lebens oder Todesfrage James Knowlson Damned to Fame The Life of Samuel Beckett Bloomsbury London 1996 ISBN 978 1 4088 5766 3 S 236 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Chris J Ackerley Stanley E Gontarski The Grove Companion to Samuel Beckett A Reader s Guide to His Works Life and Thought Grove Press New York 2004 ISBN 978 0 8021 4049 4 S 86 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Website zur Ausstellung abgerufen am 21 September 2016 Alexander Sury Von Beckett verehrt und von den Schweizern verkannt In Tages Anzeiger 21 September 2016 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Karl Ballmer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Edition LGC Informationen rund um Karl Ballmer Biographischer Eintrag von Karen Swassjan in der Online Dokumentation der anthroposophischen Forschungsstelle Kulturimpuls Karl Ballmer Texte auf www Menschenkunde com Beat Wismer Ballmer Karl In Sikart Karl Ballmer in der Online Ausstellung Becket in Hamburg 1936 der Staats und Universitatsbibliothek HamburgNormdaten Person GND 118652141 lobid OGND AKS LCCN n88094707 NDL 00551068 VIAF 12605131 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ballmer KarlKURZBESCHREIBUNG Schweizer Kunstmaler und philosophischer SchriftstellerGEBURTSDATUM 23 Februar 1891GEBURTSORT AarauSTERBEDATUM 7 September 1958STERBEORT Lugano Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Ballmer amp oldid 224625810