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Karl August Wittich 11 Juni 1789 in Kaukehmen 6 Dezember 1860 in Bonn war ein preussischer Generalmajor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft und Familie 1 2 Werdegang 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft und Familie Bearbeiten Karl August war der Sohn des in Heydekrug geborenen Predigers in Kaukehmen Hermann Christian David Wittich 1751 1824 und der Charlotte Katharina geb Rehsa 1759 1840 1 In Heydekrug hatte bereits 1741 der Posthalter Johann Friedrich Wittich die Justina Barbara geb Langanke 1714 1767 geheiratet die nachmals mit Joachim Stengel verheiratet war 2 Das Geschlecht der Wittich war auch schon fruher im nachmaligen Kreis Heydekrug bekannt So zog der aus Konigsberg stammende 3 Pfarrer Wilhelm Wittich 1709 von Windenburg nach Kinten als Kirchspiel Nachfolger der Kirche von Windenburg die im Kurischen Haff untergegangen war 4 wo er 1718 verstarb 5 Karl August Wittich vermahlte sich 1832 in Koblenz mit Friederike Philippine Storch 1809 1864 Tochter des Pfarrers in Godenroth Georg Heinrich Ludwig Storch Werdegang Bearbeiten Wittich besuchte von 1801 bis 1806 das Gymnasium in Tilsit und von 1806 bis 1808 die Universitat Konigsberg um Kameralistik und Theologie zu studieren 6 Er begann seine Laufbahn in der preussischen Armee im Jahr 1809 als Kanonier in der Ostpreussischen Artilleriebrigade avancierte 1810 nacheinander zum Portepeefahnrich und Sekondeleutnant ist aber 1812 aus dem aktiven Dienst ausgeschieden Darauf ging er mit seinem Bruder Friedrich Wilhelm zu Fuss nach Italien und hielt sich mit allerhochster Bewilligung bis 1814 im Konigreich Neapel 6 auf 7 Der Bruder verfasste wahrend dieser Zeit ein kleines Werk mit dem Titel Einige Briefe zur Seerauberei der Barbaresken 8 Im Jahr 1815 wurde er in der Festung Mainz 6 als Premierleutnant in der 1 Artilleriebrigade wieder angestellt und nahm an den Befreiungskriegen insbesondere der Belagerung von Longwy teil 1816 stieg er zum Kapitan und Kompaniechef in der 7 Artilleriebrigade auf Ab dem Jahr 1824 war er Mitglied der Artillerie Prufungskommission und 1825 zudem Adjutant der 3 Artilleriebrigade Als Artillerieoffizier vom Platz diente er 1827 in Koln und erhielt 1830 seine Beforderung zum Major Seit 1831 war er Abteilungskommandeur in der 8 Artilleriebrigade avancierte 1840 zum Oberstleutnant und wurde 1842 mit dem Rang eines Brigadiers Direktor der Vereinigten Artillerie und Ingenieurschule Gleichzeitig wurde ihm die Funktion des Prases der Allgemeinen Betriebsverwaltung des Feuerwehrlaboratoriums in Spandau aufgetragen Ebenfalls war er Mitglied der Examinationskommission fur Premierleutnants der Artillerie Wittich wurde 1842 Assessor der Ober Militar Examinationskommission erhielt 1843 den Roten Adlerorden IV Klasse und seine Beforderung zum Oberst Wittich bekam 1852 den Roten Adlerorden II Klasse mit Eichenlaub verliehen und wurde mit dem Charakters als Generalmajor mit Pension verabschiedet Literatur BearbeitenLouis von Malinowsky Robert von Bonin Geschichte der brandenburgisch preussischen Artillerie Band 1 Verlag Duncker und Humblot Berlin 1840 S 117 141 143 152 157 u 160 Kurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 6 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1938 DNB 367632810 S 303 Nr 1925 Weblinks BearbeitenAllgemeine Zeitung Munchen Beilage Nr 7 22 Januar 1814 S 22 Familiennachricht an die sich in Italien aufhaltenden SohneEinzelnachweise Bearbeiten Familienstammblatt David Wittich beim Ortsfamilienbuch Memelland David Wittich bei Geneanet Familienstammblatt Johann Friedrich Wittich im Ortsfamilienbuch Memelland Memeler Dampfboot Die Heimatzeitung aller Memellander 111 Jahrgang Nr 10 Oldenburg 20 Mai S 133 Ostpreussen Kintai Kinten Kinten Kr Heydekrug auf GenWiki a b c George Friedrich Hartung Akademisches Erinnerungs Buch Band 1 Konigsberg 1825 S 167 Munchener Allgemeine Zeitung 1814 S 22 Protokolle der deutschen Bundesverfassung Band 8 S 74 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 18 April 2018 PersonendatenNAME Wittich Karl AugustKURZBESCHREIBUNG preussischer GeneralmajorGEBURTSDATUM 11 Juni 1789GEBURTSORT KaukehmenSTERBEDATUM 6 Dezember 1860STERBEORT Bonn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl August Wittich amp oldid 202427741