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In der Hamersley Range im Zentrum der Pilbara liegt der ausgedehnte Karijini Nationalpark engl Karijini National Park fruher Hamersley Nationalpark Er bietet eine spektakulare raue Kulisse in einer uralten geologischen Formation Mit 627 445 ha ist er der zweitgrosste Nationalpark Westaustraliens Die trockene staubige Steppe des Hochplateaus wird durchzogen von windungsreichen Flusslaufen die plotzlich in bis zu 100 m tiefe Schluchten sturzen und Bassins fullen in denen das Wasser fur eine erstaunliche Flora und Fauna sorgt Erreichbar ist er von Port Hedland aus uber den Great Northern Highway 326 km nach Suden oder von dem North West Coastal Highway an der Westkuste 345 km uber Tom Price Richtung Osten Die Zufahrtsstrassen sind asphaltiert bei den Nationalparkstrassen handelt es sich dagegen um PKW taugliche Schotterpisten Die Sudhalfte des Nationalparks ist weitgehend unerschlossen Der Tourismus beschrankt sich auf die Schluchten im Nordteil Mount Meharry ist mit 1 245 m der hochste Berg des Nationalparks Karijini NationalparkOstliche EinfahrtOstliche EinfahrtKarijini Nationalpark Westaustralien 22 6725 118 21444444444 Koordinaten 22 40 21 S 118 12 52 OLage Western Australia AustralienBesonderheit Tafelberge und SchluchtenNachste Stadt Tom Price Newman Port HedlandFlache 6 274 km Grundung 1969Adresse Karijini National ParkPO Box 29Tom Price WA 6751Tel 08 9189 8157i2i3i6Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Inhaltsverzeichnis 1 Aborigines in der Karijini 2 Klima 3 Geologie 4 Die Schluchten 5 Flora und Fauna 6 Bilder 7 WeblinksAborigines in der Karijini BearbeitenDie Banyjima Yinhawangka und Kurrama Aborigines nennen die Hamersley Range Karijini Der Name des Parks wurdigt die Geschichte und die Bedeutung des Gebietes fur sie sowie ihre Mitwirkung beim Parkmanagement Beweise fur die Anwesenheit ihrer Vorfahren datieren mehr als 20 000 Jahre zuruck Wahrend dieser Zeit gestalteten sie auch die Natur und bestimmten die heutige Artenvielfalt der Pflanzen und Tiere mit Klima BearbeitenNordlich des Sudlichen Wendekreises gelegen lasst sich das Klima am besten als das einer tropischen Halbwuste beschreiben Stark schwankende Niederschlagsmengen vor allem Sommerregen von 250 350 mm werden begleitet von Gewittern und Wirbelsturmen Die Temperaturen im Sommer liegen haufig uber 40 C Die Wintertage sind warm und klar aber die Nachte sind kuhl und manchmal frostig Geologie BearbeitenDie streifigen Formationen anzutreffen im Gestein in und an den Schluchten entstanden vor mehr als 2 5 Milliarden Jahren als sich eisen und silikatreiches Sediment auf dem Meeresboden ablagerte und anreicherte Uber Millionen von Jahren wurden diese eisenreichen Ablagerungen durch den Druck der daruberliegenden Schichten zu festem Gestein verdichtet Horizontaler Druck verursachte spater Krummungen im Gestein und bildete zahlreiche vertikale Spalten bevor es angehoben und zu Festland wurde Flusse schnitten sich schnell und tief in das Land ein und erschufen steilwandige Schluchten Kombiniert mit Millionen von Jahren der Erosion gestalteten sie diese hugelige von tiefen Schluchten durchzogene Landschaft Die Schluchten Bearbeiten nbsp Fortescue Falls in der Dales GorgeIm Norden des Nationalparks schlangeln sich schmale Flussbetten versteckt zwischen Hugelketten und die meiste Zeit des Jahres ausgetrocknet um plotzlich in bis zu 100 m tiefe enge Schluchten zu sturzen Weiter flussabwarts werden die Schluchten breiter und ihre Seiten wechseln von steilen Klippen zu abschussigen Abhangen mit losem Gestein Die Abflusse bilden den Schwemmfacher des Fortescue Valley Die Schluchten bilden einen Kontrast zu der Trockensavanne oberhalb Sie bieten eine grandiose Kulisse mit Wasserfallen Bassins und dem Farbenspiel der Felswande hervorgerufen durch die Mineralien Eisen Kupfer und Asbest Dales Gorge mit den Fortescue Falls den Wasserlocher Fern Pool und Circular Pool das zusammenhangende Schluchtensystem Hancock Gorge Joffre Gorge Weano Gorge Knox Gorge Red Gorge Hammersley Gorge Kalamina Gorge Yampire Gorge mit Asbest belastet Flora und Fauna BearbeitenDie Wildblumen im Nationalpark variieren je nach Jahreszeit im Uberfluss wachsen sie jedoch nach dem seltenen Regen In den kuhleren Monaten ist das Land bedeckt mit unzahligen gelb bluhenden Senna Kassia Akazien Arten Mertensia paniculata und purpurnen Mulla Mullas Dazwischen leben Rotes Riesenkanguru Bergkanguru Rothschild Felskanguru der Dingo und verschiedene Kleintierarten darunter Arten von Fledermausen Viele Arten der einheimischen Nagetiere und Beutelraubtiere wie das Pilbara Niguai sind nachtaktiv und scheu Auch Reptilien und Lurche wie Frosche Geckos Warane Agamen Eidechsen Pythons und andere Schlangenarten sind im Nationalpark beheimatet Viele Vogelarten halten sich in der Nahe der Bassins und Flusse auf Australische Mause finden dagegen in den steinigen Boschungen Unterschlupf Als letztes sind die grossen Termitenhugel kaum zu ubersehen die verstreut zwischen den Hugeln im Grasland stehen Bilder Bearbeiten nbsp Farben nbsp Dales Gorge nbsp Fortescue Falls nbsp Hammersley Gorge nbsp Kalamina Gorge nbsp Weano Gorge nbsp Weano Gorge nbsp Fern s PoolWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Karijini Nationalpark Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Karijini National Park deutsch Normdaten Geografikum GND 7724819 3 lobid OGND AKS Nationalparks in Western Australia Australien A Alexander Morrison Avon Valley B Badgingarra Beedelup Beelu Blackwood River Boorabbin Boorara Boyndaminup Bramley Brockman Bungle Bungle C Cape Arid Cape Le Grand Cape Range Collier Range D Dalgarup D Entrecasteaux Dirk Hartog Island Dordagup Drovers Cave Drysdale River E Easter Eucla F Fitzgerald River Forest Grove Francois Peron Frank Hann G Geikie Gorge Gloucester Goldfields Woodlands Goongarrie Gooseberry Hill Greenmount Gull Rock H Hamersley Hassell Hamersley Hawke Hidden Valley Hilliger J Jane John Forrest K Kalamunda Kalbarri Karijini Karlamilyi Kennedy Range Kingston L Lake Muir Lawley River Leeuwin Naturaliste Lesmurdie Falls Lesueur M Midgegooroo Millstream Chichester Milyeannup Mirima Mitchell River Moore River Mount Augustus Mount Frankland Mount Frankland North Mount Frankland South Mount Lindesay Mount Roe Murujuga Mundaring N Nambung Namenloser Nationalpark bei Yeagarup Namenloser Nationalpark bei Forest Grove Namenloser Nationalpark beim Yourdamung Lake Neerabup P Peak Charles Porongurup Preston Prince Regent Purnululu R Rudall River S Scott Serpentine Shannon Shark Bay Marine Sir James Mitchell Stirling Range Stockyard Gully Stokes T Tathra Torndirrup Tuart Forest Tunnel Creek W Walpole Nornalup Walyunga Wandoo Warren Watheroo Waychinicup Wellington West Cape Howe Whicher William Bay Wiltshire Butler Windjana Gorge Wolfe Creek Krater Y 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