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Kloda deutsch Kegelsmuhl fruher Kegelsmuhle 1 ist ein Dorf in der Landgemeinde Gmina Szydlowo Gross Wittenberg im Powiat Pilski Schneidemuhler Kreis der polnischen Woiwodschaft Westpommern Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Demographie 3 Kirche 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDas Dorf liegt im Netzedistrikt im ehemaligen Westpreussen etwa 18 Kilometer sudsudostlich von Deutsch Krone Walcz funf Kilometer sudwestlich von Gross Wittenberg Szydlowo und drei Kilometer sudlich von Krummfliess Pokrzynica Geschichte BearbeitenDie Grenzregion des Netzedistrikts in der das Dorf liegt hatte ursprunglich zum Herzogtum Pommern gehort war vorubergehend unter polnische Herrschaft gelangt und dann an die Markgrafen von Brandenburg gekommen Im Rahmen der Ersten Teilung Polen Litauens kam das Dorf 1772 zusammen mit dem Landkreis Deutsch Krone an Preussen Die Ortschaft war von der Familie Kegel angelegt worden 1781 wohnten hier zwei Privilegierte sie hatten freie Hutung im Krummfliesser Busch 2 Um 1896 bestanden hier die Guter Kegelsmuhl I und Kegelsmuhl II mit Starkefabrik deren Besitzer ein Kreike bzw Leopold Jokisch waren 3 Um 1930 hatte die Gemeinde Kegelsmuhl eine 5 4 km grosse Gemarkungsflache und in dem Gemeindegebiet auf dem Kegelsmuhl der einzige Wohnplatz war standen zwolf bewohnte Wohnhauser 4 Im Jahr 1945 gehorte das Dorf Kegelsmuhl zum Landkreis Deutsch Krone im Regierungsbezirk Grenzmark Posen Westpreussen der preussischen Provinz Pommern des Deutschen Reichs Kegelsmuhl war dem Amtsbezirk Krummfliess zugeordnet Im Februar 1945 wurde Kegelsmuhl von der Roten Armee besetzt Nach Beendigung der Kampfhandlungen wurde die Region seitens der sowjetischen Besatzungsmacht zusammen mit ganz Hinterpommern und der sudlichen Halfte Ostpreussens militarische Sperrgebiete ausgenommen der Volksrepublik Polen zur Verwaltung uberlassen Es wanderten nun Polen zu Kegelsmuhl wurde unter der polnischen Ortsbezeichnung Kloda verwaltet Die einheimische Bevolkerung wurde mit wenigen Ausnahmen von der polnischen Administration aus Kegelsmuhl vertrieben Demographie Bearbeiten Bevolkerungsentwicklung bis zur Eingemeindung nach Machlin 1928 Jahr Einwohner Anmerkungen1783 konigliches Freigut nebst einer Wassermuhle sechs Feuerstellen Haushaltungen im Netzedistrikt Kreis Krone 1 1818 37 konigliches Dorf Amt Lebehnke 5 1864 129 darunter 54 Evangelische und 75 Katholiken 6 1910 152 am 1 Dezember darunter 39 Evangelische und 84 Katholiken 47 Personen mit polnischer Muttersprache 7 1925 202 darunter 132 Evangelische und 70 Katholiken 4 1933 192 8 1939 249 8 Kirche BearbeitenDie Protestanten der hier bis 1945 anwesenden Dorfbevolkerung gehorten zur Pfarrei Gross Wittenberg 9 Literatur BearbeitenKegelsmuhl Dorf Kreis Deutsch Krone Regierungsbezirk Marienwerder Provinz Westpreussen In Meyers Gazetteer mit Eintrag aus Meyers Orts und Verkehrslexikon Ausgabe 1912 sowie einer historischen Landkarte der Umgebung von Kegelsmuhl meyersgaz org Friedrich Wilhelm Ferdinand Schmitt Geschichte des Deutsch Croner Kreises Lambeck Thorn 1867 Google Books Agathon Harnoch Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost und Westpreussen Neidenburg 1890 S 472 473 Google Books Weblinks BearbeitenDie Gemeinde Kegelsmuhl im ehemaligen Kreis Deutsch Krone in Pommern Gunthard Stubs und Pommersche Forschungsgemeinschaft 2011 Amtsbezirk Krummfliess Territorial de Einzelnachweise Bearbeiten a b Johann Friedrich Goldbeck Volstandige Topographie des Konigreichs Preussen Zweiter Theil welcher die Topographie von West Preussen enthalt Anhang mit neu beginnender Seitenzahlung Volstandige Topographie vom West Preussischen Cammer Departement Marienwerder 1789 S 107 Google Books Friedrich Wilhelm Ferdinand Schmitt Geschichte des Deutsch Croner Kreises Lambeck Thorn 1867 S 226 Google Books C Leuchs Adressbuch aller Lander der Erde der Kaufleute Fabrikanten Gewerbetreibenden Gutsbesitzer etc Band 11a Westpreussen Nurnberg 1896 S 170 rechte Spalte Google Books a b Die Gemeinde Kegelsmuhl im ehemaligen Kreis Deutsch Krone in Pommern Gunthard Stubs und Pommersche Forschungsgemeinschaft 2011 Alexander August Mutzell und Leopold Krug Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Band 2 G Ko Halle 1821 S 319 Ziffer 1677 Google Books Emil Jacobson Topographisch statistisches Handbuch fur den Regierungsbezirk Marienwerder Danzig 1868 Ortschaft Verzeichnis des Regierungsbezirks Marienwerder S 60 61 Ziffer 115 Google Books Koniglich Preussisches Statistisches Landesamt Gemeindelexikon der Regierungsbezirke Allenstein Danzig Marienwerder Posen Bromberg und Oppeln Auf Grund der Volkszahlung vom 1 Dezember 1910 und anderer amtlicher Quellen Berlin 1912 Heft III Regierungsbezirk Marienwerder 3 Kreis Deutsch Krone S 12 13 Ziffer 40 Google Books a b Michael Rademacher Deutschkrone Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 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