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Jutta M Schneider 30 November 1964 ist eine deutsche Biologin und Professorin fur Verhaltensbiologie an der Universitat Hamburg 1 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Forschungsschwerpunkte 3 Auszeichnungen und Ehrungen 4 Mitgliedschaften 5 Publikationen Auswahl 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenJutta Schneider schloss 1989 ein Diplomstudium in Biologie an der Johannes Gutenberg Universitat Mainz ab und promovierte 1993 an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen Ihre Diplom und Doktorarbeit fuhrte sie am Max Planck Institut fur Verhaltensphysiologie in Seewiesen durch Die folgenden funf Jahre arbeitete Schneider als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Ben Gurion Universitat des Negev in Israel der Universitat Aarhus in Danemark und der Universitat Melbourne in Australien 2001 habilitierte sie an der Universitat Mainz gefordert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft und erhielt im Anschluss ein Heisenbergstipendium der DFG Zwischen 2001 und 2004 forschte sie an den Universitaten Bonn und Melbourne 2004 erhielt sie den Ruf zur Professorin fur Verhaltensbiologie an der Universitat Hamburg Von 2014 bis 2017 war sie Leiterin des Fachbereichs Biologie Forschungsschwerpunkte BearbeitenJutta Schneider interessiert sich besonders fur Verhalten phanotypische Plastizitat und Life history Strategien von Spinnen Bei sexuell kannibalistischen Spinnen forscht sie an der Evolution von Paarungssystemen am sexuellen Konflikt der pra und postkopulatorischen sexuellen Selektion und den Konsequenzen von Wolbachia Infektionen Weitere Forschungsfragen sind die Evolution der Subsozialitat insbesondere Brutpflege und Kooperation bei australischen Krabbenspinnen sowie die umweltbedingte Entwicklung kognitiver Fahigkeiten bei Springspinnen Auszeichnungen und Ehrungen BearbeitenMinerva Stipendium VATAT fellowship Israel Marie Curie training fellowship der EU Habilitationsstipendium der DFG Heisenbergstipendium der DFGMitgliedschaften BearbeitenEthologische Gesellschaft e V EthoGes Deutsche Zoologische Gesellschaft DZG International Society for Behavioural Ecology ISBE Association for the Study of Animal Behaviour ASAB International Society for Arachnology ISA Deutscher Hochschulverband DHV Publikationen Auswahl BearbeitenSchneider JM 2014 Sexual cannibalism as a manifestation of sexual conflict Sexual conflict ed Rice B amp S Gavrilets Cold Spring Harbour Perspectives in Biology 6 a017731 Ruch J ME Herberstein Schneider JM 2014 Offspring dynamics affect food provisioning growth and mortality in a brood caring spider Proceedings of the Royal Society B 281 20132180 Welke K Zimmer S Schneider JM 2012 Conditional monogyny female quality predicts male faithfulness Frontiers in Zoology 9 74 Schneider JM Lesmono K 2009 Courtship raises male fertilization success through postmating sexual selection in a spider Proceedings of the Royal Society B 276 3105 3111 Schneider JM Bilde T 2008 Benefits of cooperation with genetic kin in a subsocial spider Proceedings of the National Academy of Science 105 10843 10846 Fromhage L Elgar MA Schneider JM 2005 Faithfulness without care the evolution of monogyny Evolution 59 1400 1405 Weblinks BearbeitenTabellarischer Lebenslauf beim Fachbereich Biologie der Universitat HamburgEinzelnachweise Bearbeiten Prof Dr Jutta Schneider Fachbereich Biologie der Universitat Hamburg abgerufen am 16 Oktober 2018 Normdaten Person GND 1024205037 lobid OGND AKS VIAF 251333593 Wikipedia Personensuche Personendaten NAME Schneider Jutta ALTERNATIVNAMEN Schneider Jutta M KURZBESCHREIBUNG deutsche Biologin Professorin an der Universitat Hamburg GEBURTSDATUM 30 November 1964 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jutta Schneider amp oldid 221495110