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Julius Petersen 25 April 1835 in Landau 29 November 1909 in Munchen war ein deutscher Jurist und Reichstagsabgeordneter Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben BearbeitenPetersen besuchte von 1848 bis 1852 das Herzog Wolfgang Gymnasium in Zweibrucken und studierte von 1852 bis 1856 an den Universitaten Munchen Heidelberg und Erlangen Rechtswissenschaften mit Promotion zum Dr iur Ab 1854 war er Mitglied des Corps Suevia Munchen 1 1866 wurde er Assessor beim Landgericht Durkheim 1867 beim Bezirksgericht Frankenthal Von 1868 bis 1871 war er Rechtsanwalt in Zweibrucken und Landau 1871 wurde er schliesslich Kammerprasident bzw Landgerichtsdirektor beim Landgericht Strassburg 1879 Senatsprasident am Oberlandesgericht Colmar Von 1869 bis 1871 war er Mitglied des Zollparlaments fur den Wahlkreis Germersheim und die Bayerische Fortschrittspartei 1873 ruckte er fur knapp ein Jahr durch Nachwahl im Wahlkreis Kaiserslautern fur den Abgeordneten Carl Ludwig Golsen in den Deutschen Reichstag nach Von Oktober 1881 bis April 1883 vertrat er schliesslich den Wahlkreis Landau im Reichstag die beiden Reichstagmandate erhielt er jeweils fur die Nationalliberale Partei Im April 1883 legte er in Folge seiner Ernennung zum Reichsgerichtsrat sein Mandat nieder 2 Er trat in den 1 Strafsenat ein 14 Jahre gehorte er bis zu seiner Pensionierung 1900 dem II Zivilsenat an Petersen ist der Vater des Literaturwissenschaftlers Julius Petersen 1878 1941 Ehrungen Bearbeiten15 Januar 1899 Roter Adlerorden II Klasse mit Eichenlaub 3 1900 Kronenorden II Klasse mit Stern 4 Literatur BearbeitenAnton Bettelheim Hrsg Biographisches Jahrbuch und deutscher Nekrolog Band 14 1909 Reimer Berlin Rudolf Eisler Philosophen Lexikon Leben Werke und Lehren der Denker Mittler Berlin 1912 Hermann Kalkoff Hrsg Nationalliberale Parlamentarier 1867 1917 des Reichstages und der Einzellandtage Schriftenvertriebsstelle der nationalliberalen Partei Deutschlands Berlin 1917 Wilhelm Kosch fortgefuhrt von Eugen Kuri Biographisches Staatshandbuch Band 1 Francke Bern u a 1963 Einzelnachweise Bearbeiten Kosener Corpslisten 1960 114 592 66 Sitzung des Reichstags am 14 April 1883 Deutsche Juristen Zeitung Jahrgang 4 1899 S 63 Memento des Originals vom 16 Dezember 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot dlib zs mpier mpg de Deutsche Juristen Zeitung Jahrgang 5 1900 S 479 Memento des Originals vom 19 Januar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot dlib zs mpier mpg de Weblinks BearbeitenHistorisch Politisches Jahrbuch von 1880 Julius Petersen in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Biografie von Julius Petersen In Heinrich Best Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867 71 bis 1918 Biorab Kaiserreich Abgeordnete des Reichstagswahlkreises Bayerische Pfalz 3 Ferdinand von Soyer 1868 1869 Julius Petersen 1869 1871 Ludwig Louis 1871 1874 Theodor Spaeth 1874 1877 Moritz Bolza 1877 1884 Theodor Brunings 1884 1898 Carl Gander 1898 1899 Philipp Lichtenberger 1899 1907 Wilhelm Spindler 1907 1912 Franz Seraphim Lederer 1912 1918 Abgeordnete des Reichstagswahlkreises Pfalz Bayern 2 Ludwig Andreas Jordan 1868 1881 Julius Petersen 1881 1883 Friedrich August Mahla 1883 1884 Albert Burklin 1884 1898 Andreas Deinhard 1898 1903 Wilhelm Schellhorn Wallbillich 1903 1907 Josef Huber 1907 1912 Fritz van Calker 1912 1918 Abgeordnete des Reichstagswahlkreises Pfalz Bayern 6 Georg Friedrich Kolb 1868 1871 Carl Ludwig Golsen 1871 1873 Julius Petersen 1873 74 August Zinn 1874 1881 Jean Janson 1881 1884 Georg Grohe 1884 1887 Johannes von Miquel 1887 1890 Ulrich Brunck 1890 1898 Gustav Roesicke 1889 1903 Otto Sartorius 1903 1906 Carl Schmidt 1906 07 Gustav Roesicke 1907 1912 Johannes Hoffmann 1912 1918 Siehe auch Reichstagswahlkreis Pfalz Bayern 6 und Liste der Reichstagswahlkreise des Deutschen Kaiserreichs Konigreich Bayern Normdaten Person GND 13393571X lobid OGND AKS LCCN no98123864 VIAF 40578734 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Petersen JuliusKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und Politiker NLP MdRGEBURTSDATUM 25 April 1835GEBURTSORT LandauSTERBEDATUM 29 November 1909STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Julius Petersen Politiker 1835 amp oldid 228234722