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Albert Julius Anton Burklin 20 Juni 1844 in Heidelberg 23 Juli 1924 ebenda war ein deutscher liberaler Politiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Siehe auch 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBeruflich stieg er vom Oberschulratsassessor bis zum Oberschulrat auf und erhielt den Titel eines wirklichen Geheimrats Er war von 1884 bis 1898 fur den Reichstagswahlkreis Pfalz Bayern 2 Abgeordneter der Nationalliberalen Partei im Reichstag des Deutschen Kaiserreichs 1 hier hatte er auch das Amt des Vizeprasidenten inne und vertrat vor allem die Interessen des deutschen Weinbaus 2 Burklin legte sein Mandat nieder weil der Reichstag Otto von Bismarck eine Ehrung zu dessen 80 Geburtstag verweigerte 2 Burklin war von 1875 bis 1880 auch Mitglied der Zweiten Kammer des Badischen Landtags und ubte dort die Funktion eines Jugendsekretars aus Von 1905 bis 1918 war Burklin Mitglied der Ersten Kammer des Badischen Landtags und 1905 bis 1906 deren zweiter Vizeprasident Anschliessend war Burklin von 1907 bis 1918 erster Vizeprasident der Ersten Kammer Burklin war auch Generalintendant des Karlsruher Hoftheaters und fungierte von 1920 bis 1922 als Prasident der Goethe Gesellschaft 3 Durch seine Heirat mit Luise Wolf wurde er Besitzer des heutigen Weinguts Dr Burklin Wolf in Wachenheim das er zu einem Qualitatsweinbaubetrieb ausbaute Sein Vater war der Schriftsteller und Eisenbahningenieur Albert Burklin 1816 1890 4 1863 wurde er Mitglied der Burschenschaft Teutonia Freiburg 5 Siehe auch BearbeitenBurklin sches Mausoleum Palais BurklinLiteratur BearbeitenHelge Dvorak Biografisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 1 A E Heidelberg 1996 S 151 152 Wolfgang Leiser Burklin Albert Julius Anton In Bernd Ottnad Hrsg Badische Biographien Neue Folge Band 1 Kohlhammer Stuttgart 1982 Weblinks BearbeitenAlbert Burklin in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Biografie von Albert Buerklin In Heinrich Best Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867 71 bis 1918 Biorab Kaiserreich 90 Todestag von Albert Burklin Memento vom 24 September 2015 im Internet Archive Liberaler Stichtag des Archivs des Liberalismus der Friedrich Naumann Stiftung fur die Freiheit Redebeitrage von Albert Burklin im Badischen Landtag in den Digitalen Sammlungen der Badischen LandesbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Fritz Specht Paul Schwabe Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903 Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewahlten Abgeordneten 2 Auflage Verlag Carl Heymann Berlin 1904 S 195 a b Das Grosse Pfalzbuch Pfalzische Verlagsanstalt Neustadt Weinstrasse 1959 S 488 Prasidenten der Goethe Gesellschaft Memento vom 21 Februar 2015 im Internet Archive abgerufen am 21 Februar 2015 Michael Koch Ferdinand Keller Muller Karlsruhe 1978 ISBN 3 7880 9618 7 S 121 Vorschau in der Google Buchsuche Helge Dvorak Biografisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 1 A E Heidelberg 1996 S 151 Abgeordnete des Reichstagswahlkreises Pfalz Bayern 2 Ludwig Andreas Jordan 1868 1881 Julius Petersen 1881 1883 Friedrich August Mahla 1883 1884 Albert Burklin 1884 1898 Andreas Deinhard 1898 1903 Wilhelm Schellhorn Wallbillich 1903 1907 Josef Huber 1907 1912 Fritz van Calker 1912 1918 Normdaten Person GND 117143448 lobid OGND AKS VIAF 25371798 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Burklin AlbertALTERNATIVNAMEN Burklin Albert Julius Anton vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NLP MdR und WinzerGEBURTSDATUM 20 Juni 1844GEBURTSORT HeidelbergSTERBEDATUM 23 Juli 1924STERBEORT Heidelberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Albert Burklin Politiker amp oldid 235516189