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Julius Eduard Wilhelm Helfft 6 April 1818 in Berlin Preussen 28 Marz 1894 ebenda war ein deutscher Landschafts und Architekturmaler Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenJulius Helfft studierte als Schuler des Landschaftsmalers Wilhelm Schirmer ab 1835 an der Koniglich Preussischen Akademie der Kunste in Berlin Auf den Akademieausstellungen zeigte er seit 1836 Landschafts und Architekturansichten aus der Mark Brandenburg Sachsen Bohmen und Schlesien und nach seinem ersten Studienaufenthalt in Florenz Rom Neapel und Genua zwischen 1843 und 1847 zudem Veduten aus italienischen Regionen Einige seiner Gemalde erwarb Friedrich Wilhelm IV von denen mindestens sechs in preussischen Schlossern hingen In den letzten Lebensjahren konnte Helfft seinen Beruf wegen eines Augenleidens nicht mehr ausuben Er vermachte der Berliner Kunstakademie einen Teil seiner Skizzen und Studien und grundete eine Stiftung deren Ertrag die Akademie jahrlich nach einem Wettbewerb junger deutscher Landschaftsmaler dem Sieger als Julius Helfftschen Preis zur Finanzierung einer einjahrigen Studienreise auszahlte Ein Teil seiner Werke wurden im Zweiten Weltkrieg zerstort oder gingen als Kriegsbeute verloren 1 Werke Auswahl Bearbeiten nbsp Venedig Das Riva degli Schiavoni ausserhalb im Westen die Punta della Dogana und Santa Maria della Salute nbsp Das Musikzimmer von Fanny Hensel geb Mendelssohn BartholdyVenedig Das Riva degli Schiavoni ausserhalb im Westen die Punta della Dogana und Santa Maria della Salute 1844 Blick von der Terrasse eines Hauses in Sorrent auf den Vesuv 1845 Der Dogenpalast in Venedig und ein Sizilianischer Klosterhof 1847 Blick in die Loggia einer italienischen Villa Villa Frascati in Rom 1848 Das Musikzimmer von Fanny Hensel geb Mendelssohn Bartholdy 1849 Venedig 1849 Villa mit Pergola am Golf von Neapel 1850 Das Gemalde entstand in Erinnerung an das Zusammentreffen in Rom 1845 mit seiner Cousine Fanny Lewald und deren spateren Ehemann dem Schriftsteller Adolf Stahr fur den Julius Helffts die Vedute malte Das Landschaftsgemalde ist Teil der musealen Ausstattung von Schloss Glienicke Berlin Ansicht von Venedig 1854 Dogenpalast in Venedig 1856 Kloster San Giorgio Maggiore zu Venedig Palazzo Vecchio in FlorenzLiteratur BearbeitenHermann Alexander Muller Hans Wolfgang Singer Helfft Julius Eduard Wilhelm In Allgemeines Kunstler Lexicon 1 Teil Band 2 Gaab Janinet Frankfurt a M Literarische Anstalt Rutten amp Loening Frankfurt am Main 1895 S 153 Textarchiv Internet Archive Helfft Julius In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 16 Hansen Heubach E A Seemann Leipzig 1923 S 330 biblos pk edu pl Eberhard Kasten Helfft Julius Eduard Wilhelm In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 71 de Gruyter Berlin 2011 ISBN 978 3 11 023176 2 S 319 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Julius Helfft Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Stiftung Deutsches Zentrum Kulturgutverluste Julius Helfft abgerufen am 23 Januar 2020 Normdaten Person GND 1050482840 lobid OGND AKS VIAF 96698524 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Helfft JuliusALTERNATIVNAMEN Helfft Julius Eduard WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher Architektur und LandschaftsmalerGEBURTSDATUM 6 April 1818GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 28 Marz 1894STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Julius Helfft amp oldid 234313123