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Joseph Blank 12 Februar 1913 in Elz 14 Juni 1994 in Dusseldorf war ein deutscher Verwaltungsbeamter und Politiker CDU Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Politik 3 Ehrungen 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenJoseph Blank wurde als Sohn eines Schreiners und als Bruder des spateren Bundesministers Theodor Blank geboren Nach dem Abitur am Gymnasium 1933 nahm er ein Studium der Philosophie auf welches er 1936 mit dem Philosophikum abschloss Anschliessend besuchte er eine Verwaltungsschule und arbeitete als Verwaltungsangestellter bei verschiedenen westfalischen Behorden Er nahm seit 1939 als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil wurde zum Leutnant der Reserve befordert und geriet 1943 in US amerikanische Gefangenschaft In den letzten Kriegsjahren studierte er in der Lager Hochschule des Kriegsgefangenenlagers Camp Trinidad USA Rechts und Geisteswissenschaften Nach der Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft 1946 kehrte Blank nach Deutschland zuruck und wurde nach bestandener Verwaltungsprufung erneut im Verwaltungsdienst tatig Daruber hinaus ubte er eine Lehrtatigkeit aus Von Februar 1964 bis 1976 war er Vorstandsmitglied bzw Direktor der Wohnungsbauforderungsanstalt des Landes Nordrhein Westfalen Politik BearbeitenBlank trat 1946 der CDU bei Er war von 1947 bis 1949 Kreisgeschaftsfuhrer der CDU Ludenscheid von 1950 bis 1958 Landesgeschaftsfuhrer der CDU Westfalen Lippe Bei der Landtagswahl 1954 wurde er uber ein Direktmandat in den Nordrhein Westfalischen Landtag gewahlt dem er bis zu seinem Ausscheiden am 29 Dezember 1958 angehorte Blank wurde im Dezember 1958 als Staatssekretar im Wiederaufbauministerium des Landes Nordrhein Westfalen in die von Ministerprasident Franz Meyers gefuhrte Landesregierung berufen Am 1 Mai 1961 wurde das Wiederaufbauministerium in Ministerium fur Landesplanung Wohnungsbau und offentliche Arbeiten umbenannt Am 26 Juli 1962 ubernahm Blank die Leitung des Ministeriums Aus gesundheitlichen Grunden trat er am 24 Juni 1963 zuruck und wurde in seinem Amt von Joseph Paul Franken abgelost Ehrungen Bearbeiten1973 Grosses Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland 1 Siehe auch BearbeitenKabinett Meyers I Kabinett Meyers IILiteratur BearbeitenMunzinger Internationales Biographisches Archiv 05 1964 vom 20 Januar 1964Weblinks BearbeitenKabinettsprotokolle der Landesregierung von Nordrhein Westfalen Joseph Blank Politiker beim Landtag Nordrhein WestfalenEinzelnachweise Bearbeiten Bekanntgabe von Verleihungen des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland In Bundesanzeiger Jg 25 Nr 190 9 Oktober 1973 Bauminister des Landes Nordrhein Westfalen Hugo Paul 1946 1948 Ernst Gnoss 1948 1949 Fritz Steinhoff 1949 1950 Otto Schmidt 1950 1953 Willi Weyer 1954 1956 Fritz Kassmann 1956 1958 Peter Erkens 1958 1962 Joseph Blank 1962 1963 Joseph Paul Franken 1963 1966 Franz Berding 1966 Hermann Kohlhase 1966 1970 Christoph Zopel 1980 1990 Ilse Brusis 1990 1995 Michael Vesper 1995 2005 Oliver Wittke 2005 2009 Lutz Lienenkamper 2009 2010 Harry Voigtsberger 2010 2012 Michael Groschek 2012 2017 Ina Scharrenbach seit 2017 Normdaten Person GND 1023502941 lobid OGND AKS VIAF 316739365 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Blank JosephKURZBESCHREIBUNG deutscher Verwaltungsbeamter und Politiker CDU MdLGEBURTSDATUM 12 Februar 1913GEBURTSORT ElzSTERBEDATUM 14 Juni 1994STERBEORT Dusseldorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Joseph Blank Politiker amp oldid 213823776