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Franz Berding 11 Mai 1915 in Furstenau Kreis Osnabruck 16 Februar 2010 in Munster Westfalen war ein deutscher Politiker CDU Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Politik 3 Ehrungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenNach dem Besuch der Oberrealschule und des Gymnasiums im Kolleg St Ludwig in Vlodrop Niederlande legte er die Reifeprufung ab Er studierte Wirtschaftswissenschaften in Munster und Freiburg Breisgau und wurde 1939 Diplom Volkswirt Ab Januar 1940 nahm er als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil Zuletzt geriet er in Kriegsgefangenschaft aus der er im Juli 1945 entlassen wurde Berding war von Februar 1946 bis Dezember 1963 Geschaftsfuhrer der Kreishandwerkerschaft Ahaus Ab Januar 1964 wurde er bis zum Jahr 1969 Hauptgeschaftsfuhrer der Handwerkskammer fur den Regierungsbezirk Munster Politik BearbeitenBerding trat 1946 als Mitglied in die CDU ein Es folgten spater leitende Funktionen im Ortsvorsitz Ahaus im Kreisvorstand Ahaus im Bezirk Munsterland sowie im Landesvorstand Westfalen Lippe und dessen Mittelstandsvereinigung Er war von 1963 bis 1964 Burgermeister der Stadt Ahaus wo er von 1952 bis 1964 dem Stadtrat angehorte und von 1956 bis 1961 den Vorsitz der CDU Fraktion innehatte 1 Von 1961 bis 1964 ubernahm Berding das Amt des Stellvertretenden Landrates im damaligen Kreis Ahaus dessen Kreistag er von 1952 bis 1967 angehorte Ebenso war er in der Zeit von 1964 bis 1972 Mitglied in der Landschaftsversammlung Westfalen Lippe Von 1954 bis 1969 war Berding stets direkt gewahlter Abgeordneter im Landtag von Nordrhein Westfalen Fur drei Wahlperioden des Wahlkreises Ahaus sowie fur eine Wahlperiode fur den Wahlkreis Munster Stadt II Dort hatte er fur einen Tag das Amt des 1 Vizeprasidenten inne vom 25 Juli bis 26 Juli 1966 Der Landtag wahlte ihn zum Mitglied der vierten und der funften Bundesversammlung Ab dem 26 Juli bis zum 8 Dezember 1966 gehorte er als nordrhein westfalischer Minister fur Landesplanung Wohnungsbau und offentliche Arbeiten dem Kabinett Meyers III an 2 Dem Deutschen Bundestag gehorte er dann von 1969 bis 1972 an Munster Stadt und Land Ehrungen Bearbeiten1972 Verdienstkreuz 1 Klasse der Bundesrepublik Deutschland 1976 Grosses Verdienstkreuz der Bundesrepublik DeutschlandLiteratur Bearbeiten60 Jahre Landtag Nordrhein Westfalen Das Land und seine Abgeordneten Dusseldorf 2006 S 174Weblinks BearbeitenFranz Berding beim Landtag Nordrhein WestfalenEinzelnachweise Bearbeiten Nachruf der Westfalischen Nachrichten Kreis Borken vom 17 Februar 2010 1 Nachruf des Landtages NRW vom 17 Februar 2010Bauminister des Landes Nordrhein Westfalen Hugo Paul 1946 1948 Ernst Gnoss 1948 1949 Fritz Steinhoff 1949 1950 Otto Schmidt 1950 1953 Willi Weyer 1954 1956 Fritz Kassmann 1956 1958 Peter Erkens 1958 1962 Joseph Blank 1962 1963 Joseph Paul Franken 1963 1966 Franz Berding 1966 Hermann Kohlhase 1966 1970 Christoph Zopel 1980 1990 Ilse Brusis 1990 1995 Michael Vesper 1995 2005 Oliver Wittke 2005 2009 Lutz Lienenkamper 2009 2010 Harry Voigtsberger 2010 2012 Michael Groschek 2012 2017 Ina Scharrenbach seit 2017 Normdaten Person GND 1109555229 lobid OGND AKS VIAF 149147094983625081605 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Berding FranzKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU MdL MdBGEBURTSDATUM 11 Mai 1915GEBURTSORT Furstenau Kreis OsnabruckSTERBEDATUM 16 Februar 2010STERBEORT Munster Westfalen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Berding amp oldid 192958516