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Josef Zlatuschka 10 Februar 1879 in Wien 5 August 1954 ebenda war ein osterreichischer Maler und Grafiker 1 2 3 4 Buste Josef Zlatuschka Rudolf Stary 1932 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Einzelnachweise 3 Literatur 4 WeblinksLeben Bearbeiten nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Josef Zlatuschka war Sohn des Drechslergehilfen Matthias Zlatuschka und dessen Frau Anna Er wuchs mit seinen drei Geschwistern in Ottakring auf wo er auch die Pflichtschule besuchte Der Vater arbeitete in einer der 510 damals in diesem Wiener Gemeindebezirk bestehenden Werkstatten fur Perlmuttknopf Erzeugung Das Zeichentalent Zlatuschkas fiel schon fruh auf Sein Lehrer forderte und ermunterte ihn zu einer Ausbildung an der Kunsthochschule Nach der Burgerschule nahm er deshalb ein Jahr an einer Zeichenschule als Vorbereitung fur die Aufnahmeprufung teil Aufgrund wirtschaftlicher Schwierigkeiten der Familie und Erkrankung der Mutter an Tuberkulose musste er jedoch so bald wie moglich Geld verdienen und zum Haushaltsbudget beitragen Er begann die Ausbildung zum Lithographen im Zuge derer er auch die Kunst der Radierung erlernte Er war 18 Jahre alt als er die Lehre beendet hatte und die Mutter starb Im Jahr 1900 wurde er mit 21 Jahren zum Militardienst berufen der damals 3 Jahre dauerte Wahrend dieser Zeit eignete er sich autodidaktisch das Wissen uber die Malerei an Er schrieb und zeichnete Fachbucher uber Anatomie Proportionen und Perspektive ab lernte Materialkunde und Farbchemie und besuchte Museen und Ausstellungen so oft es ihm nur moglich war 1902 starb sein Vater ebenfalls an Tuberkulose Josef Zlatuschka fiel die Aufgabe zu die Geschwister weiter zu unterstutzen zumal sein Bruder ebenfalls erkrankt war Damals arbeitete er bereits selbstandig Er konnte vom Verkauf seiner Bilder leben und arbeitete hauptsachlich in den Techniken Bleistiftzeichnung Aquarell Tempera und Ol aber auch in Radierung erschuf Flachreliefs und Kleinplastiken Diese gingen im Zweiten Weltkrieg verloren Seinen Stil kann man dem Stimmungsimpressionismus zuordnen dem er jedoch seine eigene personliche Note gab 1905 heiratete er und 4 Jahre spater kam seine Tochter zur Welt die jedoch bereits 13 jahrig starb Im Jahr 1914 war er in Tirol bevor er nach Auswbruch des Ersten Weltkriegs zum Militar musste Im Krieg war an der Karpatenfront eingesetzt Auch wahrend des Krieges zeichnete und malte er bei jeder sich bietenden Gelegenheit Nach Kriegsende wandte er sich hauptsachlich Wiener Motiven zu da diese sich leicht verkaufen liessen 1924 verliebte er sich in eine verheiratete Frau und im Jahr darauf kam seine zweite Tochter zur Welt Zlatuschka Lebensmotto lautete in Abanderung des bekannten benediktinischen Spruches ora et labora bete und arbeite labora est ora Arbeit ist Gebet Er mied die Offentlichkeit und stellte laufend nur im Albrecht Durer Bund in Wien aus dessen Mitglied er seit 1911 bis zur Auflosung 1945 war Dort erhielt er auch verschiedene Auszeichnungen Danach wechselte er wie die meisten seiner Malerkollegen zur Reichskammer der bildenden Kunste und stellte dort noch einige Jahre im Wiener Konzerthaus aus Aufgrund gesundheitlicher Probleme musste er sich zuruckziehen und verstarb 1954 an einer Krebserkrankung Einzelnachweise Bearbeiten Josef Zlatuschka Belvedere Wien abgerufen am 10 September 2020 Josef Zlatuschka Dorotheum Wien abgerufen am 10 September 2020 Wahring Werkverzeichnis des Malers Josef Zlatuschka Presse Service der Stadt Wien abgerufen am 10 September 2020 meinbezirk at Geschichte uber Wahringer Kunstschatz wird verfilmt 8 Januar 2016 abgerufen am 10 September 2020 Literatur BearbeitenAlfred Kaufmann Internationales Adressbuch der Exlibris Sammler 3 Auflage Wien 1932 Heinrich Fuchs Osterreichische Maler des 19 Jahrhunderts Erganzungsband 2 Wien 1979 Exlibris Katalog des Gutenberg Museums Mainz 1985 Manfred Neureiter Lexikon der Exlibriskunstler 2 Auflage Berlin 2009 S 495 Michael Haitszinger Klaus Prokop elfachtzig Wahring Mensch amp Bezirk ISBN 978 3 200 03804 2 ARGE elfachtzig Wien 2014 S 110 Margit Tepliczky Josef Zlatuschka Ein vergessener Wiener Kunstler Der Verlag Dr Snizek e U ISBN 978 3 903 16701 8 Wien 2017 Werkverzeichnis Erganzungsband zum Buch Josef Zlatuschka Verschollene und wieder aufgefundene Olskizzen Der Verlag Dr Snizek e U ISBN 978 3 903167 06 3 Wien 2018 Werkverzeichnis Weblinks Bearbeitenartnet mallams co ukNormdaten Person GND 1176587765 lobid OGND AKS LCCN no2018072312 VIAF 13152820070300680191 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Zlatuschka JosefKURZBESCHREIBUNG osterreichischer MalerGEBURTSDATUM 10 Februar 1879GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 5 August 1954STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Josef Zlatuschka amp oldid 206395688