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Josef Mathias 1 Grassi 22 April 1757 in Wien 7 Januar 1838 in Dresden auch Giuseppe Grassi war ein osterreichischer Historien und Portratmaler Josef Mathias Grassi SelbstportratJosef Mathias Grassi Konigin Luise von Preussen Olgemalde 1802 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Leistung 3 Werke 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJosef Mathias Grassi war der jungere Bruder des Bildhauers Anton Matthias Grassi der Vater war der aus Udine stammende Goldschmied Ottilio Grassi Josef studierte an der Wiener Akademie der bildenden Kunste Da er sich hier ungerecht behandelt fuhlte Niederlage gegen Heinrich Friedrich Fuger wegen eines Reisestipendiums ging er nach Warschau Dort malte er erfolgreich zahlreiche Portrats Wahrend des polnischen Aufstandes konnte er durch die Vermittlung des Revolutionsfuhrers Tadeusz Kosciuszko den Schauplatz der Kampfe verlassen 1799 erhielt Grassi in Dresden eine Professur an der dortigen Akademie Von 1816 bis 1821 weilte er in der Eigenschaft eines Studiendirektors der koniglich sachsischen Pensionare in Rom Grassi erhielt vom sachsischen Konig Friedrich August I das Ritterkreuz des Verdienstordens und wurde von Herzog August von Sachsen Gotha zum geheimen Legationsrat ernannt Daruber hinaus war er Mitglied verschiedener Akademien Leistung BearbeitenGrassi malte hauptsachlich Portrats von Angehorigen des Adels und Historienbilder Mehrere Bilder entstanden nach Dichtungen des Herzogs August von Sachsen Gotha Stilmassig kann man ihn dem akademischen Klassizismus zurechnen Besonders geschatzt wurden seine empfindsamen Frauenbildnisse durch ihre Grazie Zu seiner Zeit als Portratist sehr beliebt ist er heute weitgehend vergessen Am bekanntesten ist heute noch sein Bildnis der Konigin Luise von Preussen Werke BearbeitenSelbstbildniss Grassi J im braunen Mantel malend im Hintergrund eine Landschaft Ol auf Leinwand 107 4 85 1 cm Privatbesitz England nicht verifiziertes Bildnis von Wolfgang Amadeus Mozart Staatliches Glinka Museum fur Musikkultur Moskau um 1783 Ol auf Karton 24 5 21 cm Bernhardine Reichsgrafin von Neipperg Schwaigern Sammlung der Grafen von Neipperg 1790 Ol auf Leinwand 89 67 cm Don Jose Augustin Marquis del Llano spanischer Gesandter in Wien Wien Osterreichische Galerie Belvedere 1790 Ol auf Leinwand Portrat des Grafen Jacob Johann Sievers St Petersburg Eremitage um 1790 95 Ol auf Leinwand 91 68 cm Bildnis einer Dame Augusta Nimptsch Privatbesitz 1800 Ol auf Leinwand 134 105 cm Grossfurstin Helena um 1802 Konigin Luise von Preussen Berlin Eigentum des Hauses Hohenzollern Schloss Charlottenburg 1804 Herzog Emil August von Sachsen Gotha und Sachsen Altenburg Portrat der Charlotte Sophie Manteufel oval Bernhard August von Lindenau 60 8 47 7 cm bezeichnet J Grassi pinx 1814 Schlossmuseum Gotha Literatur BearbeitenElisabeth Meixner Grassi Joseph In Neue Deutsche Biographie NDB Band 7 Duncker amp Humblot Berlin 1966 ISBN 3 428 00188 5 S 4 f Digitalisat Carl Clauss Grassi Joseph In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 9 Duncker amp Humblot Leipzig 1879 S 592 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Joseph Maria Grassi Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Joseph Maria Grassi bei Digitales Belvedere der Osterreichischen Galerie Belvedere Joseph Grassi Portrat Wolfgang Amadeus Mozarts Michael Lorenz A Few Grassi Trifles Wien 2012 Einzelnachweise Bearbeiten Michael Lorenz A Few Grassi Trifles Wien 2012Normdaten Person GND 116823593 lobid OGND AKS LCCN no95059269 VIAF 38963714 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Grassi Josef MathiasALTERNATIVNAMEN Grassi Joseph Mathias Grassi GiuseppeKURZBESCHREIBUNG osterreichischer MalerGEBURTSDATUM 22 April 1757GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 7 Januar 1838STERBEORT Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Josef Mathias Grassi amp oldid 230258191