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Josef Jakob Reber 2 Marz 1864 in Benzenschwil Kanton Aargau 18 Juni 1925 in Bunzen war ein Schweizer Zeichenlehrer Genre und Landschaftsmaler Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenJosef Reber absolvierte das Lehrerseminar Wettingen und bildete sich am Technikum Winterthur bei dem Genre und Landschaftsmaler Leon Jean Petua 1846 1920 1 Hans Wildermuth 1846 1902 2 und Kaspar Emil Studer 1844 1927 zum eidgenossischen diplomierten Zeichenlehrer aus Reber unterrichtete ab 1896 am Progymnasium in Zug und an der Privatschule Keusch im ehemaligen Kloster Muri Ab 1901 war Reber Fachlehrer fur Freihand und technisches Zeichnen an der Bezirksschule Muri und ab 1914 in Bremgarten vorubergehend auch in Mellingen Neben dem Zeichnen unterrichtete Reber auch Sprachen und Handelsfacher Reber reorganisierte den Zeichenunterricht und veroffentlichte die Schriften Die Erziehung zum bewussten Sehen und Uber das Gedachtniszeichnen Reber wohnte in Althausern im Landhaus Kapf Fur das kunstlerische Schaffen war der Einfluss von Petua wegweisend fur Reber Seine Werke zeigen die Landschaften von Muri Wohlen Reuss Bremgarten Mellingen Hermetschwil Gnadenthal und das Bunzer Moos Selten malte Reber ausserhalb seiner Umgebung so den Turlersee 1913 das Richenthal 1916 und das Malcantone 1918 Von 1912 bis 1918 besuchte Reber die von Johannes Weber 1846 1912 3 gefuhrte Bocklin Akademie in Zurich Erstmal stellte Reber seine Landschaftsbilder im Musee de l Athenee in Genf aus Sein Vetter Burkhard Reber organisierte fur ihn 1916 im ehemaligen Wohnhaus von Augustin Pyrame de Candolle eine Ausstellung von 85 seiner Landschaftsbilder Weitere Ausstellungen folgten in der Galerie Moos in Genf 1917 in Zurich im Zunfthaus zur Meisen 1918 in Aarau Wohlen 1920 und in Muri 1925 Viele seiner Werke befinden sind im privaten Besitz Nach Rebers Tod veranstaltete 1925 der Aargauische Kunstverein im Gewerbemuseum Aarau eine Gedenkausstellung mit 80 ausgewahlten Werke Sein Nachlass befindet sich in den Museen von Aarau und Genf Rebers Gesamtwerk umfasst etwa 500 Olgemalde und Studien die Zahl der Zeichnungen betragt an die 2000 bis 3000 Blatter davon 18 Skizzenbucher und 250 Zeichnungen Sein zeichnerischer und schriftlicher Nachlass sowie 60 Olgemalde und Studien befanden sich im Besitz des Basler Publizisten und Galeristen Willi Raeber 1897 1976 4 Literatur BearbeitenWilli Raeber Reber Josef In Biographisches Lexikon des Kantons Aargau 1803 1957 Argovia Bd 68 69 1958 Hrsg von der Historischen Gesellschaft des Kantons Aargau S 606 608 Digitalisat Hans Schmid Kunstmaler Josef Reber In Die Schweiz Illustrierte Monatsschrift Jg 22 Nr 1 Januar 1918 S 669 671 doi 10 5169 seals 575980 798 Weblinks BearbeitenJosef Jakob Reber in der Deutschen Biographie Reber Joseph Jakob In Sikart Reber Josef Jakob in Kunstbreite chEinzelnachweise Bearbeiten Petua Leon Jean In Sikart abgerufen am 26 August 2020 Wildermuth Hans In Sikart abgerufen am 26 August 2020 Weber Johannes In Sikart abgerufen am 26 August 2020 Schenkung Dr Willi Raeber Sikart abgerufen am 26 August 2020 Normdaten Person GND 141969954 lobid OGND AKS VIAF 133283864 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Reber Josef JakobKURZBESCHREIBUNG Schweizer Zeichenlehrer Genremaler und LandschaftsmalerGEBURTSDATUM 2 Marz 1864GEBURTSORT Benzenschwil Kanton AargauSTERBEDATUM 18 Juni 1925STERBEORT Bunzen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Josef Jakob Reber amp oldid 224627138