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Josef Bohuslav Foerster 30 Dezember 1859 in Prag Kaisertum Osterreich 29 Mai 1951 in Novy Vestec nahe Celakovice war ein tschechischer Komponist Josef Bohuslav FoersterSitzend von links nach rechts Antonin Dvorak Heinrich von Kaan Zdenek Fibich Stehend von links nach rechts Karel Bendl Josef Bohuslav Foerster Karel Kovarovic 1885 Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Naheres sollte auf der Diskussion Josef Bohuslav Foerster Zitate angegeben sein Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Eine Gedenktafel fur Bohuslav Forster an dem Haus das er von 1908 bis 1918 in Wien Hietzing bewohnteDas Wohnhaus in der Schluterstrasse 58 II Etage in dem das Ehepaar Foerster von 1893 bis 1903 lebte Gustav Mahlers Widmung fur Josef B Foerster aus dem April 1897 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Pjotr Iljitsch Tschaikowski und Josef B Foerster 3 Josef B Foerster als Musikkritiker in Hamburg zw 1893 und 1903 4 Werke Auswahl 5 Essays 6 Literatur 7 Weblinks 8 BelegeLeben BearbeitenJosef Bohuslav Foerster war der Sohn des Komponisten Josef Foerster und studierte am Prager Konservatorium Er ubersiedelte mit seiner Frau der Opernsangerin Bertha Lauterer nach Hamburg wo er als Kritiker und seit 1901 als Lehrer am Konservatorium wirkte Dort lernte er Gustav Mahler kennen mit dem ihn bald eine enge Freundschaft verband Von 1903 bis 1918 lebte Foerster als Kritiker und Lehrer in Wien Dann erhielt er eine Stelle als Lehrer am Konservatorium seiner Heimatstadt Prag 1921 wurde er Professor fur Komposition und leitete das Institut von 1922 bis 1931 Danach war er bis 1939 Leiter der Tschechischen Akademie 1946 wurde er zum Nationalkunstler ernannt Foerster komponierte Opern funf Sinfonien sinfonische Dichtungen Suiten Ouverturen ein Cello und zwei Violinkonzerte kammermusikalische Werke geistliche Chorwerke Messen Motetten und Lieder Foersters Stil ist besonders von Antonin Dvorak beeinflusst Spater macht sich eine teilweise Annaherung an modernere Musikrichtungen bemerkbar Sein romantisch gepragtes Musikideal hat Foerster allerdings nie verleugnet Seine 1942 und 1947 in zwei Banden herausgegebene Autobiografie Der Pilger ist ein bedeutendes Dokument des kulturellen Lebens der damaligen Zeit Josef Bohuslav Foerster war auch als Maler tatig vorrangig von Landschaftsgemalden Pjotr Iljitsch Tschaikowski und Josef B Foerster BearbeitenIn seinen jungen Jahren erhielt Josef B Foerster moralische Unterstutzung von Pjotr Iljitsch Tschaikowski der dreimal Prag besuchte im Fruhjahr und Winter 1888 sowie im Herbst 1892 So forderte Tschaikowski entschieden den russisch tschechischen Musikdialog und lud auch Antonin Dvorak nach Russland ein Wie Foerster in seiner Autobiografie dargelegt hat lernten er und Tschaikowski sich in Prag kennen Foerster der das Urteil seines russischen Kollegen sehr schatzte sandte ferner auch einige Manuskripte nach Russland zur kritischen Durchsicht Auch widmete er sein 1888 komponiertes 1 Streichquartett op 15 seinem Freund nach dessen tragischem Ableben 1893 Wie aufmerksam er sich gegenuber seinem jungeren tschechischen Kollegen verhielt belegt Tschaikowskis Brief vom 24 03 05 04 1893 aus Klin seinem Wohnsitz nahe Moskau zu der Zeit also als er an seiner 6 Symphonie h Moll op 74 Pathetique arbeitete Nachdem er am 18 03 die Manuskripte und den Brief Foersters erhalten hatte konzentrierte er sich in den sechs Tagen bis zu seinem herzlichen Antwortschreiben auf das Scherzo und das Finale seiner letzten Symphonie Dem Brief an seinen Bruder Anatol Iljitsch legte er noch eine 98 taktige Infanteriepolka bei Daneben entstand aber auch der Brief an Foerster der wie folgt lautet Mein teurer Freund ich weiss nicht aber kann es sein dass Sie meinen ausfuhrlichen Brief ungefahr von vor einem Monat erhalten haben in dem ich Ihnen detailliert geschildert habe welche Eindrucke Ihre Musik bei mir hinterlassen hat Da ich von Ihnen nie eine einzige Zeile erhalten habe mit der Sie den Erhalt meines Briefes bestatigten befurchte ich dass 1 er nicht bei seinem Adressaten angekommen ist oder aber 2 dass ich Sie unbeabsichtigt gekrankt habe indem ich Ihre Kompositionen einer deutlich strengen Kritik unterzog Was Ihr Quartett gemeint ist J B Foersters 1 Streichquartett in E Dur op 15 Das Original befindet sich im Foerster Archiv in Prag betrifft das bei mir erst kurz nachdem ich den Brief abschickte bei mir eingetroffen ist so konnte ich es erst vor kurzem durchsehen da ich mich die ubrige Zeit auf Reisen befand Erlauben Sie mir vor allem mich herzlich fur die Ehre zu bedanken die Sie mir dadurch erwiesen haben dass Sie mir Ihre Komposition widmeten Ich versichere Ihnen dass ich diese Ehre hoch zu schatzen weiss und dass ich ausserst davon beruhrt bin Dann liegt mir ferner am Herzen Ihnen mitzuteilen dass mir Ihr Quartett sehr gefallt und dass ich jetzt mehr denn je die Gelegenheit ergreifen werde Sie energisch auf dem dornigen Pfad des Komponisten zu unterstutzen Insbesondere gefiel mir der erste Satz dank der aus ihm ersichtlichen Meisterschaft Fassen Sie Mut mein teurer Freund Ich bin sicher dass Sie hervorragende Resultate erzielen werden Ich umarme Sie liebevoll Ihre reizende Frau sei tausendfach gegrusst P Tschaikowski Das letzte Mal dass beide Komponisten sich personlich begegneten war 1893 in Hamburg wo Tschaikowski anlasslich der Erstauffuhrung seiner Oper Iolanta weilte In diesem Zusammenhang erwahnte er auch Foerster gegenuber seine Symphonie sowie seine Reiseplane und zwar dass in Aussicht stunde diese schliesslich in Prag aufzufuhren Direkt an Hippolyt Taines historische Psychologie anknupfend charakterisierte J B Foerster P Tschaikowski als durch die franzosische feine Sitte gepragt Es giebt vielleicht kein zweites Kunstlerleben an dem man so auffallend beweisen konnte selbstverstandlich immer nur in den Grenzen die fur jede Regel existieren die Milieu Theorie Taines Die langsame Entwicklung das Fortschreiten der Erziehung im Hause einer wohlhabenden Familie die Evolution des Wesens im engen Kreis der nachsten Verwandten sowie die Einflusse der weiteren Kreise der zwei verschiedenen Stromungen welche die russische Litteratur um das Jahr 1850 durchdrangen der russisch nationalen und der franzosischen spiegeln sich in den Werken Tschaikowskis ganz deutlich und klar wieder Die geistige Noblesse die das Kind umgab die Eleganz und der gute Ton viele Enttauschungen die er erlebte die Zwistigkeiten mit den Eltern die Bitterkeit der ersten Misserfolge dies alles kann man in den Werken Tschaikowskis deutlich vernehmen Seiner Musik auch der symphonischen fuhlt man die Einwirkung der franzosischen feinen Sitte an jener Sitte welche massgebend war fur seine Umgebung sowie jenes steten Aufpassens Tolstoi hat es in seinen Jugenderinnerungen so prachtig geschildert damit alles comme il faut geschehe was sich am deutlichsten in der peinlichen Accuratesse seiner immer regelmassigen Periodenbildung ausspricht Aber Tschaikowski fuhlte sich auch als Russe das Beispiel Glinka s hatte ihn angespornt und begeistert seine Themen und der Hang fur Diatonik nicht selten der Gebrauch alter Kirchentonarten verraten seine Nationalitat Die genannten Einflusse bestimmen den Charakter seiner Musik sie bringen auch den starken Kontrast in seine Mittelsatze und verschulden jenes ich denke selbstverstandlich an Beethoven fast ganzlich fremde Sichgehenlassen in langen homophonen Strecken wobei eine leichte Pikanterie die Innerlichkeit und bluhender Klangreiz die Tiefe ersetzen mussen 1 Josef B Foerster als Musikkritiker in Hamburg zw 1893 und 1903 BearbeitenKann man Josef B Foerster als Musikkritiker nicht als ganz so produktiv wie Wilhelm Zinne Heinrich Chevalley oder Rudolf Birgfeld bezeichnen so ist sein Profil gleichwohl unverwechselbar Charakteristisch aber war fur J B Foerster als Musikkritiker hier kann Rudolf Pecman zitiert werden dass Foerster der Schriftsteller wie ein appollinischer Geist handelte Er stand immer uber der Sache wenn er kritisierte verletzte er niemals sondern achtete die Ansichten Gedanken und Orientierung der Gegner 2 Josef B Foerster lasst sich einreihen in die Verfechter des Poetischen der Virtuosentum sowie die Prosa der Verhaltnisse entschieden ablehnt wenn er schreibt Als Solist trat diesmal der Konzertmeister des Berliner Orchesters Herr Anton Witek auf Der jugendliche Kunstler spielte Beethovens Violin Konzert op 61 Auf die meisten modernen Virtuosen passen auffallend die Worte Conrad s Vom Geiste keine Spur und Alles ist Dressur Aber der bescheidene junge Kunstler der sich gestern vorgestellt hatte gehort nicht zu dieser Art Im Gegentheil Im Besitz einer tadellosen Technik kokettiert Witek nicht mit seinen Zuhorern ja man hat den Eindruck er vergisst ganzlich dass er vorspielt In dieser seltenen Eigenschaft seiner Vortrage sehe ich den eklatantesten Beweis einer wahren Kunstlerschaft Der Inhalt des Kunstwerkes ist es mit dem sich dieser traumende junge Mann beschaftigt er steht hier wirklich als Vermittler zwischen dem Komponisten und den Zuhorern als Interpret als begeisterter Verkunder des Evangeliums der Schonheit 3 An anderer Stelle gibt J B Foerster jedoch anlasslich eines Konzertes von Willy Burmester zu bedenken nbsp Olgemalde Landschaft bei Pecek Man mag heutzutage uber das Virtuosentum noch so gering denken es musste doch etwas ganz Gewaltiges im Spiele Paganinis stecken denn ein Virtuose dem es beschieden worden war dem jungen Liszt als Vorbild zu dienen dessen Spiel sogar dem traumerischen Schumann zur Komposition von Paganini Studien begeisterte ist gewiss nicht von der Art jener modernen Konzert Eskamoteure gewesen deren changez passez zwar die Masse immer noch blendet aber den Eingeweihten ganzlich kalt lasst 4 J B Foersters kritisches Verhaltnis zum Virtuosen spricht auch aus folgender Rezension des Lieder Abends von Sophie Behm vom 4 November 1897 Es spricht eigentlich heutzutage alles g e g e n das Virtuosentum in der Kunst Die heilige Objektivitat ist langst abgemacht das ausserlich Virtuose und eine vollendete Technik haben sogar schon teilweise ihr Verbluffungsvermogen und damit jede Wirkung eingebusst trotzdem scheint aber lange noch nicht in den Konzertsalen die Zeit der Ebbe eintreten zu wollen Man kennt in unseren Tagen offenbar die heilige Scheu vor der Oeffentlichkeit die Scheu vor den direkten Sonnenstrahlen nicht mehr man lasst sich gern betrachten will bewundert werden Der unpraktische aber in seinem innersten Kern echt menschliche ideale stoicisme du ridicule von dem noch Murger in der geistreichen Vorrede zu seinen Scenes de la vie de Boheme so anmutig zu erzahlen weiss ist in den letzten Jahren mit dem lieblich duftenden Parfum der Romantik ganzlich verschwunden Was erwarten wir denn eigentlich von einem Kunstler der das Recht hat sich zu zeigen offentlich aufzutreten Die Wahrhaftigkeit eines Bastien Lepage Die Poesie Dagnan Bouverets Die Tiefe Bocklins die Kraft Meuniers ich will bei den Malern bleiben die Eleganz Marolds Roybets uppige Gesundheit den Accent des Geheimnisvollen eines Khuopff oder Carriere die Zartheit Millie Dows die Delikatesse Billotes Cazins oder Macaulay Stevensons Verlangen wir von ihm das Traumerische Levy Dhurmers oder Segantinis die Phantastik John Duncans Byam Shaws oder Habert Dys 5 Indem er an Robert Schumanns Maxime anknupfte der zufolge die Asthetik der Kunste eine sei vermochte J B Foerster aus der Perspektive des Betrachters Querbeziehungen anzustellen die auf der wechselseitigen Erhellung der Musik durch Literatur und die bildenden Kunste grunden Die zeitgenossischen Erscheinungen in der Malerei kritisch wurdigend bemerkte J B Foerster in seiner Besprechung des Konzerts vom Schubert Abend mit Dr Ludwig Wullner Man mag dem Fin de siecle alles absprechen eine Zeit der Initiative ist es doch Gilt also der Ausspruch in der Kunst handelt sich s nicht darum etwas besser sondern anders zu machen dann hat gerade unsere Zeit mehr als eine andere geleistet Welch eigenartige Individualisten meldeten sich nur in der Kunst Hauptmann und Ibsen Burne Jones Munch Toorop Bocklin Levy Dhurmer R Strauss Chabrier Bruneau welche Verschiedenheit der kunstlerischen und der Lebens Anschauung welcher Reichtum von neuen fruchtbaren Ideen 6 nbsp Landschaft gemalt von J B FoersterJ B Foerster hatte auch Brahms 4 Symphonie mit ihrer kunstvollen Polyphonie rezensiert und sie in Relation zu den Bildern Eugene Carrieres gesetzt Von den orchestralen Werken hatte das grosste Interesse Brahms s leider nur zu selten aufgefuhrte E moll Symphonie Ein eigener Zufall die liebliche beim ersten Anhoren packende weil verstandliche F dur Symphonie Brahms wird uberall bis zum Uberdruss abgespielt und die vierte bleibt eine Buchsymphonie Begeisterte Kunstjunger und reife Kunstler vertiefen sich aber desto haufiger in die Partitur welche so ausserordentlich viel des Erhabenen zugleich Kunstvollen ja vielleicht die bedeutendste polyphone Arbeit der letzten Jahre aufweist Brahms steht mit dieser Komposition im Zenith seiner kunstlerischen Vollendung dabei ist die E moll Symphonie geradezu typisch fur seine Schaffensart Wie er zum Beispiel dem knappen Thema des Andante moderato langen Atem einzuhauchen versteht wer konnte ihm das nachahmen Dieser wunderbare zweite Satz welche Tiefe der Empfindung welche Kunst im Aufbau welche Feinheit im Kolorit Trotzdem ist auch die E moll Symphonie jenen Werken beizuzahlen die sich in ihrer ganzen Schonheit nur dem erschliessen der ihnen liebevoll entgegenkommt aber fur einen Handedruck gewinnt er das ganze Herz wie der gluckliche Marchenprinz Wie an den Bildern Carrieres pflegt das anfangs alles nur wie leise angedeutet Brahms erlaubt auch nie zum Gegensatz von den meisten modernen Kunstlern einem Uneingeweihten einen Blick in sein Atelier darin Schumann s Rath befolgend der da meint ein Kunstler solle mit den Menschen und der Welt liebenswurdig wie ein griechischer Gott handeln so lange sie ihn nicht beruhren geschieht aber dies dann verschwinde er in den Wolken 7 Robert Schumanns Neue Zeitschrift fur Musik gehorte zur gesellschaftlichen Pflichtlekture der Prager eleganten Welt J B Foerster war der Erste der in Bohmen Schumanns kritische Tatigkeit betrachtete Rudolf Pecman Der tschechische Komponist Josef Bohuslav Foerster und seine Texte uber Robert Schumann in Schumann Studien Bd 1 Zwickau 1988 S 104f So ubersetzte er einige Kritiken Robert Schumanns in seinem Buch Was das Leben gab Co zivot dal ins Tschechische Insgesamt standen ihm Schumanns Gedanken nahe weil sie poetisch gestimmt S 105 seien und weil sie Affinitat zu den Schwesterkunsten ibid bewiesen Auf Jules und Edmond de Goncourt spielte J B Foerster des Weiteren an die 1867 mit ihrer Kunstbibel Manette Salomon einen Sittenroman uber Kunstler in Frankreich zur Zeit der Jahrhundertmitte veroffentlichten in dem sie sich fur das verkannte Genre der Landschaftsmalerei einsetzten und die auch Max Liebermann kannte Was konnte man da alles fuhlen und durchdenken bei der Betrachtung dieser zwei Kompositionen des jungen und reifen Beethovens Dort das Hauptmerkmal nicht nur der jungen Jahre sondern der Werke der Vergangenheit uberhaupt jener wunderbaren Periode des sorglosen Schaffens eines Mozart und Haydn jener Periode des aufrichtigen Lachens wie sie Goncourt benannte hier die komplizierte vornehme aristokratisch verschlossene Kunst eines melancholischen Geschlechtes aber noch voll von Ausbruchen ungekunstelter Freude die wir Modernen uns leider nicht mehr mit dem Vermachtnis vergangener Kunstepochen zu eigen machten 8 Wenn J B Foerster Musik von Robert Schumann horte fuhlte er sich angesichts der Stilisierung der Musik an die Verklarung in Bildern von Burne Jones erinnert Und ein Werk von Julius Rontgen gab den Anlass um in Stimmung und Farbe in Musik verwandelte n Watteau zu erblicken 9 MitJohannes Brahms Gesang der Parzen assoziierte J B Foerster die Grosse der Schopfungen Michelangelos 10 Kunstschaffen war obwohl Alfred Lichtwark Kunst fur alle Kunst fur alle lautete der Titel einer Munchner Kunstzeitschrift in der Friedrich Pecht 1893 ausgesprochen negativ Max Liebermanns Portrat des Hamburger Burgermeisters Carl Friedrich Petersen rezensiert hatte propagierte ein Oberschichtphanomen wobei J B Foersters Engagement fur die Malerei und die kundige Betrachtung der modernen Hamburger Kunstszene wie sie sich im Hamburgischen Kunstlerclub von 1897 bekundete durchaus auf einer Linie mit der Moderne Lichtwarks stand So schrieb er in seiner Autobiographie Hamburger Maler gehorten sogar zu den ersten Verkundern des Impressionismus vor allem Hans Speckter und Thomas Herbst ein Freund Liebermanns Liebermann aber wurde zu meiner Zeit der Fuhrer der jungen Generation Manch eine von Liebermanns heute beruhmten Arbeiten trat im Hamburger Ausstellungsaal zum ersten Mal vor die Offentlichkeit Ich denke namentlich an die Ernte von Liebermanns Aufenthalt in Heringsdorf zuruck Der Reiter am Strand und die Hafenszenen denen ich dreissig Jahre spater in Prag begegnete Von jungen Hamburger Malern taten sich bald Eitner Schaper Siebelist und Wohlers hervor 11 So fasste J B Foerster seine Eindrucke von der lebendigen Tradition der Hansestadt Hamburg mit folgenden Worten zusammen nbsp J B Foerster als Kompositionsprofessor seiner Heimatstadt und als Festredner anlasslich eines Vortrages uber Bedrich Smetana in seinem ostbohmischen Geburtsort Litomysl im Jahre 1924 zum 40 Todestag des Komponisten Du treue Stadt wo Philip Emanuel Bach und der grosse Handel gewirkt haben wo Johann Mattheson Mendelssohn und Brahms geboren wurden wo Heine seine jungen Leiden litt wo Lessing seine Dramaturgie und Klopstock seinen Messias geschrieben hat wo der Traumer Gustav Falke der herzensgute Kavalier Liliencron und der skeptische Vernunftmensch Richard Dehmel ihre Lieder sangen wo ich Gustav Mahler und eine Reihe der ergebensten Freunde kennenlernte du gutige schone liebreizende und mit Ruhm bedeckte du unvergessliche Stadt am Elbestrand sei mir dankbar gegrusst 12 An seine Hamburger Jahre erinnerte sich J B Foerster in seiner Autobiographie Der Pilger Erinnerungen eines Musikers spater folgendermassen Sein Leben fern dem Vaterland zu verbringen ist keine so einfache Sache wie es den Anschein haben konnte Stets reisst dabei etwas im innersten Wurzelgeflecht entzwei auch wenn wir den Baum noch so behutsam umpflanzen Es bedeutet ein Verwaisen bedeutet Verlassensein und fordert Selbstandigmachung Entschlossenheit Kraft Der angestammte Boden und die ihm entsprossene Pflanze haben sich getrennt die Sehnsucht hat die Arme ausgebreitet Sie ruft mit unstillbarer und untrostbarer Stimme bald heisser verlangend bald wieder mit gedampfterem Klang niemals aber halt sie inne Darum sollte alles was ich damals schrieb das Motto meiner Klavierstucke Traumereien tragen In Gluck und Tranen sing ich mein Lied nur die sich sehnen kennen seinen Sinn 13 J B Foerster berichtete aber auch in der Hamburger Freien Presse wenn begabte Kunstmaler in Munchen ausstellten so z B uber den jungen Kunstmaler Adolf Heller Das Kolorit zeigt sic von feinstem Farbensinn In der Noblesse der Farbengebung erinnert Heller an die besten unter den Englandern Shanon er versteht es mit seltenem Geschmack die Pose zu wahlen und was das schwierigste bleibt die Bewegung aufzufassen 14 In Der Pilger wiederum erkennt Foerster seine Wesensverwandtschaft mit dem Schaffen Carl Albrechts den er als vertraumten poetischen Landschaftsmaler von leicht schwermutiger Note charakterisiert der an den Hollander Mauve erinnert 15 Indem J B Foerster einerseits seine Zeit als eine Zeit des Ubergangs empfand die er mit Hilfe der Dichotomie von Verstand und Herz deutete stellte er andererseits die Diagnose dass gegenwartig die Kunstelei vor der Kunst dominiere Wir leben in einer Zeit des Ubergangs Solche Zeitabschnitte kranken stets an einem Ubergewicht des Verstandesmassigen ziehen Kunstelei der Kunst vor Konstruiertes und Kompliziertes dem Schlichten Unklares und Gewagtes dem Klaren und Verstandlichen Das Gehirn hat eine Zeitlang die Vorherrschaft uber das Herz Es obliegt den Kunstlern von heute das Gleichgewicht herzustellen 16 Seine eigene kritische Haltung gegenuber den gegenwartigen Tendenzen der Philosophie und das Weiterwirken der romantischen Tradition konkretisierte Foerster Wer von unseren Lesern jemals ein Konzert Liszts Rubinsteins Klara Schumanns beiwohnte wird sich jenes eigenen Gefuhls zu erinnern wissen dass sich seiner beim blossen Erscheinen dieser Kunstler bemachtigte Wir Kinder des praktischen Jahrhunderts sind den taglich wechselnden Devisen der Evolution vom Realismus zum Neoidealismus die sich vor unseren Augen abspielte zum Trotze im Grunde genommen die alten Romantiker geblieben So konnte man auch bei dem offentlichen Auftreten Josef Joachims die starke Wirkung das Suggestive seiner Personlichkeit beobachten Seine meisterliche Bogentechnik die Meisterschaft in Ausdruck und Ton wie sie nur Auserwahlten erreichbar ist sind ihm immer treu geblieben das andere erwirkt die Ruhe seiner Bewegung die Wurde seiner Pose der matte Glanz seines verschleierten Blickes aus dem die Melancholie des Vergangenen so ruhrend spricht 17 Besondere Erwahnung finden musiktheoretische Ergebnisse der harmonische Abwechslungsreichtum den J B Foerster in seinem lesenswerten Buch Der Pilger erortert Diese theoretischen Errungenschaften konzentrieren naturlicherweise das ganze Interesse auf das Harmonische und in der Entdeckerfreude uber dies Neue nie Dagewesene vernachlassigt man vielfach Melodik und Rhythmik Die Freude an eigenartigen Akkordfolgen ist so gross dass man sich mit einseitigem Interesse begnugt Doch wird diese Einseitigkeit mit der Zeit vorubergehen und die neueren Harmoniefolgen werden hoheren Aufgaben dienstbar gemacht 18 Namentlich die kontrapunktischen Feinheiten in den Werken Aleksandr Glazunovs wusste J B Foerster am 21 Mai 1898 in der Neuen Hamburger Zeitung hervorzuheben Er stellte einmal mehr fest dass russische Komponisten beileibe keine musikalischen Autodidakten mehr seien Alexander Glazunow hat bei uns Herr Prof R Barth mit einer bedeutenden Symphonie sehr vorteilhaft eingefuhrt Auch die oben genannten Kompositionen zeigen des jungen Meisters Talent in bestem Licht Empfiehlt sich ein Komponist an und fur sich schon durch die Pflege der Kammermusik so ist es doppelt anerkennenswerth wenn er gleich in seinem opus 1 ein Werk dieser Richtung veroffentlicht Glazunow packt den Zuhorer schon mit den ersten Takten der langsamen Einleitung Andantino moderato seines ersten Allegro Rhythmisch melodisch und harmonisch interessant setzt er ein Ganz prachtig versteht er es mit seinen frischen Themen zu arbeiten dasselbe verschiedenartig zu beleuchten um es endlich als Hauptthema von ausgesprochen kontrapunktischem Charakter an die Spitze des Allegro hinzustellen und imitatorisch weiterzufuhren Deutlich sieht man hier dass die jungen Russen sie werden als Ketzer haufig verurteilt eine g u t e und g r u n d l i c h e Schule durchgemacht haben Die musikalische Individualitat Edvard Griegs dagegen umriss J B Foerster im 1 Jahrgang der Zeitschrift Die Musik von 1902 indem er Edvard Griegs Lieder in op 69 und op 70 wie folgt charakterisierte Bei einem Kunstler von so ausgesprochener Individualitat wie Edward Grieg wurde gewiss niemand mit seinem opus 70 einen neuen Zug ja nicht einmal eine tiefere Furche in seinem psychischen Bilde erwarten In dieser Zeit pflegen Kunstwerke in der Regel keine Uberraschungen mehr zu bringen ich meine damit eine Wendung in neuer Richtung sie bedeuten vielmehr nur Erganzung Bestatigung die Summe von kunstlerischer Erfahrung und Lebenseindrucken das Erklimmen des Hohepunktes in einer bis dahin eingehaltenen Linie Et cum sit ars summa ingenium tamen ultra artem est Geniale Menschen haben ihre eigenen Regeln Grieg bewies von neuem die Wahrheit des oben citierten Pliniusschen Satzes und zwar mit seinem opus 69 und 70 zwei Liederheften auf Gedichte Otto Benzons Es ist kein neuer Grieg fremd unbekannten Aussehens auch nicht der alte Grieg hinter einer entlehnten Maske verborgen es ist nach wie vor der weiche doch temperamentvolle Traumer mit schmerzlich bewegtem Inneren erfullt von unsagbarer Sehnsucht nach etwas was unerreichbar blieb auch in seinem Leben das doch reich war an vollen Ahren und gesegneten Erntetagen Der analysierende Musiker findet auch hier Griegs bekannten melodischen Tonfall seinen beliebten originellen Terzenschritt vom Leiteton zur Dominante seine herrlichen chromatischen Basse Aber eines wurde man diesmal umsonst suchen jenen melancholischen Grundton den die Franzosen maladif nennen die gewisse sentimentale Note und krankhafte Blasse die bei ihm nie angeschminkt war aber dennoch fur die Dauer etwas Uberreiztes an sich hatte und erzeugte Es ist also im Grunde genommen doch ein neuer Grieg den wir in opus 69 und 70 des norwegischen Meisters kennen lernen Der gesunkene Kopf der immer von Sorgen belastet schien hat sich aufgerichtet die Augen leuchten in jugendlichem Feuer und die Melancholie musste einem starken mannlichen Trotz weichen Der weiche jeder Beruhrung mit der Aussenwelt ausweichende Traumer schuchtern wie ein jugendlicher Tanzer steht hier selbstbewusst Er kennt seinen Wert er weiss was er bedeutet und er schaut den zuruckgelegten Weg betrachtend befriedigt in die Vergangenheit und siegessicher in die Zukunft Edvard Grieg habe nicht nur segensreiche Wirkungen erzielt sondern auch ahnliche Ziele angesprochen wie Smetana Dvorak Glinka und Tschaikowsky 19 Fern der Heimat unterrichtete ihn seine Schwester Bozenka uber das Echo das seine Musik bei den Prager Kritikern erfuhr Er lernte dass seine Musik als unbeliebt gelehrt und kompliziert weil polyphon galt Diese Epitheta sollten sich jedoch bald wandeln von dem Moment an namlich als sich die Dvorak Schule in Tschechien durchzusetzen begann und J B Foersters Polyphonie als schlicht empfunden wurde Uber J S Bach bemerkte J B Foerster Wir Modernen sind an Bach grossgezogen worden Von den Inventionen bis zum Generalbassspiel und Partiturenstudium der H moll Messe der lange Weg hatte viele Stationen aber die schonsten waren bei den Werken des grossen Johann Sebastian dann zu den Wundern der Orgel Trios und der Matthaus Passion welch gewaltige Eindrucke hatte man empfangen Und wie das Studium fortgesetzt wurde uber Beethoven Schumann Robert Franz bis Wagner kein Zufall lasst mich die Namen so niederschreiben immer wieder mussten wir zuruckschauen auf den Vater den m a g n u m p a r e n t e m Wer jemals das bedeutende Buch Philipp Spittas uber Bachs Leben und Werk gelesen hat kommt bei jeder Besprechung einer Bachschen Komposition in Versuchung Spitta zu zitieren und zugleich in Verlegenheit denn schwer wird es dieser Versuchung nicht nachzugeben 20 Die Komponisten Trias Bach Beethoven Brahms von Hans von Bulow heraufbeschworend schrieb J B Foerster uber Johannes Brahms Am bezeichnendsten scheint mir fur Brahms seine Melodik oder besser thematische Erfindung zu sein Mit Ausnahme des zweiten Satzes Andante moderato haben alle die Themen der vierten Symphonie einen gewissen harten mannlichen Zug wie er auch Hans Thoma Max Klinger und Sattler eigen ist Es ist dieselbe scharfe Linie die wir aus alten deutschen Holzschnitten des XV und XVI Jahrhunderts kennen aus den Bildern Durers und Cranachs aber auch um wieder zur Musik zuruckzukehren aus der Melodik Johann Sebastian Bachs So scheint sich Brahms mehr an den Werken des grossen Polyphonikers Bach als an denen des grossen Symphonikers Beethoven begeistert zu haben darin mit Robert Franz ubereinstimmend dessen Melodik und Harmonik mit jener Bachs verschwistert zu sein scheint Das Finale der E moll Symphonie imponiert durch seine Grosse und wohl auch durch die meisterhafte Polyphonie Die bekannten rapports mathematiques von denen H Taine spricht storen hier etwas den Genuss selbstverstandlich nur den musikalischen eines tiefer sehenden Zuhorers was dem Verstande imponiert muss nicht zugleich das Herz gewinnen und bewegen 21 Besonders vom Spatwerk Ludwig van Beethovens war J B Foerster beeindruckt Comprendre est le reflet de creer sagt Villiers de l Isle Adam Beim Anhoren eines Werkes wie das oben genannte Quartett von Beethoven fuhlt man so ganz eindringlich die Wahrheit jenes Ausspruches Da ist Beethoven der Entdecker neuer Welten der Seher Das Quartett op 132 gehort jener Reihe gewaltiger Tonschopfungen dieses Meisters an in denen der weltentruckte Geist sich nur mehr nach seinem eigenen Gesetze regiert und die hergebrachte Form wo sie sich fugt riesig erweitert und wo sie es nicht thut zersprengt 22 Ubereinstimmend mit den deutschen Anforderungen an die grosse Gattung Symphonie dem Trivialen Kitsch Schonen eine klare Absage zu erteilen erkannte J B Foerster deutlich die asthetische Praferenz der Deutschen wenn er schreibt Wem das Hauptthema weniger sympathisch ist der vergesse nicht dass es sich bei Berlioz darum handele eine spezifisch italienische Melodie zu schreiben und dass der liederreiche Italiener jene heilige Scheu vor Banalitat die den Deutschen eigen ist nicht kennen 23 Durchaus marginal sei die Bedeutung die dem zu Grunde gehenden Genre s das bereits Faulnisspuren an sich tragt der Operette bzw der Posse zugeschrieben wird Zur musikalischen Tragodie und dem hoheren musikalischen Lustspiel fugte Offenbach eine dritte werthberechtigte Kategorie hinzu Die musikalische Posse So etwa scheint Eduard Hanslick die Existenz jener modernen Extravaganz die wir kleine Oper nennen rechtfertigen zu wollen Und spater meint er die Operette verhalt sich zur komischen Oper etwa so wie diese zur grossen Oper Es heisst aber an der Frucht erkennt ihr den Baum Und welche waren die Fruchte die wir Gott sei es gedankt in den nun nicht mehr schon gepflegten Garten der Operette ernteten Da gilt wahrlich das franzosische Sprichwort Qui va chercher de la laine revient tondu Eigenthumlich muss uns trotzdem die Erscheinung beruhren dass dasselbe Publikum welches nicht selten mit grausamer Hartherzigkeit gediegen durchgefuhrte mit heiligem Ernst gearbeitete Werke durchfallen lasst einer werthlosen den Namen der Kunst entweihenden und schadigenden Kompilation von Gassenhauern und Unsinn applaudiert Goethes Ausspruch Nichts ist auf der Buhne wirksamer als Schelmenstreiche zu guten und loblichen Zwecken hat sich gestern wieder glanzend bewahrt 24 In seinen Hamburger Jahren komponierte J B Foerster ein symphonisches Stimmungsbild Me mladi Meine Jugend op 44 In einer Musikkritik in der Hamburger Freien Presse flocht J B Foerster seine Vorstellungen ein wollte man ein Musikwerk komponieren das es sich zur Aufgabe macht die eigene Jugend zu bewaltigen Fragen wir worin die Vorzuge und das fur die Zukunft Verheissende von Hegar s Musik lag so mussen wir vor allem Anderen seiner technischen Fertigkeit gedenken In seinem Werke gibt es kein Suchen kein unsicheres Umhertasten und Experimentiren das erweckt Vertrauen Uber dieses sichere Auftreten pflegt zuweilen auch das gerade Gegentheil des Vielversprechenden zu sein denn es ist ein Anzeichen der Reife der vollendeten Entwickelung Bei einer Jugendarbeit will man aber und sucht alles andere nur kein abschliessendes Stadium im Gegentheil hier wollen wir offenen weiten Perspektiven begegnen hier suchen wir das Unausgesprochene die Keime der zukunftigen Evolution Merkmale und Spuren inneren Kampfes Motive und Ideen aus denen wir des jungen Kunstlers geistige Physiognomie konstruieren und auch auf die Eigenart seiner Psyche schliessen konnten Eine Analyse des Werkes wird uns jedoch auf diese Fragen keine Antwort geben oder nur eine solche die auf eine Eigenart des Komponisten nicht schliessen lasst 25 Werke Auswahl BearbeitenSinfonie Nr 1 d Moll Sinfonie Nr 2 F Dur Sinfonie Nr 3 D Dur Das Leben Sinfonie Nr 4 c Moll Osternacht 1905 Sinfonie Nr 5 d Moll In den Bergen Suite in 4 Satzen op 7 1910 Cyrano de Bergerac op 55 sinfonische Dichtung Von Shakespeare op 76 sinfonische Dichtung Hymnus der Engel Stabat mater Mortius fratribus Missa Glagolytica Der heilige Wenzel Oratorium Debora Oper 1890 91 Eva Oper 1895 97 Jessika Oper nach William Shakespeares Kaufmann von Venedig 1902 04 Nepremozeni Die Unuberwundenen Oper 1917 Srdce Das Herz 1921 22 Bloud Der Tor Oper 1935 36 Kammermusik Duos Sonate fur Violine und Klavier h Moll op 10 1889 Prinzessin Ganseblumchen Suite fur Violine und Klavier op 35 nach 1897 Sonate fur Violoncello und Klavier Nr 1 f Moll op 45 1898 Ballade fur Violine und Klavier op 92 1914 Fantasie fur Violine und Klavier op 128 1925 Sonate fur Violoncello und Klavier Nr 2 op 130 1926 2 Impromptus fur Violine und Klavier op 154 1934 Zbirozska suita Zbiroh Suite fur Viola und Klavier op 167 1940 Sonata quasi fantasia fur Violine und Klavier op 177 1943 Klaviertrios Nr 1 f Moll op 8 1883 Nr 2 B Dur op 38 1894 Nr 3 a Moll op 105 1919 21 Streichquartette Nr 1 E Dur op 15 1888 Nr 2 D Dur op 39 1893 Nr 3 C Dur op 61 1907 13 Nr 4 F Dur op 182 1944 Nr 5 Vestecky F Dur 1951 Andere Besetzungen Streichquintett op 3 1886 Blaserquintett Flote Oboe Klarinette Fagott Horn D Dur op 95 1909 Klavierquintett op 138 1928 Nonett Flote Oboe Klarinette Fagott Horn Violine Viola Violoncello Kontrabass F Dur op 147 1931 Elegie fur Violine solo 1945Essays BearbeitenJosef Bohuslav Foerster Die Kunst und ihre ethische Kraft Prag 1940 Literatur BearbeitenJosef Bartos Premysl Prazak Josef Plavec Hrsg J B Foerster Jeho zivotni pout a tvorba 1859 1949 Orbis Prag 1949 Mit Werkverzeichnis Bibliographie und Diskographie Dejiny ceske hudebni kultury 1890 1945 2 Bande Academia Prag 1972 1981 Zdenek Nejedly Jos B Foerster Komorni hudebni zavod Mojmira Urbanka Prag 1910 Frantisek Pala Josef Bohuslav Foerster der Pilger Erinnerungen eines Musikers Ubersetzung Pavel Eisner Artia Prag 1955 Rudolf Pecman Der tschechische Komponist Josef Bohuslav Foerster und seine Texte uber Robert Schumann in Schumann Studien Bd 1 Zwickau 1988 Rudolf Pecman Josef Bohuslav Foerster als Schopfer der Grieg Monographie in Ekkehard Ochs Nico Schuler Lutz Winkler Hrsg Musica Baltica Interregionale musikkulturelle Beziehungen im Ostseeraum Konferenzbericht Greifswald Gdansk 28 11 3 12 1993 Sankt Augustin 1996 Susanne Dammann Zwischen Smetana und Mahler Adler und Riegl Zum 60 Todestag Josef Bohuslav Foersters 29 05 1951 in https www theomag de 74 sd3 htm 2011 Ines Koeltzsch Michaela Kuklova Michael Wogerbauer Hg Ubersetzer zwischen den Kulturen Der Prager Publizist Paul Pavel Eisner Koln 2011 Bausteine zur Slavischen Philologie und Kulturgeschichte Neue Folge Slavistische Forschungen Bd 67 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Josef Bohuslav Foerster Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Werke von und uber Josef Bohuslav Foerster im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Marja Eva Oper in drei Akten Text nach dem Drama Gazdina roba von G Preis und Musik von Jos B Foerster Klavierauszug mit Text Deutsche Ubertragung von Dr Johannes Brandt Digitalisat im Internet Archive Belege Bearbeiten Konzert in Neue Hamburger Zeitung vom 26 Oktober 1897 Staatsbibliothek Hamburg Rudolf Pecman Der tschechische Komponist Josef Bohuslav Foerster und seine Texte uber Robert Schumann in Schumann Studien Bd 1 Zwickau 1988 S 104 Achtes Abonnements Konzert des Berliner Philharmonischen Orchesters in Hamburger Freie Presse vom 6 Marz 1897 Staatsarchiv Hamburg Konzert Willy Burmester in Neue Hamburger Zeitung vom 1 Dezember 1896 Staatsbibliothek Hamburg Lieder Abend von Sophie Behm in Neue Hamburger Zeitung vom 4 November 1897 Staatsbibliothek Hamburg Schubert Abend mit Dr Ludwig Wullner in Neue Hamburger Zeitung vom 18 Marz 1897 Staatsbibliothek Hamburg Siebentes philharmonisches Konzert in Hamburger Freie Presse vom 9 Februar 1896 Staatsarchiv Hamburg Dritte Kammermusik Soiree in Hamburger Freie Presse vom 4 April 1897 Staatsarchiv Hamburg Konzerte in Hamburger Freie Presse vom 4 Februar 1897 Staatsarchiv Hamburg Drittes Abonnements Konzert des Caecilien Vereins vom 28 Februar 1897 Staatsarchiv Hamburg J B Foerster Der Pilger Erinnerungen eines Musikers Prag 1955 S 426 J B Foerster Der Pilger Erinnerungen eines Musikers Prag 1955 S 509 J B Foerster Der Pilger Erinnerungen eines Musikers Prag 1955 S 427 J B Foerster Miszelle Kunstsalon von Louis Bock amp Sohn in der Hamburger Freien Presse vom 19 Januar 1897 J B Foerster Der Pilger Erinnerungen eines Musikers Prag 1955 S 426 J B Foerster Der Pilger Erinnerungen eines Musikers Prag 1955 S 39 J B Foerster Neue Hamburger Zeitung am 18 November 1896 Josef B Foerster Der Pilger Erinnerungen eines Musikers Prag 1955 S 598 Rudolf Pecman Der tschechische Komponist Josef Bohuslav Foerster und seine Texte uber Robert Schumann in Schumann Studien Bd 1 Zwickau 1988 S 104 J B Foerster Konzert der Singakademie Joh Seb Bachs Matthaus Passion in Neue Hamburger Nachrichten vom 14 April 1897 J B Foerster Erstes Orchester Konzert von Max Fiedler in Neue Hamburger Nachrichten vom 10 November 1897 J B Foerster Kammermusik Soiree von O Kopecky in Hamburger Freie Presse vom 25 Marz 1896 J B Foerster Neuntes philharmonisches Konzert in Hamburger Freie Presse vom 8 Marz 1896 Staatsarchiv Hamburg Rezension von Carl Millockers Nordlicht vom 14 Marz 1897 in der Hamburger Freien Presse Ob J B Foerster der Autor dieser Werkbesprechung ist ist indes ungesichert J B Foerster Zweites Abonnements Konzert der Bach Gesellschaft in Hamburger Freie Presse vom 1 April 1897 Staatsarchiv Hamburg Normdaten Person GND 119053810 lobid OGND AKS LCCN n81024653 VIAF 32196390 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Foerster Josef BohuslavKURZBESCHREIBUNG tschechischer KomponistGEBURTSDATUM 30 Dezember 1859GEBURTSORT PragSTERBEDATUM 29 Mai 1951STERBEORT Novy Vestec Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Josef Bohuslav Foerster amp oldid 239082660